Wenn wir von "Veränderung" sprechen, meinen wir damit keineswegs den Wechsel von "homosexuell" zu "heterosexuell". Veränderung kann sich auf viele Bereiche des Verhaltens oder des eigenen Lebens beziehen, die im Rahmen der Seelsorge angegangen werden ("Hilfe").
Der Teufel hat zwei falsche Brillen, die er vor die Augen
der Menschen setzt:; die eine ist eine kleine Brille, durch die die Sünde so
klein erscheint, dass man sie kaum sieht. Diese setzt der Teufel vor die Augen
der Menschen, wenn sie vorhaben, zu sündigen; die andere ist ein
Vergrößerungsglas, durch das die Sünde so groß erscheint, dass sie nicht
vergeben werden kann. Diese Brille setzt der Teufel vor das Auge der Menschen,
wenn sie gesündigt haben. (Thomas
Watson, The Ten Commandments)
Wir
arbeiten völlig uneigennützig. Alle unsere Dienste sind umsonst.
Wir wollen nur etwas von der Liebe weitergeben, die Jesus uns
tagtäglich schenkt. Wir
möchten an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir keine
Psychologen oder Ärzte sind. Wir betreiben keine Psychotherapie,
sondern möchten als überzeugte Christen Menschen, die dies wünschen,
ehrenamtlich unterstützend beistehen. Menschen mit psychischen oder
körperlichen Problemen werden von uns an Fachärzte oder entsprechende
Therapeuten verwiesen.
Wir geben auch keine medizinischen Ratschläge. Die Informationen von international anerkannten Fachleuten (Psychologen, Psychiatern, Geistlichen, Therapeuten...) wie Nicolosi, Satinover, Aardweg, Dr. Christl Vohnholdt, Richard Cohen, Joe Dallas, Tim Wilkins usw., die wir weitergeben bzw. deren Material wir gemeinsam lesen, beruhen auf allgemein zugänglichen Informationen (Büchern, Artikeln usw.) sowie auf Informationen, die uns von deren Mitarbeitern zugeschickt werden (ebenfalls allgemein zugängliches Material). Es hilft uns sehr, wenn wir erfahren, was anderen bei ihrem Heilungsweg geholfen hat.
Alle Unterstützung für aktive Schwule, aber keine für die, die erst gar nicht dorthin wollen?
Hinterlassen Therapien nicht lebenslange und irreversible schwere geistige und körperliche Schäden?
Interessant, dass solche Vorwürfe ausgerechnet von schwulen Aktivisten kommen. Ein Blick in die Statistiken des Robert-Koch-Instituts reicht, um festzustellen, welche Folgen das Ausleben von gleichgeschlechtlichen Neigungen bei vielen Betroffenen hat - in körperlicher, psychischer und spiritueller Hinsicht.
Pauschal lässt sich oben genannte Frage auch nicht beantworten. Gruppen wie Jason International oder Homosexuals Anonymous betreiben keinerlei Therapie, sehen aber durchaus positive Ansätze bei einer "Reparative Therapy". Einer "Conversion Therapy" stehen wir vorsichtig gegenüber.
Wird den Betroffenen bei solchen Therapien nicht erzählt, dass ihre sexuelle Orientierung "falsch" sei? Die werden doch auch beim Ansehen von homosexuellen Videos gefoltert!
Wir können nicht für einzelne Therapeuten sprechen. Kein Therapeut jedoch, der seinen Beruf ernst nimmt, wird seinem Klienten in der Therapie moralische Bewertungen aufzwingen oder gar körperliche Bestrafung ausüben. Derartige Vorgehensweisen lehnen wir ab. Aus unserer Sicht und Erfahrung heraus können wir aber auch sagen, dass uns solche Praktiken noch nie begegnet sind.
