Dr. Michael Brown
(Quelle: u.a. Materila von Joe Dallas. Für mehr Infos, klicke hier: Copyright).
(siehe auch: unser Selbstverständnis)
Einführung: Wie bereits erwähnt, achten und respektieren wir die freie Entscheidung eines Menschen für seine eigene Identität und seinen Lebensstil. Wir denken nicht, dass wir besser oder schlechter als andere sind. Wir möchten hier persönliche Standpunkte aus christlicher Sicht darlegen und zeigen, dass es für uns nicht selbstverständlich ist, eine homosexuelle Identität anzunehmen. Wir denken nicht, dass Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen krank sind, können aber eine derartige Identität und einen homosexuellen Lebensstil nicht mit unserem persönlichen Glauben vereinbaren. Auch uns soll deshalb das Recht auf Meinungsäußerung zugestanden sein. Es ist nicht unsere Absicht, jemand anderes zu diskriminieren oder zu verletzen.
Viele "Homosexuelle" sagen von sich selbst: Ich bin homosexuell. Als ob sie ein völlig anderer Mensch als ein Heterosexueller wären. Das mag zwar zunächst eine Art von Erleichterung verschaffen, wenn man lange Zeit mit sich selbst gehadert hat, damit nimmt man für sich selbst aber auch eine tragische Außenseiterrolle an. Mit einer nüchternen Selbstwahrnehmung hingegen würde man von sich selbst sagen: ich habe zwar homosexuelle Gefühle, glaube aber nicht daran, dass ich ein homosexueller Mensch bin.Ich bin, was ich bin: ein Heterosexueller wie alle anderen auch mit einem homosexuellen Problem ("Problem" nicht im Sinne einer Krankheit, sondern als gegen den eigenen Glauben gerichtet). Der Effekt dieser selbst angenommenen Außenseiterrolle wird erst einmal positiv empfunden: man fühlt sich zuhause in Gemeinschaft mit anderen Homosexuellen und der Druck, homosexuelle Neigungen bekämpfen zu müssen, fällt weg. Außerdem macht es natürlich zunächst einmal Spaß, seine sexuellen Fantasien auszuleben. In Wahrheit aber hat man nur ein Versteck im Leben gefunden. Man gibt nach, weil man sowieso nicht auf eine Veränderung hofft. Und rechtfertigt das Ganze vor sich selbst, indem man alle möglichen wissenschaftlichen Gründe vorschiebt. Außerdem tun es ja schließlich alle und man tut auch keinem weh dabei. Was ist schon dabei?
Dieses Leben hat aber auch eine Kehrseite: wahres Glück wird man dabei nicht finden, ebenso wenig den Traumpartner. Auch die Bedürfnisse nach unerfüllter Liebe und Zuneigung, die man damit eigentlich befriedigen will, wird man so nicht stillen können.
Als Christen verlieren wir so die Eigenschaft, die uns eigentlich auszeichnet: wir können nicht mehr Salz und Licht für die Welt sein. Wir können nicht von Jesu Liebe und Gnade künden, wenn wir gleichzeitig selbst weiter sexuell sündigen.
Mal ganz abgesehen davon: jeder homosexuelle Mensch hat gerade als Jugendlicher oft Phasen, wo er noch heterosexuelle Neigungen verspürt, dann wieder Phasen mit mehr gleichgeschlechtlichen. Durch eine frühzeitige Etikettierung als homosexuell legt man sich frühzeitig auf eine Richtung fest, die man sich eventuell auch sparen hätte können.
Ein Christ ist jemand, der Jesus als den Christus erkennt, den Sohn des lebendigen Gottes, als Gott, der sich in Menschengestalt zeigt, der uns liebt und für unsere Erlösung stirbt; und der diesen fleischgewordenen Gott so liebt, dass er gezwungen ist, den Willen von Christus zur Regel für seinen Gehorsam zu machen und den Ruhm von Christus zum Ziel seines Lebens. (Charles Hodge, Commentary on the Second Epistle to the Corinthians)
Ein Glaube, der keine praktischen Auswirkungen hat, ist kein Glaube mehr, sondern Fantasie. (Stephen Brown, If God Is in Charge)
Auf unsere Gefühle oder Gedanken konnten wir uns dabei nicht verlassen sie waren von der Vergangenheit verzerrt. Wir konnten auch nicht auf die Freunde vertrauen, die eine ebenso verzerrte Sichtweise hatten. Und wir hatten Angst, dass andere, die unseren inneren Kampf nicht teilten, ihn auch nicht verstehen konnten. Wem also sollten wir vertrauen?
Es ist sicher, dass wir Menschen kein klares Wissen über uns selbst erhalten werden, solange wir nicht zuerst zu Gott blicken und dann indem wir Ihn betrachten, uns selbst erforschen können. (John Calvin, Institutes of the Christian Religion)
Gott hat unsere ersten Eltern nach seinem Bild erschaffen. Sie kannten Gott, verstanden einander, kamen gut miteinander aus und genossen ein Leben voller gesunder Liebe.
Sünde hat das alles geändert. Wenn wir nun Menschen ansehen, sehen wir nicht mehr länger das reine Abbild Gottes, sondern ein Bündel von Problemen.
Obwohl wir vielleicht auf Christus vertraut haben und uns vollständig vergeben wurde und wir von unserem himmlischen Vater angenommen wurden, halten wir Ihn vielleicht immer noch auf Distanz und suchen anderswo nach Erfüllung wegen unserer Ängste und verzerrten Vorstellungen. Somit versäumen wir wahre Befriedigung.
Die Bibel spricht von Gottes Zorn, versichert uns aber auch, dass Gott Liebe ist immer und unveränderlich. Wie kann beides wahr sein? Da Gott uns liebt, muss er auf die Sünde reagieren, die für uns und andere so zerstörerisch ist.
Wenn du Gottes Wahrheit verachtest, wirst du dich in Satans Lüge verlieben. (A.W. Pink, The Sermon on the Mount)
Andere Sklaven werden gegen ihren Willen gezwungen... Aber Sünder sind freiwillig Sklaven. Sie werden ihre Freiheit nicht annehmen sie küssen ihre Fesseln. (Thomas Watson, A Body of Divinity)
Im Römerbrief lesen wir, dass Gott Menschen, die sich von Ihm abwenden, der Unzucht überlässt, sowie der Homosexualität und anderen Unzulänglichkeiten. Wir können das Gleichnis vom verlorenen Sohn als Beispiel nehmen: Der Vater gibt den Sohn auf, der ihn vergessen hat: er lässt ihn gehen. Unser Vater im Himmel hält auch niemanden zurück. Aber er vergisst oder verlässt uns nicht, wenn er uns gehen lässt. Er wartet und hält Ausschau nach dem, der weggelaufen ist und wartet darauf, dass er von seinem Lebenswandel umkehrt. Er gibt uns also nicht auf, um uns zu zerstören, sondern um uns zu retten. (Walter Luthi, The Letter to the Romans)
Wir fühlten uns schon früh losgelöst von unseren Eltern, Gleichaltrigen und uns selbst und haben uns in Fantasien, Pornos und Masturbation geflüchtet.
Unsere Gewohnheiten machten eine wahre Intimität unmöglich. Unsere Lust hat wahre Liebe getötet.
Wir haben von anderen genommen, was uns selbst fehlte.
Sexuelle Fantasien stellen ein Bedürfnis dar das aus ferner oder naher Vergangenheit oder der Gegenwart kommen kann. Das sollt man im Gedächtnis behalten, damit man diese Fantasien versteht (Dr. Christ Zoos, Think Like a Shrink)
As Lesbe, die vor 4 ½ Jahren davon geheilt wurde, war ich sehr interessiert an der Antwort (auf die Frage, ob Homosexualität geheilt werden kann) und während 2 ½ dieser Jahre dachte ich, die Antwort sei ja. Während einer bestimmten Zeit meiner Therapie wechselte ich zum nein basierend auf meinen Erfahrungen in der intensivsten homosexuellen Beziehung, die ich jemals hatte. Und jetzt, nach fast einem Jahr Freiheit von dem zwanghaften Bedürfnis, eine Frau zu finden, die mich will, weiß ich, die Antwort ist ja. (Anonym Can Primal Therapy Cure Homosexuality, The Journal of Primal Therapy)
Anstatt unserer eigenen Dunkelheit zu vertrauen, müssen wir zu dem Einen schauen, der das Licht der Welt ist (Johannes 8:12). Wir müssen zu unserem Schöpfer blicken, als dessen Abbild wir erschaffen wurden, aber dessen Bild die Sünde verzerrt hat.Wir müssen Gott in Christus anschauen, so wie Er sich uns in der Schrift offenbart.
Sowohl Gott als auch der Mensch sind keine isolierten Wesen. Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist und der Mensch als Mann und Frau. Beides kann nur als Einheit gesehen werden. Die Tatsache, dass Gott uns als Mann und Frau erschaffen hat, straft alle Ansätze, Geschlechtergrenzen zu überwinden und androgyne Wesen (crossdressing) zu idealisieren, Lügen.
Als Abbild Gottes ist auch der Mensch Schöpfer deshalb die menschliche Sexualität. Diese Teilnahme am Schöpfungsakt wurde durch die Schöpfung selbst aber auf die Vereinigung der beiden Geschlechter beschränkt.
Homosexualität sucht undifferenziertes Eins-Sein (die sexuelle Vereinigung zweier Männer oder Frauen) statt dem Eins-Sein in der Vereinigung Zweier, die dasselbe sind (menschlich) und doch unterschiedlich (Mann und Frau). Damit verleugnet sie die Schöpfungsabsicht.
Gott weist uns aber nicht zurück, wenn wir unfähig sind, zu heiraten. Wir sind von Gott nicht aufgrund unserer Werke angenommen, sondern aufgrund des Blutes und der Gerechtigkeit von Jesus. Es gibt keine Verurteilung für jemand, der aufrichtig an Ihn glaubt. Außerdem ist das Wiederentdecken unserer heterosexuellen Identität ein Prozess. Ein 6-jähriger ist ja auch noch nicht bereit für die Ehe!
Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es. (Matthäus 19:12)
Es war nicht Adam, der sich eine Frau als Gehilfin ausgedacht hat; sie war ausschließlich der Gedanke und Plan des Schöpfers. Er allein kannte die Bedürfnisse des Mannes und was diese völlig befriedigen würde. (Dwight Hervey Small, Christian: Celebrate Your Sexuality).
