Gepostet von No Gender Mainstreaming am Samstag, 2. Januar 2021
Gen-Faktoren?
Und schon jubelt die schwule Welt. Emails werden an uns geschickt mit Kommentaren wie: "Wissenschaft statt Wunschdenken!"
Es bleibt die Frage, warum man hier eigentlich jubelt und ob das wirklich Sinn macht.
JASON hat von Anfang an darauf hingewiesen, dass die Ursachen von Homosexualität für einen Christen zwar wichtig, aber zweitrangig sind. Einige Punkte, die man in diesem Zusammenhang beachten sollte:
1) Wenn Gen-Faktoren männliche Sexualität mitbestimmen, heißt das nicht zwangsweise, dass man "homosexuell" geboren wird. Sexualität ist auf ein Bündel von Faktoren zurückzuführen, von denen Genetik nur ein Teil ist. Was ist mit dem Teil, der nicht von "genetischen Faktoren" bestimmt wird?
2) Und selbst wenn dem so wäre - selbst wenn es ein "schwules Gen" gäbe: zum einen sind wir nicht willenlose Sklaven eines Gencodes (was für eine Vorstellung!), zum anderen ist ein "Gen-Faktor, der Sexualität mitbestimmt" nicht gleichzusetzen mit moralisch richtigem Verhalten. Wir wollen an dieser Stelle nicht darauf hinweisen, was sonst noch alles genetische (Mit-)Ursachen haben mag. Wird etwas dadurch richtig, dass es von "genetischen Faktoren" "mitverursacht" wird?
3) Für uns als Christinnen und Christen heißt das einfach nur, wir müssen und werden auch in einem solchen Fall lernen, damit zu leben. Für uns bleibt auch weiterhin die Bibel - Gottes Wort - Maßstab unseres Verhaltens und unserer moralischen Grundwerte. Wir zwingen dies niemandem auf und denken nicht, dass wir damit bessere Menschen sind. Wir sind es durchaus gewohnt, deshalb verlacht und verspottet zu werden. Letztlich ist uns aber wichtiger, dass wir unserem Glauben treu bleiben. Wir verneigen uns in tiefem Respekt vor allen Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten und Anfeindungen diesen Weg mit uns gehen.
Ältere Brüder?
Auch hier dürfen wir auf unsere Ausführungen zum Thema "Gen-Faktoren" verweisen. Wir sind keine Wissenschaftler und maßen uns nicht an, derartige Studien zu beurteilen (wir wundern uns oft nur, wie kritiklos Studien akzeptiert werden, wenn sie nur mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmen).
Selbst wenn Herr Bogaert zu 100 % recht hätte, wäre das für uns kein Grund, von unseren moralischen Werten abzuweichen. Unser Glaube bedeutet uns mehr als Ergebnisse von irgendwelchen Studien. Wir sind keine Maschinen oder Roboter, die willenlos Hormonen, Genen, Gehirnstrukturen oder was auch immer ausgesetzt sind. Wir glauben an den dreifaltigen Gott und das, was Er uns in der Bibel mitteilt.
Jesus hat uns nie versprochen, dass es leicht sein würde. Er hatte nur gemeint, dass es sich lohnen wird. Er hat uns darauf hingewiesen, dass das Tor zum Himmel eng, der Weg dorthin schwer und voller Gefahren sein wird und nur wenige ihn gehen. Für uns ist es aber der EINZIGE Weg.
Nur mal so am Rande: gehen wir doch einmal - nur so, der Diskussion willen - davon aus, dass die Bibel doch recht hat. Was dann?
New research on same-sex households reveals kids do best with mom and dad(2015)
Posted by We can defend marriage on Dienstag, 1. März 2016
From Michael Brown: "A recent study from Australia confirms that homophobia is not the principle cause of gay...
Posted by Robert A. J. Gagnon on Donnerstag, 20. August 2015
Bisexualität?
Nun habe ich selbst viele Jahre lang meine Homosexualität ausgelebt. Und auch ich habe - wie viele andere damals - immer die These vertreten, dass alle Männer eigentlich bisexuell wären, also "schwule Anteile" hätten (was o.g. Studie gerade widerlegt!). Das aber ohne wissenschaftlichen Hintergrund. Damals war das einfach nur Wunschdenken. Wir WOLLTEN, dass es so ist, denn dann wäre jeder Mann ein potentieller Wunschpartner.
Was mich betrifft, so hatte ich keine großen Hemmschwellen, ob jemand verheiratet war oder eine Familie hatte. Hauptsache, ich hatte Sex mit ihm. Im Grunde war es mir völlig egal. ob der nun homo-, bi- oder heterosexuell ist. Ganz im Gegenteil: in vielen Kontaktanzeigen wurden "Hetero-" oder "Bi-Typen" gesucht.
Soll man derartige wissenschaftliche Untersuchungen wirklich zur Grundlage seiner moralischen Werte machen? Aufgrund derartiger Studien von seinem Glauben abweichen?
Wohl kaum.
FOR IMMEDIATE NOTICE - We want to jump on this new hack article right away because we've been down the Xq28 road before and you know you will be brow beaten with these "facts" ad nauseum. For anyone literate - we've highlighted the laughable holes for you:
"A region of the X chromosome called Xq28 had some impact on men's sexual behaviour – though scientists have no idea which of the many genes in the region are involved, nor how many lie elsewhere in the genome.
Another stretch of DNA on chromosome 8 also played a role in male sexual orientation – though again the precise mechanism is unclear.
Researchers have "speculated" in the past that genes linked to homosexuality in men "may" have survived evolution because they happened to make women who carried them more fertile. This "may" be the case for genes in the Xq28 region, as the X chromosome is passed down to men exclusively from their mothers.
"The work has yet to be published..."
...he found that [only] 33 out of 40 gay brothers inherited similar genetic markers...
The gene or genes in the Xq28 region that influence sexual orientation have a limited and variable impact. Not all of the gay men in Bailey's study inherited the same Xq28 region. -->The genes were neither sufficient, nor necessary, to make any of the men gay.<--
The flawed thinking behind a genetic test for sexual orientation is clear from studies of twins, which show that the identical twin of a gay man, who carries an -->exact<-- replica of his brother's DNA, is more likely to be straight than gay. That means even a perfect genetic test that picked up every gene linked to sexual orientation would still be less effective than flipping a coin.
However, we don't know where these genetic factors are located in the genome.
"We found evidence for two sets [of genes] that affect whether a man is gay or straight. But it is not completely determinative; there are certainly other environmental factors involved." [Women must simply just be of some other species or don't have genes.]
13 February 2014
http://www.theguardian.com/science/2014/feb/14/genes-influence-male-sexual-orientation-study