Sollten einzelne Therapeuten etwas Derartiges getan haben, wäre es unlauter, einen ganzen Berufsstand damit verunglimpfen zu wollen. Es wird auch unter regulären Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten schwarze Schafe geben. Es wäre jedoch verantwortungslos, sämtliche Therapeuten bzw. die Psychotherapie an sich anzuklagen und damit Menschen davon abzuhalten, Hilfe zu suchen und zu erhalten.
Wir befürworten das Recht eines jeden Patienten, selbst ein Therapieziel festzulegen.
Therapeuten?
Es gibt ja mittlerweile eine ganze Reihe von Fachleuten, die zu diesem Thema tätig werden - allen voran Menschen wie Joseph Nicolosi.
Vorab eines: ich halte es für äußerst wichtig, über die Hintergründe seines Empfindens Bescheid zu wissen. Wer in den "Ring" steigt, muss seinen Gegner genau kennen und mit den nötigen "Waffen" ausgestattet sein - sei es nun auf geistigem Gebiet oder im Bereich der Wissenschaften.
Genau hier leisten Menschen wie Herr Nicolosi eine hervorragende Arbeit. Allerdings muss man sich auch klar sein, dass - so gut diese Arbeit und das Wissen darum auch ist - all das alleine nicht ausreichen wird.
Nein, man muss nicht selbst gleichgeschlechtliche Empfindungen haben, um mit solchen Menschen zu arbeiten. Irgendwann kommt man dann aber auch zwangsweise an seine Grenzen. Als Fachmann kann man selbstverständlich aus der täglichen Arbeit über einen längeren Zeitraum ein enormes Wissen und eine außerordentliche Erfahrung aufbauen - gleichwohl bleibt das Thema an sich aber etwas, das man nicht wirklich verstehen kann, wenn man nicht selbst so empfindet.
Heißt das nun, heterosexuelle Fachleute hätten keine Ahnung, wovon sie schreiben und sollten es lieber lassen - und wir sollten uns anderen Autoren zuwenden? Keineswegs! Aus wissenschaftlicher Sicht können diese Fachleute großartiges leisten. Man sollte sich einfach nur darüber klar sein, wieweit das von Nutzen sein kann - und wo es sein Ende findet. Im Verbund mit einem "Gesamtpaket" (Selbsthilfegruppen, Freunde / Familie, Gemeinde, gesunde gleichgeschlechtliche Beziehungen, Arbeit an der eigenen Männlichkeit / Weiblichkeit, Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit, Kontakt mit Gleichgesinnten usw.) hat dies sehr wohl seinen Sinn und Nutzen!
Manch einer mag nun sagen, man muss ja auch nicht Alkoholiker sein, um Alkoholkranke zu behandeln.
Und genau hier treffen wir auf ein Problem: es ist eben nicht dasselbe, ob man gleichgeschlechtlich empfindet (womit die eigene Identität und das innerste Wesen eines Menschen betroffen sind) oder ob man ein Alkoholproblem hat.
Manchmal wenn ich Ex-Gay Literatur - besonders von heterosexuellen Autoren - lese, werde ich das Gefühl nicht los, hier werde ich wie ein Kranker gesehen und behandelt. Der eine sieht es als Neurose, der andere führt es auf den Vater oder die Mutter zurück, andere meinen, man hätte seine eigene Männlichkeit bzw. Weiblichkeit noch nicht gefunden und suche diese nun bei einem gleichgeschlechtlichen Partner, oder man sei noch auf der Stufe eines Kleinkinds stehen geblieben oder im Selbstmitleid gefangen - um nur einige Theorien nachzuvollziehen. Vieles davon mag auch bei einigen von uns zutreffen - und trotzdem wird durch solche Theorien ein Bild von uns geschaffen, das ich nicht unterstützen kann.
So wichtig all dieses Wissen auch ist - es lässt mich zweifeln an der Art und Weise, wie Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen gesehen werden. Wir sind keine arme, perverse psychisch Kranke, sondern Menschen wie andere auch. Und die Art und Weise, wie manchmal unsere Beziehungen (so falsch sie auch gewesen sein mögen!) beschrieben werden, lässt einen manchmal den Vergleich zu Tieren hochkommen.