Wir dürfen diesen Hafen aber nicht mit dem Ziel verwechseln. Einige von uns sehen zwanghafte Aktivitäten bezwungen und waren in Versuchung, unseren Kampf um gute Beziehungen zu Gott und anderen sowie um die Arbeit an alten Verletzungen, vergrabenen Emotionen und charakterlichen Defiziten zu vernachlässigen. Wir sind an einem Platz angekommen, wo wir uns wohl fühlten und manche wollten hier bleiben.
Wenn wir den Segen, den Gott für uns bereithält, nicht vermissen wollen, müssen wir nach der vollständigen Heilung drängen. Das Zölibat anstatt die Heilung zu wählen heißt, weiterhin Sklaverei und Verzerrung in Kauf zu nehmen. Wenn unsere Wunden geheilt und unsere Heterosexualität wiederhergestellt ist, dann können wir voller Freude und freiwillig ein enthaltsames Leben in Anspruch nehmen, sollten wir denn hierzu berufen sein. Nicht wegen ungelöster psychologischer Probleme, sondern aus Gehorsam und Liebe Christus gegenüber.
Der Beziehungsbruch zwischen Mensch und Gott bedeutet, dass das Bild von Gott im Menschen ebenso zerbrochen ist. Das heißt nicht, dass es nicht mehr existiert, aber es wurde entstellt. (Emil Brunner, Man in Revolt)
Eines der ersten Dinge, die man einem Mann oder einer Frau sagen sollte, die Angst haben, es gäbe keine Hoffnung auf Heilung seiner oder ihrer Geschlechts-Verwirrung, ist, ihm bzw. ihr zu versichern, dass es genau genommen gar keinen Schwulen oder Lesbe gibt. Es gibt nur eine Person (wie schrecklich!), geschaffen als Abbild Gottes eine Person, die von einem lebenswichtigen Teil von sich selbst abgeschnitten wurde. Gott hilft uns mit Freude, diesen verlorenen Teil wieder zu finden, ihn zu bekräftigen und zu segnen. (Leanne Payne, The Healing of the Homosexual)
Wir dachten, es gäbe keine Hoffnung für uns und sind in eine Opferrolle verfallen. Wir haben uns bitter beklagt: Meine Gene, meine Hormone, meine Eltern, die Gesellschaft oder Gott haben mich so gemacht. Wir dachten, wir seien homosexuell und es gäbe nichts, was man dagegen tun könne. Nun sahen wir in Gottes eigenem Wort, dass wir da falsch lagen. Gott hat keinen Menschen homosexuell gemacht: Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune. (Matthäus 13:27-30). Satan hat versucht, Gottes Pläne für uns zu verderben. Wir sind Teil von Gottes heterosexueller Schöpfung, aber durch die Sünde haben wir einen homosexuellen Kampf auszutragen. Dennoch ist tief in unserer Homosexualität die Heterosexualität vergraben, die Gott uns in der Schöpfung gab.
Gott hat durch Jesus Christus interveniert, um die Werke des Teufels zu zerstören. (1. Johannes 3:8) und damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze (Lukas 4:18). Christus ist gekommen, um in uns das Bild Gottes wiederherzustellen, das die Sünde entstellt hat. Er hat die Macht der Sünde gebrochen, zu verurteilen und zu herrschen. Die Frage ist nun: werden wir in unsere alten, leichten und zerstörerischen Denk- und Lebensmuster zurückfallen oder werden wir den schwierigen aber lohnenden Weg auf uns nehmen, Gott im Glauben zu antworten. Unsere Lage ist wie die der Kinder Israels als sie am Rand des gelobten Landes standen. Sie konnten es durch Glauben besitzen oder durch Unglauben verlieren. Der Gott, der ihnen das Land versprochen hatte, hat uns Freiheit versprochen, wenn wir sie im Glauben annehmen (2. Timotheus 2:24-26). Unglaube grummelt vor sich hin: Wir können es nicht! (4. Mose 13:31), aber Glaube schreit: »Wir können das Land sehr wohl erobern! Wir sind stark genug!« Habt keine Angst (...) uns steht der Herr zur Seite. (4. Mose 13:30, 14:9) Welcher Stimme wirst du folgen? Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen. Matthäus 9:29)
Zusätzliche Hilfen findest du hier.
- Genetische oder hormonelle Einflüsse
- Inzest
- Experimentieren mit anderen Jungs oder Männern
- Pornographie
- Negative spirituelle Einflüsse
- Medien
- Personalität/Temperament
- Negatives Verhältnis zum eigenen Körper
- Diskriminierung durch Gleichaltrige
- Furcht vor dem anderen Geschlecht oder Unfähigkeit, eine angemessene Beziehung herzustellen
- Nicht funktionierende Familie
- Schlechte Hand-Gehirn Koordination ("zwei linke Hände") und die daraus resultierende Verspottung durch Gleichaltrige.
- Geringe Stress- und Frustrationstoleranz
- Erhöhte Sensibilität
- Soziale Phobie bzw. extreme Schüchternheit
- Kein emotionaler Zugang zum Vater (der entweder gar nicht da war oder emotional nicht zugänglich bzw. sogar Alkoholiker, gewalttätig usw. Auf jeden Fall konnte er nicht mit den besonderen Talenten seines Sohnes umgehen). Entsprechendes gilt für Frauen und deren Mütter.
- Eltern, die die Identifikation mit dem eigenen Geschlecht nicht unterstützt haben.
- Eine Mutter, die ihren Sohn übertrieben verwöhnt und beschützt hat.
- Eine Mutter, die ständig Forderungen and den Sohn gestellt hat (meist um ihre eigenen emotionalen Bedürfnisse damit zu befriedigen)
- Das Fehlen von Spielen der härteren Gangart bei Jungs in deren Kindheit (Raufen, körperliche Spiele mit dem Vater usw.).
- Den Kindern wurde kein natürliches Verhältnis zum eigenen Körper beigebracht
- Fehlende Identifikation mit Gleichaltrigen.
- Bei Jungs die Abneigung gegenüber Mannschaftssportarten.
- Sexueller, emotionaler, physischer oder verbaler Missbrauch.
- Verlust eines Elternteils durch Scheidung oder Tod.
- Verlust eines Elternteils während wichtiger Entwicklungsphasen.
- Fehlende Vorbilder in der Gesellschaft (heutzutage gelten bei Jungs eher androgyne Freaks als in als aufrechte Männer mit Idealen und Glauben. Ähnliches gilt bei Frauen)
Man könnte sagen Homosexualität bedeutet, dass Männer von Männern und Frauen von Frauen sexuell angezogen werden. Das alleine wäre aber zuwenig. Wenn man die Wurzeln von Homosexualität betrachtet, merkt man schnell, dass dadurch legitime Bedürfnisse nach gleichgeschlechtlicher Nähe und Wärme auf die falsche Art und Weise befriedigt werden. Wir sind auch der festen Überzeugung, dass es Homosexualität nicht gibt. Diese Wortschöpfung ist noch relativ jung. Wir sind alle im Grunde heterosexuell - aber aus unterschiedlichen Gründen (und seien sie genetisch!) haben wir ein homosexuelles Problem. Homosexualität ist aber nicht auf derselben Stufe von Heterosexualität. Die Amerikaner drücken das weitaus besser aus: "gender identity disorder" (GID) - Störung der Geschlechts-Identität. Das trifft es weitaus besser. Am besten wäre es, sich in der öffentlichen Diskussion auf den Begriff "gleichgeschlechtliche Neigungen" (same-sex attractions - ssa) zu einigen. Damit trifft man den Kern der Angelegenheit. Ein weiteres Problem: wer bestimmt eigentlich, ob ich diese habe? Nicht jede gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrung macht einen automatisch "homosexuell". Manche hatten noch nie gleichgeschlechtlichen Sex, bezeichnen sich aber trothdem als "schwul" oder "lesbisch", andere hatten ihn schon öfter, sehen sich aber als heterosexuell. Tatsächlich kann das nur jeder selbst bestimmen. Auch die Dauer gleichgeschlechtlicher Neigungen ist bei jedem unterschiedlich. Tatsächlich wird in der Jugend oft experimentiert - aber auch im Erwachsenenalter wechseln so manche noch "die Seiten". Bei Männern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Zustand dauerhaft verfestigt aber weitaus höher als bei Frauen. (siehe auch Exodus)
Homosexualität ist also weitaus mehr als nur Sex zwischen Menschen desselben Geschlechts. Sie bezeichnet gleichgeschlechtliche Neigungen (ausschließlich oder überwiegend und vor allem andauernd). Wichtig zu wissen: niemand sucht sich seine Sexualität aus. Man kann aber sehr wohl wählen, ob man sie auch auslebt.
Article by Tim Wilkins, our good friend:
But I Dont Like Cauliflower!
by Tim Wilkins
(This is a letter I received from a gay man and my response to him; though I have edited it for clarity, the main point remains.)
Dear Mr. Wilkins:
I watched your TV program one night recently. The topic was "The Church and Homosexuality." I have a few comments I'd like to share with you.
I am a single, white male in my early 30's. I have a great job and am very educated. I was raised in a Christian home and my family attends church regularly. Everyone in church thinks I'm an ideal Christian man; I used to teach a Sunday school youth class.
Mr. Wilkins, I have plenty of money, two graduate degrees, good health, a great family, and a great job, but I'm not at peace in my heart. As a 5 year old child, I was sexually molested by a guy who helped my father harvest tobacco. He was 18 at the time. I felt guilty and never told my parents. Even today, they know nothing about what I went through as a kid.
I fought this temptation for years, but gave up on my prayer to be changed. I know being a homosexual is wrong; that is stated in the Bible. And I know that woman was made for man (for companionship, to help multiply God's people, to be a best friend, and yes, for sex). But I don't want a woman. I can't help it if I don't want sex with a woman, just like I can't help if I don't like cauliflower.
Mr. Wilkins, I know homosexuality is wrong, but being with a woman is out of the question. Yes, I could marry a woman and force myself to have sex with her on occasion, but is that fair to her? Would that be fair to my kids? I need help.
Please pray that God will change me. I fear His return is very near, and I know that I am not ready to stand before Him.
Mike
Dear Mike:
I am sorry to hear about the molestation you experienced; I find that many persons with same-sex attractions were molested as children. Now to your dislike of cauliflower.
You did not say what veggies you do like; let's say, for instance, you like potatoes. Now allow me to continue with your metaphor.
No one, including God, says you must eat cauliflower. Translation: you do not necessarily have to be attracted to women, or even marry; the Bible never says every man must marry. You do, however, like potatoes very much, but the Bible forbids the eating of potatoes. Just because you like potatoes does not mean you have to eat them. Translation: you are attracted to men, but you do not have to be sexually involved with men. Remember, Adam and Eve liked the forbidden fruit but ate it anyway. You can choose to abstain from potatoes (homosexual activity).
Rest assured that with time and obedience, your taste for potatoes will diminish and you may develop an appetite for cauliflower. Whether that leads to investing in a cauliflower plantation remains to be seen. Translation: Obedience to God's Word does not necessarily mean you must marry and raise a family.
Tim Wilkins
Was sind Charakteristika von "ungewollten" gleichgeschlechtlichen Neigungen?
Doesn't Step 6 of Homosexuals Anonymous suggest conversion therapy?
Warum soll man Menschen nicht so annehmen, wie sie sind?
Natürlich soll man Menschen so annehmen wie sie sind. Die Frage ist nur, was man darunter versteht. Wenn ein Mensch gleichgeschlechtliche Neigungen hat, soll man ihn selbstverständlich als Menschen annehmen, wertschätzen und lieben. Das heißt aber keineswegs, dass ich als Christ das Ausleben dieser Neigungen gutheißen oder gar fördern muss. Für Christen - und zwar für alle Christen unabhängig von ihren Neigungen! - gelten die Gebote Gottes. Das heißt, dass wir bestimmte moralische Standards und Richtlinien für unser Leben haben. Nirgendwo in der Bibel steht, dass man dieses und jenes nicht tun soll, außer man hat bestimmte Neigungen dafür. Wir alle haben Versuchungen, mit denen wir zu kämpfen haben. Was für eine Lebenseinstellung wäre es, einfach nur seinen Versuchungen nachzugeben, weil sie eben da sind!
Als Christen sind wir auch der festen Überzeugung, dass niemand Schaden nimmt, wenn er/sie die Gebote Gottes befolgt. Ebenso ist es uns aufgetragen, unsere Kinder im christlichen Glauben zu erziehen. Gerade weil wir sie lieben, werden und können wir nicht einfach so Dinge gutheißen, die unserem Glauben widersprechen und von denen wir der Ansicht sind, dass sie letztlich negative spirituelle (und möglicherweise auch negative psychische und körperliche) Konsequenzen haben werden. Gott lässt sich nicht verspotten. Auch sind wir uns bewusst, dass Er uns bestimmte Gebote nicht deshalb gegeben hat, weil Er uns gerne herum kommandiert, sondern weil Er uns liebt und weiß, wohin es führt, wenn wir unser Gesicht von Ihm abwenden.
Vom Akt zur Identität...
Im 19. Jahrhundert sprach man dann von "Homosexualität" als einem Zustand. Hier ist man schon mehr oder weniger verpflichtet, eine sympathische Haltung einzunehmen.
Vor einer Generation schließlich kam man dann auf die Idee, Menschen "gay" zu nennen und machte aus einer Tat eine Identität. Jeder, der hier nicht vollumfänglich zustimmt und "Gays" aktzeptiert, ist radikal, rückständig, fundamentalistisch, diskriminierend und manch einer mag sogar versuchen, ihn oder sie zu kriminalisieren.
(in Anlehnung an Mark Steyn von der Chicago Sun Times)
Warum lehnt ihr es eigentlich ab, euch als "homosexuell" oder "gay", "schwul" oder "lesbisch" zu bezeichnen?
Weil all diese Begriffe nicht das bezeichnen, was einen Menschen ausmacht. All diese Wörter reduzieren einen Menschen auf seine sexuellen Empfindungen. Wer sich als "gay" bezeichnet, geht sogar noch einen Schritt weiter: Ihm ist es im Prinzip egal, ob seine "Homosexualität" nun angeboren ist oder nicht. Er ist, wie er ist und er will eine Gesellschaft, in der homosexuelle Vrbindungen den selben Stellenwert wie heterosexuelle Ehen haben. Solche Menschen sehen ihre gleichgeschlechtlichen Empfindungen als das Zentrum ihres Lebens, um das sich alles dreht und sie gehen nicht selten auch sehr aggressiv vor und schreiben anderen vor, was sie zu sagen und denken haben. Die ganze Gesellschaft muss so denken wie sie - oder dies zumindest "akzeptieren" (was auf eine Befürwortung hinausläuft, denn eine andere Meinung wird schnell als "homophob" diffamiert).
Wir sehen uns als heterosexuelle Männer und Frauen, die - aus welchen Gründen auch immer (und seien sie "genetisch"!) - gleichgeschlechtliche emotionale und sexuelle Empfindungen haben. Zuerst aber sind wir Menschen, also Männer und Frauen. Wir definieren uns nicht über einen einzigen Aspekt unseres Lebens und sehen uns auch nicht als "Sklaven" unserer Empfindungen an. Wir wurden von Gott geschaffen und als Seine Geschöpfe geht das, was uns ausmacht, weit über eine Definition über gleichgeschlechtliche Empfindungen hinaus.
Wir laufen also nicht herum und rufen ständig, wir seien hetero- oder homosexuell (oder gar "gay"), sondern wir sind einfach nur wir selbst.
Nicht mehr und nicht weniger.
Fragen
Zum einen gibt es bis jetzt noch keinen einzigen beweis dafür, dass Homosexualität angeboren ist - warum also annehmen, Gott hätte uns "schwul" gemacht? Sexualität wird für gewöhnlich durch ein Bündel verschiedenster Faktoren beeinflusst, wobei die Gene nur einen Teil ausmachen. Zum anderen ist es für einen Christen unerheblich, ob man so "geboren" wurde oder nicht. Wir sind nicht Sklaven unseres Gencodes und außerdem ist die Tatsache, dass etwas "angeboren" ist kein Hinweis dafür, ob es auch moralisch richtig ist. Gesetzt den Fall, es gäbe tatsächlich ein "schwules Gen": als Christen müssen wir dann eben lernen, damit zu leben. Für uns ist die Bibel ausschlaggebend und das, was Gott uns darin sagt.
Ich habe mir meine Gefühle doch nicht ausgesucht!
Das mag so sein. Es gibt aber weitaus mehr Gefühle, die wir uns nicht aussuchen. Manchmal sind wir vielleicht wütend oder eifersüchtig. Diese Gefühle haben wir uns auch nicht ausgesucht - wir können uns aber sehr wohl aussuchen, ob wir ihnen freien Lauf geben und sie ausleben!
Ich bin schon homosexuell, seitdem ich denken kann!
Vielleicht hast du tatsächlich schon seit frühester Kindheit gemerkt, dass du "anders" bist (wobei wir hier ausdrücklich "anders" betonen - kann es nicht auch sein, dass du nur rückwirkend alles in diesem Licht interpretierst - was weiß ein Kleinkind denn schon von Homosexualität?). Vielleicht kannst du dich einfach nicht mehr erinnern. Wie dem auch immer - selbst das macht etwas nicht richtig oder falsch.
Gott hat mir also diese Gefühle gegeben - und jetzt will Er, dass ich ihnen nicht nachgebe??
Nur weil du bestimmte Gefühle hast, muss das nicht gleich heißen, dass Gott sie dir gegeben hat. Alle Menschen haben Gefühle, die auszuleben dem christlichen Glauben widersprechen würde. Na und? Auch Jesus wurde versucht - und hat der Versuchung widerstanden!
Wie auch immer - aber ich kann doch meine Sexualität nicht einfach ändern! Wollt ihr mich umpolen?
Wir zwingen niemanden, etwas zu tun oder nicht zu tun und wir wollen erst recht niemanden "umpolen". Als Christinnen und Christen glauben wir tatsächlich daran, dass das, was Menschen unmöglich ist, sehr wohl für Gott möglich ist. Und zu Ihm wenden wir uns um Hilfe. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere gleichgeschlechtlichen Neigungen sowohl in ihrer Häufigkeit wie auch in ihrer Intensität erheblich nachgelassen haben. Bei einigen sind sie gar ganz verschwunden. Manche unter uns haben heterosexuelle Gefühle entwickelt oder diese verstärkt - und eine Familie gegründet. Andere blieben Singles. Allen gemeinsam aber ist, dass sie ein enges Verhältnis zu Gott aufgebaut haben und ihr Leben an dem orientieren, was er uns in der Bibel sagt. Es mag sein, dass wir noch gleichgeschlechtliche Gefühle haben, aber sie beherrschen uns nicht mehr. Wir haben unser altes Leben aufgegeben und ein neues in Christus begonnen. Gehorsam dem Herrn gegenüber ist für uns wichtiger als alles andere. Im übrigen gibt es weltweit Wissenschaftler, die sehr wohl daran glauben, dass Homosexuelle therapeutisch begleitet werden können (siehe hierzu auch unser Selbstverständnis).
Warum sollte Gott denn wollen, dass ich etwas verändere, dass ich mein ganzes Leben lang gehabt habe? Ich habe ja versucht, es zu verändern, war aber nichts. Das klingt doch überhaupt nicht nach Gott!
Das klingt sogar sehr nach Gott! Er fordert von dir nichts anderes als von allen von uns: uns selbst zu verleugnen, ja aufzugeben. Unser Kreuz auf uns zu nehmen und Ihm nach zu folgen! Er weiß, dass du versucht hast, dich zu ändern und das aus eigener Kraft nicht kannst! Er hat auch nicht gesagt, dass DU dich ändern musst. Er hat gesagt, du musst Ihm nachfolgen und gehorsam leben. Die Veränderung in unseren Herzen, also im Inneren, ist Sein Job - der Gehorsam allerdings unserer. Wir sind nicht hier, um unser "Selbst" zu befriedigen, sondern es zu verlieren. Nichts von uns und alles von Ihm!
Scham?
Das ist hiermit nicht notwendigerweise gemeint. Zwar lässt sich durchaus bei vielen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen in ihrer frühen Pubertät, wenn die ersten sexuellen und emotionalen Gefühle für Menschen des gleichen Geschelchts auftreten, feststellen, dass hier eine gewisse Scham auftritt und sich die Betroffenen oft innerst zutiefst dagegen sträuben. Dies lässt sich auch nicht einfach auf die Diskriminierung durch die Gesellschaft schieben. Viele junge Menschen, die dies durchmachen, weigern sich innerlich, ihre gleichgeschlechtlichen Neigungen einfach so anzunehmen und wollen nichts mehr, als heterosexuelle Neigungen zu entwickeln. Irgendwann geben sie diesen Kampf aber dann auf - unter anderem deshalb, weil die Gesellschaft ihnen ständig unter die Nase reibt, wie toll und normal es ist, diese Neigungen auszuleben - oder weil sie keine Unterstützung bei diesem inneren Kampf um ihre Identität gefunden haben.