In allem, was in diesen Analysen nachzulesen ist, steckt mit Sicherheit eine Menge Wahrheit. Gleichwohl sind wir aber Menschen. Und nicht jeder von uns hat ein Problem mit dem Vater oder der Mutter. Nicht jeder hat psychische oder Identitätsprobleme. Ebenso stellen Menschen, die irgendwann Frieden mit ihrer Vergangenheit geschlossen haben und ebenso ihre eigene Männlichkeit/Weiblichkeit wiederentdeckt haben, manchmal fest, dass sie in gewissem Maße (wenn auch weitaus weniger häufig und heftig) gleichgeschlechtlich empfinden. Das alleine ist weder krankhaft noch sündhaft und wir müssen uns auch nicht so fühlen. Ja, wir sind anders - das kann aber auch von Vorteil für die Kirche und die Welt an sich sein! Wir haben vielleicht Talente, die andere nicht haben und können Sie zum Guten oder zum Schlechten verwenden. Aber bitte hört auf, uns laufend zu analysieren, als ob wir Laborratten wären! Damit helft ihr uns nicht weiter!
Nochmal: ja, ich halte die Fachliteratur für extrem wichtig. Aber dabei alleine darf es nicht bleiben. Wenn Veränderung nur im Kopf und nicht im Herzen geschieht, hält sie weder an noch bewirkt sie etwas. Außerdem ist es das Herz, das Gott anschaut - nicht den Verstand.
Es ist eben nicht so, dass man die Menschen, mit denen ein "veränderungswilliger Homosexueller" zu tun hat, klassifizieren kann (in aufsteigender Reihenfolge: aktive Homosexuelle, Ex-Gays, unattraktive Heterosexuelle - und der beste Fall: attraktive Heterosexuelle. Hintergrund ist der - keineswegs von der Hand zuweisende! - Gedanke, dass der Mythos der Männlichkeit als etwas Unerreichbares durchbrochen wird, wenn es gelingt, eine gesunde Freundschaft zu einem Menschen des gleichen Geschlechts aufzubauen, den man vorher als etwas gesehen hat, das "anders" ist als man selbst und einen somit anzieht). Selbstverständlich sollte man heterosexuelle Menschen des gleichen Geschlechts kontaktieren, um den eigenen Weg zu unterstützen. Menschen lassen sich aber nicht in Gruppen einteilen. Jemand, der unseren Weg beschreitet, braucht Gleichgesinnte genauso wie heterosexuelle Mentoren. Das eine ohne das andere wird nicht weit führen.
Manche versuchen auch, Hilfe anzubieten, die völlig ohne jeden religiösen Hintergrund ist. So sehr ich diese Programme auch schätze und als durchaus wichtig halte, denke ich als bekennender Christ doch, dass ohne den Glauben an Gott jede Moral in der Luft hängt. Ohne religiösen Hintergrund wird es extrem schwierig - wenn auch nicht unmöglich! - langfristig die Motivation aufzubringen, um diesen langen und schweren Weg zu gehen. Abgesehen davon ändert sich die Wissenschaft ständig - und ohne einen gemeinsamen Konsens darüber, was moralisch richtig, wahr und gut ist, bleibt jede Art von Moral relativ und individuell. Aus persönlciher Sicht kann ich nur sagen, dass ich ohne meinen Glauben diesen Weg nicht gegangen wäre. Warum auch? Dann hätte es für mich keinen Grund gegeben etwas zu ändern, das ich als richtig ansehe (was vor meinem Weg aus der Homosexualität so war).
Es ist also extrem wichtig, dass die verschiedenen Gruppen, die in dieser Richtung arbeiten - seien sie nun wissenschaftlicher oder mehr religiöser Art - einander wertschätzen und achten und sich der Tatsache bewusst sind, dass sie nur im Verbund miteinander wirkungsvoll handeln können.