Tatsächlich ist dieses Schamgefühl jedoch bereits vor den gleichgeschlechtlichen Neigungen vorhanden. Bereits sehr früh denken Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, wenn mich jemand anderes so sehen könnte, wie ich wirklich bin, würde er/sie mich abweisen.
(Quelle: u.a. Dr. Joseph Nicolosi)
Liebe den Sünder, hasse die Sünde!
Natürlich stimmt das im Prinzip, jedoch raten wir sehr davon ab, Sätze wie diese zu benutzen, und zwar aus folgenden Gründen:
1) Mit Allgemeinplätzen und Binsenwahrheiten, so wahr sie auch sein mögen, überzeugt man wohl kaum irgend jemand.
2) Wir lieben also den Sünder. Wann haben wir denn das letzte mal konkret, praktisch und völlig uneigennützig gezeigt, dass wir einen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen lieben? Sollte das nämlich nicht der Fall sein, geht ein derartiger Satz schnell nach hinten los!
3) Der Adressat eines solchen Satzes ist wohl ein Mensch mit gleichgeschlechtlichen Neigungen. Wir wollen ihm damit mitteilen, dass wir ihn/sie als Menschen lieben, aber das, was er/sie tut, ablehnen. Gut und schön, aber ein Mensch mit gleichgeschlechtlichen Neigungen denkt in der Regel, er IST so, wie er ist. Für ihn/sie geht es hier nicht um ein Verhalten, sondern um seine Identität, die er/sie genausowenig zu ändern vermag (zumindest denkt er/sie dies), wie ein Mensch seine Hautfarbe verändern kann. Er/sie kann also nicht einfach etwas ablegen, was ihn/sie in seiner tiefsten Persönlichkeit ausmacht. Ganz im Gegenteil: weil er/sie denkt, dass seine Identität homosexuell ist, führt ein Satz wie oben genannter zumeist dazu, dass er/sie sich al Mensch abgelehnt fühlt - ob das nun gewollt ist oder nicht. In der Regel wird er/sie deshalb auch sehr verärgert, verletzt und/oder aggressiv reagieren oder den Absender dieser Botschaft als verlogen, scheinheilig oder bestenfalls rückständig, verbohrt und dumm ansehen.
Anstatt also einfach mit platten Allerweltswahrheiten zu kommen (selbst wenn sie einen wahren Kern haben!), sollten wir dieselbe Botschaft lieber praktisch ausdrücken und den Betroffenen zeigen, dass wir sie lieben - aber ihnen auch verständlich machen, dass es für uns als Christinnen und Christen gewisse Grenzen gibt, die wir im gegenseitigen Umgang doch eingehalten haben möchten.
Es gibt Homosexuelle und es gibt Heterosexuelle. Beides sind eigenständige Formen der Sexualität und haben keinen gemeinsamen Ursprung.
Traurig, dass solche Thesen von christlichen Theologen vertreten werden. Warum? Weil es aus christlicher Sicht schlichtweg falsch ist und selbst aus säkularer Sicht eine Position mit Konsequenzen ist. Aus eigener Erfahrung können wir euch sagen, dass es einen enormen Unterschied macht, welchen Blickpunkt man einnimmt. Wer sich etwa als gay bezeichnet, kauft sozusagen das ganze Paket: er/sie erzählt jedem, ob er es hören will oder nicht, dass er/sie schwul oder lesbisch ist. Nicht nur das: man fordert von der gesamten Welt, die gleiche Einstellung zur Homosexualität zu haben wie man selbst, ansonsten ist man schnell dabei, die Gegenseite mit Schimpfwörtern zu überhäufen und öffentlich durch den Dreck zu ziehen und in eine radikale, fundamentalistische Ecke zu drängen. Die Zugehörigkeit zur Szene wird außerdem nicht nur öffentlichkeitswirksam erklärt, sondern auch praktiziert inklusive eines Sexualverhaltens mit oft (wenn auch nicht immer!) wechselnden Partnern und tendenziell weitaus extremeren oder zumindest wilderen Sex als der Rest der Welt. Man ist 24 Stunden am Tag gay und das ganze Leben scheint sich nur mehr darum zu drehen (wir überzeichnen hier bewusst, um die Unterschiede klarer herauszuarbeiten).
Dann gibt es die, die sich als homosexuell bezeichnen. Das sind Menschen, die nicht unbedingt etwas mit der schwul-/lesbischen Szene am Hut haben, sondern dieser sogar oft ablehnend gegenüberstehen und mit der offenen Zurschaustellung einen lauten, schrillen Form von Homosexualität nichts anfangen können. Sie sehen meist aus wie Otto Normalverbraucher und leben zumeist auch so. Hier finden sich auch längerfristigere Partnerschaften und auch sexuell ist man in der Regel gemäßigter als die erste Gruppe.
Schließlich gibt es noch die, die sich als das sehen, als das sie Gott geschaffen hat: heterosexuelle Menschen. Heterosexuelle Menschen, die aus welchen Gründen auch immer (und selbst wenn diese genetischer Art sein mögen!) gleichgeschlechtliche Neigungen haben. Für diese letzte Gruppe gibt es so etwas wie Homosexualität als eigenständige Form der Sexualität nicht (dieser Begriff ist im Übrigen noch relative jung!). Diese Gruppe vertritt im Grunde nichts anderes als das biblische Menschenbild wofür sie auch ständig angegriffen und niedergemacht werden. Hier ist man sich offenbar für nichts zu schade. Man darf aber fragen, warum dies so ist. Wenn ich mir meiner eigenen Sexualität so sicher bin und sie wirklich für so natürlich und normal halte, wie dies Schwule und Lesben immer wieder behaupten, kann es mir erstens egal sein, ob diese nun angeboren ist oder nicht (ich würde hierauf keinen Gedanken verschwenden!), zweites könnte es mir völlig gleichgültig sein, ob es da Menschen gibt, die nicht so leben möchten. Warum sollte mich das auch stören? Mir geht es ja mit dem gut, was ich zu haben glaube und zu sein meine. Eine derartige Aggressivität gegenüber Ex-Gay Gruppierungen oder einfach nur traditionellen, konservativen Christinnen und Christen macht nur Sinn, wenn ich mir selbst absolut nicht so sicher bin, ob das, was ich da tue und zu sein vorgebe, wirklich mit einem rein heterosexuellen Leben zu vergleichen ist. Wenn ich tief in mir drin nicht so sein und so empfinden möchte, aber irgendwann aufgegeben und mich einem schwulen Leben hingegeben habe. Und jetzt kommen da Leute, die sagen, sie wollen nicht so leben und die offenbar sogar langfristig ihr Leben ändern können. Da tue ich mir natürlich schwer mit Ausreden mir selbst und anderen gegenüber. Ich kann nicht anders ich bin so wie ich eben bin usw. Klingt da auf einmal schal und leer.
Nicht Geschlechts-fixiert?
Ein Argument von schwulen Aktivisten: Homosexuelle seien nicht geschlechts-fixiert - im Sinne von: sie würden sich nicht auf ein Geschlecht festlegen. Die Gesellschaft allerdings würde polarisieren und müsse sich deshalb ändern.
Allerdings muss man hier nachfragen: wenn Homosexuellen das Geschlecht wirklich so egal ist, warum sind sie dann nicht bisexuell?
Warum wird etwa "Männlichkeit" bei schwulen Männern so idealisiert? Liest man schwule Kontaktanzeigen, werden da immer "hetero-Typen" gesucht ("männlich", "behaart", "muskulös", "keine Tunten"). Und warum finden wir auf der Suche nach Männlichkeit ein derart zwanghaftes und gefährliches sexuelles Verhalten?
Ist es nicht vielmehr so, dass Homosexuelle dem Geschlecht nicht gleichgültig gegenüberstehen, sondern hier ein Defizit haben? Ein auf einem Defizit basierendes Verhalten, verursacht durch eine erhöhte Sensibilität hinsichtlich dem, was einem selbst fehlt und durch einen zwanghaften Drang charakterisiert ist (der Betroffene verfolgt das Verhalten trotz sozialer Nachteile und gesundheitlicher Risiken). Verhaltensweisen, die auf einem Defizit basieren, haben auch die Tendenz zur Karikatur (zu finden etwa in "Leder-Bars", wo sich Männer wie Soldaten und Polizisten anziehen und diverse einschlägige Utensilien bei sich tragen. Das dahinter steckende Defizit:
Männlichkeit.
Well, yes and no. The terms as such are relatively new, the concepts behind them not so. We do not believe in "homosexuality" as an identity in and of itself (we see same-sex attractions as something some heterosexuals have). However, we use the term and concept of "heterosexuality" refering to biblical sexuality, human identity and the concept of a lifelong and monogamous marriage between one man and one woman for the benefit of the spouses and to create offspring.
Robert
"I've tried pretty much everything, but I guess I will always be gay!"
You are neither "gay" nor "straight". You are "you". As a Christian you can say you were born in the image of God. But even as a non-believer you have your very own special design. No need to define an extra "identity" for every single sexual practice or orientation.
Having accepted this, there is no need to strive for a change from "gay" to "straight". It is not your sexuality that defines you, but your belief system. Christians want to be more like Jesus (and not just "straight"). People with other belief systems have their own goals and values as well
Nobody can take that away from you. It is you (!) that decides who you are and which way you want your life to go. Don't let anyone take that away from you!
Crucified
I've been meaning to share this with you for some time now but I
figured that I've already said so much, I didn't want to overload you.
This is something that totally transformed my life and have made my
walk with the Lord so much better. Eversince I was taught this truth,
I have gained new insight and victory into areas I found problematic
in my life.
As you may have noticed, I'm not perticualry keen on focusing
exclusively on homosexuality. Such an approach I believe gives the
impression that we're one dimentional (which we are not!) and it also
alienates us from the rest of believers. I shall therefore present
this teaching not just in an effort to help you understand your
struggles with homosexuality better, but that you may also understand
other areas of your self better.
Colosians 3:2-3 saya: " Set your mind on the things above, not in the
things that are on earth. For you have died and your life is hidden
with the Messiah in God."
I don't know about you, but I never really understood this passage of
Scripture and all the others that also speaks of believers dying very
well. I understood the atonement of Yeshua on the Cross for our sins
and ressurection well, but I never understood when apostle Paul
refered to himself as being dead, especially when he says he's been
crucified with Christ. Being very analytical person by nature, I
attempted many times to solve this mystery on my own, but without
much success. So I waited on God to shed some light on the subject.
Was I blown out of my socks when I was explained the meaning of this
concept. Dr. Ed Murphy, in his book, Handbook for Spiritual Warfare,
explains this glorious truth so beautifully. For the first time I
realized what Scripture meant when it says believers died.
So who died? The Old man. "But if the old man is dead," you
ask,"Howcome I still have sinful desires of all sorts?"
Here comes the best part. When you expereinced new birth, the old you
(in my case the old Adam) was supernaturally crucified with Christ on
the cross. If you think I'm exaggerating, read Romans6:5-8.
" For we know that our old self was crucified with Him so that the
body of sin might be done away with, that we should no longer be
slaves to sin- because anyone who has died has been freed from sin."
This is the beauty of the gospel. Old Bill, old Corey, old Antonio,
old Edmund, old Bertrand, old Mike, old Robert, old Johann, old Adam,
etc., have all been crucified. They no longer exist. They're all
dead. The homosexual man that you once were , was killed and done
away with the minute you accepted Him as your Saviour, when you first
believed. Even if you backslidded, the old self was not resurected.
(I shall explain this later as we go along.) That's not all,
Scripture tells that when this old man was destroyed, `you received a
new man or new nature `was given to you. Scripture says that you are
now born of God. (1 John 5:18-19).
"But I still have so much sinful desires!" you say. "My flesh is very
much still alive. My battles with pornography, homosexuality is still
very much alive and real. Does it now then mean that I have not been
crucified with Christ and therefore not born again?" Absolutely not.
If you trust in Jesus as your Saviour, you are born again. "But
howcome my the sinful desires of my flesh is yet still alive?"
If you read Romans6:5-8 again, you'll see the Bible talks about your
old self that was crucified and not your physical flesh. (Rom. 7:14-
23) The two are totally different from aone another.Your flesh on the
other hand is still very much alive. The old self is that Adamic
cursed wicked part of you that could do nothing else but sin. The way
I see it, this old self was personified just as the new man is
personified, just as the flesh is personifiied (Gal.5:19-21). It
therefore wasn't a force or some impersonal energy but a person with
will, desires and mind. It's difficult to understand but nevertheless
fascinating.
Neil T Anderson explains our new state of affairs so wisely:
" The flesh is the tendency within each person to operate independant
of God and to center his interest on himself. An unsaved person
functions totally in the flesh (Romans 8:7-8), worshipping and
serving the creature more than the Creator (Rom. 1:25) When you are
born again, your old self died and your new self came to life...{but}
during the years you spent separated from God, your worldly
experiences thorougly programmed your brain with thought patterns,
memory traces, responces and habits which are alien to God. Soeven
though your OLD SKIPPER* is gone, your flesh remains in opposition to
God as a preprogrammed propensity from sin, which is living
independant of God" Bondage Braker (Eugene, Ore.: Harvest House, 199)
pg 79-80 *-capital letters MINE
When one reads this you begin to understand why unsaved people can do
nothing but sin. They have a corrupted "person" that is riding on the
back of the flesh- that is also unredeemable. However, we who have
received a new nature,through new birth, who desire the things of the
Spirit, no longer have an excuse to continue in sin. That is why 1
John 3:9 says:
"No one who is born of God will continue to sin, because God's seed
remains in Him; he cannot go on sinning because he has been born of
God."
We were once utter slaves to sin, but now we've been giving a new
man that can do and choose the things of God. Our old selves
couldn't.
Do you see the implications? We no longer have to battle with the
old man. He's dead. We still however have to battle with our flesh,
that is totally corrupt. Furthermore, our brains must also be given
new software becuase it still runs on old evil software. This is
where sanctification comes in. Please listen to me. I don't care what
any body says, sanctification is not an easy process! I get so fed up
when I hear well known 'Christian' speakers tell people that they can
change their lives instantly. They give you a formulas and principles
(that usually involves money) and gaurantee that you will be healed,
you will be blessed, you will receive a break through.
Thirty years ago Lloyed Jones in his book the Christian Warfare,
wrote the following:
"Another great characteristic of the cults is that they offer you a
cure, the blessing all at once. It is the short cut method always;
that is why it wins adherents...the cults do not talk about 'growth
in grace, and in the knowledge of the Lord'; they do not talk about
work out your salvation with fear and trembling'; and there is no
mortification of the body and of the flesh. It is immediate arrival
at perfection; and all you have to do is to keep you there. All
problems have gone, there is no struggle left, there is no difficulty
to solve; it has all been done and done at once. Short cuts!"
I mention this because I know false expectations lead to
discouragement and discouragement ultimately, if not dealt with
correctly,will lead to backslidding. It is my prayer that none of you
will ever backslide into your old lives. That is why I want you to
know that your road to freedom will be difficult and will involve
actve fighting, struggling and resisting on your part. Better know
what you're up against than to be caught off guard. I urge you not
listen to the fools who promise you quick rememdies through useless
formulas and vain Christain pop psychology. Forgive me if I sound
harsh but when I see so many people being led astray by mere
salesmanship, my blood begins to boil.
Eventhough our walk may not an easy walk, it is a blessed walk
nevertheless. From my own experience, I can truly say that it's been
worth the while. It's been extremely difficult at times but also
glorious! Christ has really given us life and life in abundance. He
has also given us the tools to fight for our inheritance. Where we
once didn't have a chance against homosexuality in our former states
(before salvation), we now can supernaturally voluntary choose the
things of the Spirit through our new man/nature.
If Satan has been condemming you about your recent failures by
telling you that you arn't really a Christian because of your weak
state, listen to this. If you thought you're still the same old
perverted little homosexual you were before you got saved, listen to
this. If you still despise yourself for the things you allowed
yourself to do, listen to this wonderful timeless advice:
This is the finest tonic for any weak Christian....Remind yourself of
the truth about yourself as a Christian, that you are already saved,
that you ahve already died with Christ, that you are 'in Christ',
that you will never be more saved spiritually than you are now. If
you are a Christian at all, you are 'in Christ', you have been
crucified with Him. Thus to be crucified is is not something you ahve
to do, 'having believed'. Romans tell us what has happened to us, not
what should happen to us. 'You have been'- it is in the aorist
tense. 'Knowing this, that our old man has been crucified with
Christ' once and for ever. emind yourself of that . Remind yourself
that, as you died with Christ, you ahve also risen with Him, that you
are seated with Him in the heavenly places, and that the devil is
therefore attacking you in order to shake your confidence in your
complete security in Christ." Dr. D.M Lloyed-Jones
Don't ever call yourself a homosexual again. Paul says" And such were
some of you.." begin to realize that you have been given a new nature
that genuinely wants to do the things of the Spirit. Your old self is
dead. Eventhough you may still do things that may be homosexual in
nature, you can and never will be the sinner and homosexual you used
to be. Relapses is merely a sign of a need of sanctification
(removing old programs that your old skipper installed) and not
salvation. If you are also truly born again, you will eventually
repent of a certain sin. Why? Because you've been given the ability
to repent through the Spirit that now lives in you that empowers you.
We really have no excuses not to live holy lives.
My God open the understanding of our hearts and continue to lead to
freedom from all bondages.
Grace to you all
A.
Same-Sex Attractions (SSA)
How about this: try not to see ssa only as something bad.
Yes, we are different and each one of us has his own past - but that is not necessarily a bad thing. It shaped us into the men we are now. Ssa means a lot more than just sexual behavior. We are different - that's for sure - but we also have different qualities and gifts. The Lord has given us something special that we can also use to honor and praise Him.
There is temptation in every man's life - but there is also the potential for something good.
We might have had a distorted view from ourselves (our identity) and from God in the past, but we are here to work on that and use what's left for the glory of the Lord.
Take care,
Robert
Sickos?
some things have been going on and around in my head for quite some time now...
I've been involved in "ex-gay ministry" for a couple of years now and had my share of good reading, seminars, public appearances, meeting many people from all over the globe, ministering to those in need and so on.
Now something I really need to get off my chest: the way we are sometimes seen and might even see ourselves.
I have been reading lots of books & articles and I've watched people live or listened to them on cd and something strikes me to a point that I begin to not being even able to listen to it anymore (which is unreasonable, I admit):
If you read the ex-gay literature, the points that are usually stressed might sound like this:
- We had a problem with our fathers (either he was not there all together or emotionally not accessible)
- We have a bad brain/hand coordination
- Our mothers were dominant
- We have a problem building up healthy relationships (both same-sex and opposite-sex)
- We have a broken relationship with the Lord
- We have emotional problems (anxieties, depression...)
- We might have been sexually abused in our childhood
- We lost the contact to the male world and by having sex with other men, we try to make up for it and like this get back from those who we perceive as "different" than us ("real men"), what we believe we do not have
- We have a "gender identity disorder"
- We are way too impulsive
- We have a hard time concentrating on a goal and pursuing it no matter what (no matter how long it takes and how hard it will be to get there)
- Somehow we are still littel boys (the little kid in us keeps on popping up and the big dude fails to take over)
- We are confused as to our masulinity
- We need healthy heterosexual male mentors
- We have a big problem pitying ourselves
- We are wimps
- We are way too feminine and need to learn what being a man is all about
- We have a problem with porn, masturbation, sex...
- We are suicidal
- We don't have stress resistance
- and so on and so forth...
Does that sound familiar?
Now you tell me how that sounds like.
First of all: all of that sure is true (even though not for everyone of us - another thing people tend to forget at times!), no doubt about that. And people like Satinover, Aardweg, Nicolosi and so on have done a great job teaching us all of that. Also: if you want to enter the ring, you need to know your opponent - both spiritually and scientifically.
BUT:
Doesn't that make us look like real sickos? I mean, really: if you read all of that and if you haven't felt bad about yourself, now would be the perfect time time to start!
Do people really think it helps us to make us look like psychos, like poor little things that are somehow mentally handicapped and need pity?
Healing? Like from a contagious disease?
Sure - we need to heal, but that ain't the way to start, even though each or those issues might have to be dealt with on the way.
First of all - and most of all - we need to love and accept us JUST THE WAY WE ARE.
If we can't get to that point, it hepls us nothing to get on the therapy train. If we don't learn to love ourselves, we cannot love God or others either.
And P-L-E-A-S-E don't come up with commonplaces now like "God loves you just the way you are - but He loves you way too much to let you stay that way!"! Of course, it is basically true - but the intention behind it somehow sounds shallow and hypocrite to me.
God loves us the way we are and so should we. Period. The fact that "those feelings" are there, is by itself not something bad. It is the acting out part that gets you in trouble.
Now of course, we need to change things in our lives - according to all the points mentioned above. Like every other Christian does (yes, another thing people tend to forget).
As I said: I've read and heard lots of that ex-gay stuff - and it was extremely helpful on the way. No question about that. But it doesn't reach the heart, and that's where it has to sink in. That's why we need those "healthy male relationships". And - contrary to some assumptions - you cannot classify the men we should reach out to as to "better" or "worse". Heterosexual mentors are needed just as much as fellow strugglers. Also regarding the therapists: There are some out there who look at the whole thing from the outside - as scientists. Whcih is basically not a bad thing. They can produce valuable results - and they do - but sometimes you need people who know how that feels, because they have "those feelings", too. Some might tell me now that oyu don't have to be alcoholic either to treat one. Whereas I respond that sarcasm like this gets you nowhere fast. Alcoholism and same-sex attractions are in no way comparable - even if some things in the lives of those people might look familiar.
Think about it: As a man, I could spend my whole life watching women and make scientific studies about them and write one book after the other about women. Cool. Nothing to be said against that. But sometimes it does take a woman to understand how a woman really feels!
To cut it short: it is the mixture that counts.
As to masculinity that's definitely an extremely important issue - FOR EVERY MAN OUT THERE (for more info, watch www.mensfraternity.com). We are different, no doubt, but that is not a bad thing. Even though we need to work on becoming a man (by being shaped by other men, like every other dude out there!), there is no need to become a copycat. You don't have to imitate someone to become a man. One trait of masculinity is being authentic - and trying to look and act like someone else sure ain't authentic.
As to myself: I've gone along way and many people helped me during the last couple of years - for which I am deeply thankful. But at some point it is important to close a chapter of the book of your life to start a new one. I do not want to live in the past anymore.
Does that mean I quit ministering to people who seek freedom from same-sex attractions? No.
But it sure means that I discovered other things that are important to me. That I have found peace with my past and the people involved - and do not need to give testimony all the time. That I have rediscovered my masculinity and my true self. That I do not have to deal with ex-gay issues 24/7 anymore.
Yes, I realize that I have to be on guard for the rest of my days, being fully aware that sin is always but a step away. But again: that ain't no different from any other man.
And this is what I am:: a totally normal heterosexual man - who happens to have same-sex feelings at times.
I have come to love myself - and starting from there I can reach out to others, trying to pass on some of all that love the Lord has given me.
Think about it.
Robert
What do you mean when you talk about "false" or "new" identity?
We are not refering hereby to "homosexual" or "heterosexual". Many of us used sexual fantasies or acts subconsciously in order to numb legitimate needs or past hurts and forget about them for a while. Therefore, the "identity" that came out of this was oftentimes distorted. The more we now learn to forgive and to recognize and accept our needs, the more we acknowledge our true self.
For the Christians among us it also means to see one's identity in the One in whose image we were created.
It is not so much about being "false" or "right" in the colloquial sense, but in realizing and accepting one's self.
Was meint ihr, wenn ihr von "falscher" oder "neuer" Identität sprecht?
Hier beziehen wir uns nicht auf "homosexuell" oder "heterosexuell". Viele von uns haben sexuelle Phantasien oder Handlungen unbewusst dazu verwendet, legitime Bedürfnisse oder vergangene Verletzungen zu betäuben und sie eine zeitlang zu vergessen.
Die daraus entstandene "Identität" war deshalb oft verzerrt. In dem Maß, indem wir lernen zu verzeihen und unsere Bedürfnisse zu erkennen und erfüllen, erkennen wir auch unser wahres Selbst.
Für die Christinnen und Christen unter uns bedeutet dies weiterhin, die eigene Identität in dem zu erkennen, in dessen Abbild wir erschaffen wurden.
Es geht hier also weniger um "falsch" und "richtig" im umgangssprachlichen Sinn, sondern um das Erkennen, Wahrnehmen und Annehmen des eigenen Ichs.
God loves you, but?
Guys,
how many times have we heard that God loves us all. How come there is always a "but" attached?
Let's go into the different versions of this:
1) Sometimes hetereosexuals would come up with something like "God loves you just as you are, but He loves you way too much to leave you this way". Now I have used this one many times myself, but I rather refrain from doing so - even though it is basically right. There are different reasons to that: First, it does sound kind of strange to me in the mouth of someone who does not experience same-sex attractions. The sort of "He loves you, but" thing. Plus sometimes I have the feeling that people tend to forget that this applies to them, too. Sure - I do not know their inner motivation (which probably is the very best) and far be it for me to judge them, but please let's rephrase that a little.
2) Then you hear phrases like "God is love - and He loves all of us, no matter what" from people actively involved in the gay life. Again: basically it is true, but the motivation for such a statement probably is to justify whatever a person sees as being alright (like "being gay") - and still be a Christian. Sort of make your own religion or model the one that you have according to your personal needs. Now I do not want to mock at them, as the need and motivation behind that usually is a genuine love for the Lord - somehow gone over the top.
3) Finally you hear things like the one mentioned above ("God loves you just as you are, but He loves you way too much to leave you this way) from ex-gays, that is from people who love the Lord too much to live out their same-sex attractions and seek freedom from homosexuality. Again: why does there always have to be a "but" attached? Now you might tell me that the Bibel warns us to act out with the same sex and leave the righteous path (which is undoubtedly right) and also the Lord sees into our hearts, so acting out is not the only problem. All of that is true - but no matter what His love comes first - no matter what. His love (just as faith in general) is a gift of grace from God, that we get without anything to do on our part. Sort of a credit. In that sense the Lord loves us - no but attached. We have a father-son relationship (not for nothing we see sin as refusal of sonship and love!) with the father doing the first step. You see lots of examples for that in the Bible (like Jesus freeing the prostitute they wonted to stone - only afterwards He tells her to sin no more. Or the pharisee and the sinner both praying and the Lord taking the sinner's side - without any promise of repenting on his part). Or salvation itself, which is always a gift of grace - for each and every Christian denomination. THEN comes the obedience part, the repentance, the living out the faith in works and so on. And yes - it is crucial for us to remember that: we have to sin no more.
The problem for people who seek freedom of homosexuality is not so much the "but" part. Most of them are Christians and pretty well aware of the fact that homosexual acts and phantasies are sinful. It is more the "love" part that is hard for them to accept, so insting on the "but" doesn't really help much (even though it is important to make sure not to fall again).
And yes, we are aware of the fact that God looks into our hearts, too (so lustful fantsies would be unacceptable - like for any other man!), but the problem with that is that many among us think the fact that they have "those feelings" is by itself both a sin and a sign of not having experienced healing (or in other words: having failed/sinned again). We might start putting ourselves down for that and even hating ourselves - instead of remembering the "love" part and trustfully accepting the cross each and every man on earth has to carry.
How come people with same-sex attractions feel most comfortable in the gay scene? That should be a warning for the church: obviously, it has missed its mission if "people like us" feel uncomfortable there. If we only find love and acceptance in the scene (even though most of us later on find out, that this is not really the love and acceptance we thought it was - but still we might see it as better or at least not as bad - as what we usually get).
That's why it is so important for me to stress the good in recovery (even though it is a long and hard road), the acceptance of ourselves, the belief in the love of God and the love for oneself as a basis to love God, the neighbor and also to start repenting, turning toward God and changing things (and letting Him change us). We do that out of love - and not (only) because we are scared of the consequences it might have.
Does that make sense to you?
Robert
Don't Hate Yourself!
Viele Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen hassen sich selbst dafür, dass sie so empfinden. Das muss nicht zwangsweise an der Gesellschaft liegen - manch einer kann Homosexualität einfach nicht mit seinem Glauben, seinen Zukunftsplänen, seiner Identität oder was auch immer vereinbaren.
Hier sei zunächst einmal ganz klar gesagt, dass sich niemand schämen oder gar dafür hassen muss, so zu empfinden. Wir haben uns dies nicht ausgesucht. Aus welchen Gründen auch immer - diese Gefühle sind da. Das macht uns nicht zu schlechteren (auch nicht zu besseren!) Menschen. Allein die Tatsache, dass man so empfindet, macht einen auch nicht zum Sünder. Ebensowenig ist man deshalb "krank" oder ähnliches.
Sich selbst erst einmal mit dem annehmen, was man hat und ist, mit all seinen Gefühlen und Empfindungen ist wesentlich - auch und gerade bei uns. Gott hat uns nicht nur aufgetragen, Ihn selbst und andere zu lieben - wir sollen auch uns selbst lieben.
Es liegt uns also sehr daran, mit den Menschen, die zu uns kommen, an diesen Punkt zu gelangen: sich selbst zu lieben und anzunehmen. Das heißt nun keineswegs, dass man deshalb auch ein Ausleben gleichgeschlechtlicher Neigungen oder ähnliches befürworten muss.
Es heißt was es heißt: sich selbst anzunehmen und zu lieben, wie Gott uns liebt.
Das "Coming Out" heißt doch nichts anderes, als dass Homosexuelle ihre Identität finden und auch nach außen dazu stehen müssen. Entsprechende schwule Emanzipierungsgruppierungen sind von kirchlicher Seite zu unterstützen und nicht abzulehnen!
Hier zeigt sich das ganze Drama, das die Kirche im Umgang mit Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen an den Tag legt: weil man keine Ahnung hat, wie man aus christlicher Sicht mit diesem Thema umgehen soll, öffnet man der Schwulenbewegung gewollt oder ungewollt Tür und Tor. Die Betroffenen bleiben jedoch trotz bester Absichten auf der Strecke.
Warum? Nun, sehen wir uns doch einmal diese Betroffenen an:
Zumeist haben Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen keinen Ansprechpartner, der ihnen verständnis- und liebevoll begegnet, ohne dabei von christlichen Grundwerten abzuweichen. Die Kirche schweigt das Thema in der Regel weiter tot und so sind die einzigen Ansprechpartner früher oder später schwule Gruppierungen, die als einzige Option das Ausleben dieser Neigungen nach Lust und Laune propagieren. Eine andere Botschaft bekommen diese jungen Menschen selten mal abgesehen von der grundsätzlichen Ablehnung, die nicht vermittelt wird und als Ablehnung der eigenen Person und der eigenen Identität wahrgenommen wird.
Auch in der Kirche selbst spiegelt sich dieses Drama wieder: wenn man denn überhaupt offen für dieses Thema ist, sieht man ebenfalls nur eine Option: Standpunkte der Schwulenbewegung zu übernehmen. Die schwule Propaganda seit langem vorbereitet und sehr gut strukturiert und geplant trägt reiche Frucht. Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen aus den eigenen Reihen, die es durch Gottes Gnade und die Unterstützung Gleichgesinnter geschafft haben, einen anderen Weg zu gehen werden nicht selten als Fundamentalisten oder als Menschen, die sich selbst verleugnen und bei anderen mit unmenschlichen Methoden Gehirnwäsche betreiben, diffamiert. Was um alles in der Welt ist hier geschehen? Um es einmal ganz deutlich zu sagen: Ex-Gay Ministries müsste es nicht geben, wenn die Kirche ihren Job machen würde. Leider hat sie hier zum überwiegenden Teil bisher versagt.
Jedoch sind wir nicht hier, um anzuklagen und mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern um zu helfen.
Leider jedoch wird uns zumeist der Zugang zu den Gemeinden verwehrt. Die einzelnen Gemeindeglieder finden jedoch oft trotzdem den Weg zu uns ebenso wie Pastoren, Priester, Ordensangehörige und andere christliche Amtsträger oder Angehörige bestimmter Gruppierungen. Menschen, die uns immer wieder sagen, sie würden sich nicht trauen, zu ihresgleichen zu gehen und über das zu sprechen, was in ihnen vorgeht aus Angst, dann mit anderen Augen gesehen zu werden oder mit der noch größeren Angst, eine Botschaft zu bekommen, die sie nicht mit ihrem Glauben vereinbaren können: dass sie ihre Neigungen ruhig ausleben sollen.
Wenn ein Mensch also in jungen Jahren gleichgeschlechtliche Neigungen empfindet, kommt es sehr darauf an, wie er dies selbst sieht und welche Botschaft er/sie nun von der Familie und Kirche zu hören bekommt:
1) Gibt er/sie zu, gleichgeschlechtliche Neigungen zu haben, ist sich aber noch nicht sicher, wie er/sie damit umgehen soll oder ob er/sie diese ausleben soll?
2) Oder sagt er/sie von vorneherein, er/sie möchte diese Neigungen auch ausleben unabhängig davon, was andere darüber denken?
3) Oder kommt die dritte Möglichkeit in Betracht: er/sie gibt zu solche Neigungen zu haben, sagt aber auch, diese nicht ausleben zu wollen und sucht Unterstützung hierbei?
Gerade bei jungen Menschen sollte man zuerst einmal fragen, was der Betroffene denn überhaupt zu diesem Thema weiß. Auch sollte man sich klar sein, dass es hier nicht um eine vorschnelle Entscheidung geht, sondern dass dies schon seit Jahren im Inneren des jungen Menschen präsent war und er/sie nun endlich den Mut gefunden hat, darüber zu reden. Verletzende Kommentare, Beschimpfungen oder gar Beleidigungen oder einfach nur ein vorschnelles Wort - würden nun einen verheerenden, kaum mehr gutzumachenden Schaden verursachen. Zunächst einmal sollte man daher den Betreffenden für seinen Mut loben. Auch sollte man sich bewusst sein, dass man ihn oder sie nicht schwul gemacht hat, dass also niemand daran schuld ist, wenngleich der familiäre Hintergrund und gerade das Verhältnis zum gleichgeschlechtlichen Elternteil einen erheblichen Anteil an der Entwicklung der Sexualität und Geschlechtsidentität hat.
Wenn der junge Mensch nun die Botschaft bekommt, dass es auch eine andere Option gibt, nämlich Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die sich entschieden haben, diese nicht auszuleben und die Unterstützung von anderen (Familie, Kirche, Ex-Gay Ministries, Therapeuten, Freunden...) in Anspruch genommen haben, dann kann das Auswirkungen auf sein/ihr gesamtes zukünftiges Leben haben. Ex-Gay Ministries schulen etwa auch Familienangehörige im liebevollen und zwanglosen Umgang mit den Empfindungen ihres Kindes oder Geschwisterteils etwa was die Möglichkeiten angeht, die besonderen Begabungen des jungen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen in Bahnen zu lenken, die ihn/sie in ihrer Geschlechtsidentität bekräftigen und nicht noch mehr verwirren. Keinesfalls jedoch sollte der junge Mensch zu etwas gezwungen werden. Wenn er/sie sich für ein schwules Leben entscheidet, sind Möglichkeiten zu vereinbaren, unter vorher bestimmten Bedingungen und Grundsätzen, die es auch den Familienangehörigen erlauben, keine Kompromisse hinsichtlich ihres Glaubens einzugehen, ein liebevolles und respektvolles Miteinander zu gestalten.
Coming Out heißt für viele immer noch, man müsse seine Neigungen nicht nur vor sich selbst und anderen eingestehen, sondern auch ausleben und dies auch noch gutheißen, da man eben so ist. Dies ist eine Botschaft, die mehr auf Hilflosigkeit gründet denn auf christliche Nächstenliebe. Man weiß nicht, was genau in diesem Menschen los ist und noch viel weniger weiß man, wie man als Christ damit umgehen soll, also sagt man ihm/ihr im Grunde, dem Ganzen doch freien Lauf zu lassen, wenn es denn nicht anders geht. Das ist billige Theologie. Wir schulden unseren Kindern und den Gliedern des Leibes Christi mehr als das!
Ja, jungen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen fehlen Identifikationsmöglichkeiten. Damit meinen wir aber nicht durch die Medien bekannte Persönlichkeiten, die diese Neigungen publikumswirksam ausleben, sondern vielmehr christliche Vorbilder von Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die erfolgreich einen anderen Weg gegangen sind und trotzdem oder gerade deswegen! mit ihren ganz besonderen Fähigkeiten ein erfülltes Leben in Familie, Beruf, Gesellschaft und Kirche gefunden haben. Das ist die Botschaft, die zu vermitteln wir als Christinnen und Christen verpflichtet sind!
Wer Homosexuelle diskriminiert, hat doch nur Angst. Angst vor seinen eigenen gleichgeschlechtlichen Empfindungen, die es ja in beinahe jedem Menschen gibt und Angst davor, dass die Vorstellung von dem, was einen Mann ausmacht, durch Homosexuelle und deren Verhalten ins Wanken kommt!
Hier wird in bester Hobby-Psychologenmanier vieles in einen Topf geworfen, was nicht dorthin gehört und dann einmal kräftig umgerührt. Das Ganze hört sich ganz gut und vernünftig und vor allem wissenschaftlich an und scheint keinen Widerspruch zuzulassen zumindest keinen vernünftigen.
Ist dies wirklich so?
Natürlich kommt es leider immer noch vor, dass Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen diskriminiert werden. Diskriminierung ist grundsätzlich abzulehnen und zu bekämpfen in jeder Form, auch was Ex-Gays betrifft, bei denen man sich oft ebenso wenig mit abwertenden Kommentaren oder gar körperlichen Angriffen zurückhält. Heute wird jedoch mit dem Diskriminierungsvorwurf gegen jeden vorgegangen, der nicht vollumfänglich Homosexualität und das Ausleben homosexueller Neigungen akzeptiert. Dass eine abweichende Meinung auf vernünftigen Argumenten und christlichen Glaubensgrundsätzen basieren kann, wird von vorneherein geleugnet, da nicht sein kann, was nicht sein darf. Da muss schon eine diffuse Angst herhalten. Man stellt die Gegenseite als emotional verkümmertes Etwas mit unterdrückten Gefühlen dar was an sich schon eine Diskriminierung darstellen kann. Nicht jeder Mensch, der andere diskriminiert, tut dies aus verklemmten Neigungen heraus. Manchmal ist es purer Hass oder Unzufriedenheit mit dem eigenen verkorksten Leben, der Menschen dazu treibt. Nicht jeder Mensch, der zum Thema homosexuelles Verhalten eine andere Sichtweise einnimmt, tut dies aus Angstgefühlen welcher Art auch immer. Das ist eine unzulässige und unehrenhafte Verkürzung und Einengung eines weitaus komplexeren Problems. Nur weil sich etwas gut anhört, ist es noch lange nicht richtig.
Aus unserer eigenen Erfahrung können wir euch im übrigen sagen, dass es in der schwulen Szene Gang und Gebe war und auch mit einer gehörigen Portion Selbstironie oft zum Gegenstand von Witzen wurde -, dass man jedem Mann (vor allem den gutaussehenden!) unterstellte, homosexuelle Anteile zu haben. Hier war wohl eher der Wunsch Mutter des Gedanken und dies war uns auch durchaus bewusst, hielt uns aber nicht davon ab, gerade Männer anzubaggern, die einen heterosexuellen Eindruck machten. Wenn wir schon nicht selbst so sein konnten, wollten wir wahre Männlichkeit (oder was wir dafür hielten) zumindest besitzen. Allerdings war uns im tiefsten Inneren durchaus klar (wenngleich wir das nie zugegeben hätten), dass ein richtiger Mann keinen Sex mit anderen hat und wenn doch, hat er wohl dasselbe Problem wie wir selbst.
Mit dem Männlichkeitsideal ist das so eine Sache. An dieser Stelle sei ausdrücklich auf die unserer Meinung nach beste christliche Männergruppe überhaupt verwiesen: Mens Fraternity (www.mensfraternity.com bzw. www.freewebs.com/mensfraternity). Das größte Problem, das sich Männern heute stellt, ist nicht, dass sie sich durch homosexuelles Verhalten in ihrer Männlichkeit angegriffen fühlen, sondern dass ihnen mehr und mehr die Vorstellung fehlt, was einen richtigen Mann ausmacht. Welche Rolle er in Beruf, Familie, Gesellschaft und der Kirche hat. Eine Definition von einem richtigen Mann kann heute kaum mehr jemand geben. Männer sind in ihrer Geschlechtsidentität zutiefst verwirrt und verwirrte Männer können eine Menge Unheil anrichten (man sehe sich nur mal die Anzahl männlicher Strafgefangener im Vergleich zu den weiblichen an, oder die steigende Zahl vaterloser Familien usw.). Männliche Qualitäten wie die Übernahme von Verantwortung, die Zurückweisung von Passivität, das mutige Führen anderer bei Bedarf sowie Jesus Christus als Zentrum im Leben eines jeden Mannes gehen schrittweise verloren und werden vergessen bzw. von der Gesellschaft geleugnet und bekämpft. Männer sind sich in ihrer Rolle als Familienoberhaupt, als geistige Führer sowie in ihrer Beziehung zum eigenen wie zum anderen Geschlecht unsicher. Sie haben keine Momente mehr mit anderen Männern (bereits die Bibel weist uns in Sprichwörter 27,17 darauf hin, dass Männer durch andere Männer geprägt werden und deren Gesellschaft brauchen!), wissen nicht, wann sie eigentlich zum Mann geworden sind und ob sie überhaupt einer sind oder sein dürfen. Das Gender-Mainstreaming, das vorgibt, für die Rechte von Frauen zu kämpfen, tatsächlich aber die Grenzen der Geschlechter an sich leugnet und damit den Frauen mehr Schaden zufügt als alles bisher dagewesene, setzt den Männern in ihrem Innersten zu. Das beste nämlich, dass einer Frau passieren kann, ist ein richtiger Mann, der sie liebt und ehrt, für sie sorgt und sogar sein Leben für sie geben würde. Der anerkennt, dass Mann und Frau zwar gleich viel wert, aber nicht dasselbe sind und dass dieser Unterschied gottgewollt und gut ist!
Um eines nochmals klarzustellen: Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen sind nicht weniger wert als Menschen mit rein heterosexuellen Empfindungen. Sie sind anders und dieses Anders-Sein kann man als eine Gabe sehen, die man zum Wohle für sein eigenes Leben, die Familie, Gesellschaft und Kirche nutzen kann oder als eine Form sexueller Anziehung, die ausgelebt werden will. Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen sind nicht krank im Sinne von geisteskrank. Allerdings ist bei so manchen Menschen mit gleichgeschlechtlichen etwas schief gelaufen zumeist schon in frühester Kindheit. Hier geht es nicht darum, wer daran schuld ist, sondern wie man jetzt damit umgeht. Oft hat dies dazu geführt, dass diese Menschen eine verzerrte Sichtweise von sich selbst und dem, der sie eigentlich sind, bekommen haben und diese Verzerrung als das wahre Ich gesehen haben. Oder dass sie ihre legitimen Bedürfnisse auf eine Art und Weise zu befriedigen suche, die die Bedürfnisse nicht stillt, sondern sie höchstens vergessen lässt und langfristig noch weitaus stärker hervortreten lässt. Schließlich hatten viele von uns einen großen Schmerz tief in uns drin zu verkraften und wir sahen oft keine andere Möglichkeit, als diesen Schmerz dadurch zu betäuben, dass wir ein homosexuelles Leben geführt haben. Wobei sich dieser Schmerz aber nur eine Zeitlang betäuben lässt, irgendwann aber ein Ventil sucht, um zu explodieren.
Who Are You?
Andre
Who Are We?
We must know who we are before we know what to do, when to do it, where to go, and how it's done. Identity is a first step in the Christian life. Before Jesus' public ministry, the Father proclaimed Jesus His beloved Son in Whom He was well pleased (Mt 3:17). As soon as Peter recognized Who Jesus was, Jesus announced to Peter: "And I say also unto thee, That thou art Peter, and upon this rock I will build my church; and the gates of hell shall not prevail against it." Matthew 16:18 (King James Version).
Paul repeatedly told believers who they were. He called us the holy ones, the chosen ones, the adopted sons and daughters of the Father (Eph 1:1-5). We are the redeemed, the forgiven, the gifted of God (Eph 1:7-8). Likewise Peter proclaimed: "But ye are a chosen generation, a royal priesthood, an holy nation, a peculiar people; that ye should shew forth the praises of him who hath called you out of darkness into his marvellous light;" (1 Pt 2:9. King James Version).
The first question in life is: "Who is Jesus?" The second is: "Who am I?" All the questions of life are based on these first two. Jesus asks each one of us: "Who do you say that I am?" (Mt 16:15 (New International Version, ©2011))
When we recognize Jesus as Lord and Messiah, we reverse the situation and ask Him, "Who do You (Jesus) that say I am?" We tell Jesus who He is, then He tells us who we are.
The Christian life is a struggle to believe in our God-given identity. It is an identity crisis. Our heavenly Father tells us the truth about Jesus and ourselves while the devil tells us lies. For example, after the Father proclaimed from the heavens that Jesus is His beloved Son, the devil's first words in tempting Jesus were: "If you are the Son of God..." (Lk 4:3 (New International Version, ©2011)).
In the same way, the devil tempts us to doubt our identity. He substitutes question marks for God's periods and often adds the word "if," but the Father through Jesus tells us who we are, and this is confirmed by the Spirit.
Father, may we not be conformed to the world but transformed by the renewal of our minds in the Holy Spirit (Rom. 12:2).
THE HOLY BIBLE, NEW INTERNATIONAL VERSION®, NIV® Copyright © 1973, 1978, 1984, 2011 by Biblica, Inc. Used by permission. All rights reserved worldwide.
Andre
We are the Sheep of His Pasture
Andre
Don't Compare Yourself with Others
Remember that the standards of the world are as filthy rags to God. So strive rather to compare to Him and search to be like Him, not people.
God Bless and have a great and Godly week
Andre
Be Strengthened with Might by His Spirit
Others look at youthful looking men with muscles who are also handsome and ummm well endowed. Unfortunately, I think that this is all part of our sinful nature. Because when we are admiring the qualities of others, we are not admiring God, whom is the One by which we should be comparing ourselves to. Not by His physical, but by His spiritual qualities which He demonstrated for us while He was on earth. The spiritual qualities are listed as the Fruit of the Spirit. They are love, joy, peace, long suffering, gentleness, goodness, faith, meekness, temperance. Gal. 5:22,23
Jesus tells us that "a bad tree bears bad fruit." Matt. 7:17 (New International Version, ©2011). And "Ye shall know them by their fruits." Matthew 7:16 (King James Version).
That's easy to understand. A rotten tree will not produce good fruit. Likewise if we wallow habitually in sin, we shall also not produce and show God in us. Our testimony before others will be bad. But of course the opposite is also true. If we wallow rather in the things of God, the fruit of the spirit, we shall shine before men as a good testimony of the likeness of God.
Paul reminds us of this very thing when he says: "Walk in the Spirit, and ye shall not fulfil the lust of the flesh." Gal. 5:16 (King James Version).
The reward for walking in the Spirit and obeying God is everlasting life. Gal. 6:8
Paul also writes and it is a good reminder that God will strengthen us now if we walk in the Spirit and not in the flesh. "I bow my knees unto the Father...That he would grant you, according to the riches of his glory, to be strengthened with might by his Spirit in the inner man." (Eph. 3:14.16 King James Version)
That is a promise we can hold on to. Go therefore this week and onwards till we reach the promise of eternal life and walk in the fruit of the Spirit fulfilling by grace His promise to sustain us till we reach the promised home where sin shall reign no more, letting us and strengthening us to look upon the things of heaven and not on the things of earth.
God Bless
Andre
If so, should we call it like that? First, in my view there is no such thing as "homosexuality" (a rather modern term). Some heterosexuals (even that term is rather modern) have same-sex attractions - for whatever reason. That doesn't make them an extra species nor does it give them an extra identity. This needs to be stated clearly - both to people with ssa and to the public in general. You do not get "extra rights" for feeling that way and your whole life should not turn around being like that. So what about it being perverse? Let me take a running start for that: You first need to define that word - "homosexuality" or better: same-sex attractions. Usually you mean by that a long-term and predominant sexual and emotional attraction to members of the same sex. The causes for it are still unknown, but most scientists agree that the development of those attractions is caused by a whole bunch of different factors. Likewise, addressing and dealing with those factors can in turn influence the attractions. So are those attractions - or is "homosexuality" - "perverse"? If we mean by that that they are in some way medically speaking a gender identity disorder and like that are not what we refer to as "normal" or "unnatural", then I have to answer with a clear - yes and no. Yes, this is part of the whole problem but no, seeing people with ssa simply as "sickos" would be not helpful for them and also to simplified. It is more than just a disorder or a disease. Also from a spiritual perspective. It is not for nothing that Jesus separated sexual sins from others as they go against the own body which is the temple of the Lord. So let's just say they are a misguided way of dealing with legitimate needs and past hurts. Same-sex sexual acts and lustful fantasies are wrong from a Christian (and Jewish, and Muslim...) point of view because the go against God's design for human beings. We are created in His image and He should know what is best for us - and what leads us to very negative consequences. So keeping all of that in mind, can and should we call that "perverse"? I get the point of those who do, but calling that "perverse" is inappropriate for the following reasons: Keep in mind the factors that contributed to the development of ssa. Usually that started way back in childhood - so it is not just a "perverse" way of sexual preference that an adult chooses to get an orgasm. Yes, they are "perverse" in the sense that they are not what would be seen as "natural" (in the meaning of "planned by God for the best of mankind"). But no, they are not and should not be called that way as the term is misleading and insulting. Sort of puts shame and worthlessness on the whole package of problems that those people already have. And for this very reason it should not be called that way as it does not help people with ssa - quite on the contrary. They might feel "sick", "disordered", "evil", "scum" - in short: "pervert". Yes, their orientation and their sexual fantasies and/or acts got sort of out of control, but they are not "perverts" because of that. Also it is a misleading term for the public as they will only hear that word without understanding how it is meant. So we might better use other words to describe it. But one thing needs to be said as well: Both people with same-sex attractions, parents of kids who feel that way or parents in general whose children might have to face gay groups or messages at school, the public, authorities, churches and whoever else out there needs to hear a very clear message that there might be very negative physical, emotional, psychological, relational and spiritual consequences of a "gay" life. Ain't nothing "gay" about it. Gays might respond it doesn't have to be that way, but a look at the statistics is enough to prove that it often is - and it is not society who can be blamed for that. It is the "gay" life itself. If we love those people then yes, we need to give them a message of hope and love that there is a way out. Part of that message, however, is tough love. We need to love them enough to tell them the truth. Everything else has little to do with the Christian faith or with sound therapy. Many young people who think about embracing the "gay" life only get to hear the polished version of that life that gay activists spread - that makes them look good and nice and those who object look bad. That's victimizing. That's propaganda at it's best. Our job is to spread the truth while also giving them a helping hand so they know there is a way out. Hope that helps.
Robert