Robert
But what about having to stay alone for the rest of your days? If you mean "lonely" by "alone", then let me remind you that you can - and likely will - be very lonely in the gay scene. Being "alone" is something different. It is a gift that Jesus often used when He went out in the desert to pray. We need to be alone at times to spend some good quality time with ourselves and with God. To be able to be alone is a true treasure. Ever since I left the gay scene, I found times to be "alone", but most of the time the Lord grants me time to spend with the many true friends He brought into my life ever since and with the people He leads to me to help them get back on their feet again. I have never been less "lonely" than since I had left the gay life. I have found a true meaning and purpose in life and also my life has changed in all areas.
So what about "being happy"? I think it is a big misconception in today's culture and society that once with throw something in the "love"- or "being happy"-pool, everything is fine. No, it isn't. Being "happy" is not a criteria that something is good or morally acceptable. An alcoholic who just had a bottle of wodka might say he is "happy" now. A family father might have just left his wife and kids to live with his new girlfriend, "love" her and be "happy" with her for the rest of his days - it would still be unacceptable adultery in a Christian's eyes. Following Christ will give you true joy and tell you about the difference between "being happy" and finding that joy only God can give. And please don't mistake love for a fuzzy feeling. Feelings come and go. Love is a covenant where one person gives himself or herself (reflecting Christ's life-giving covenant with His bride, the Church) and where the two take the willful decision to stay together for their whole lives to become one flesh again. Again? Yes, our sexual drive hints back to the beginnings, where Eve was taken from Adam's flesh. This drive seeks that union back again - becoming one flesh. So much one you have to give this "one" a name nine months after.
To cut it short: I know it isn't easy to leave the gay life. It can be very scare as you have no idea what you signed up for and where this will take you. So for the beginning I give you this piece of advice: Scratch together the little faith and trust you can find in you and put it on God. And then let yourself fall and begin the journey - step by step. God has never broken any of His promises. He will be with you every second of the way and lead you out of this. Promised.
Sickos?
some things have been going on and around in my head for quite some time now...
I've been involved in "ex-gay ministry" for a couple of years now and had my share of good reading, seminars, public appearances, meeting many people from all over the globe, ministering to those in need and so on.
Now something I really need to get off my chest: the way we are sometimes seen and might even see ourselves.
I have been reading lots of books & articles and I've watched people live or listened to them on cd and something strikes me to a point that I begin to not being even able to listen to it anymore (which is unreasonable, I admit):
If you read the ex-gay literature, the points that are usually stressed might sound like this:
- We had a problem with our fathers (either he was not there all together or emotionally not accessible)
- We have a bad brain/hand coordination
- Our mothers were dominant
- We have a problem building up healthy relationships (both same-sex and opposite-sex)
- We have a broken relationship with the Lord
- We have emotional problems (anxieties, depression...)
- We might have been sexually abused in our childhood
- We lost the contact to the male world and by having sex with other men, we try to make up for it and like this get back from those who we perceive as "different" than us ("real men"), what we believe we do not have
- We have a "gender identity disorder"
- We are way too impulsive
- We have a hard time concentrating on a goal and pursuing it no matter what (no matter how long it takes and how hard it will be to get there)
- Somehow we are still littel boys (the little kid in us keeps on popping up and the big dude fails to take over)
- We are confused as to our masulinity
- We need healthy heterosexual male mentors
- We have a big problem pitying ourselves
- We are wimps
- We are way too feminine and need to learn what being a man is all about
- We have a problem with porn, masturbation, sex...
- We are suicidal
- We don't have stress resistance
- and so on and so forth...
Does that sound familiar?
Now you tell me how that sounds like.
First of all: all of that sure is true (even though not for everyone of us - another thing people tend to forget at times!), no doubt about that. And people like Satinover, Aardweg, Nicolosi and so on have done a great job teaching us all of that. Also: if you want to enter the ring, you need to know your opponent - both spiritually and scientifically.
BUT:
Doesn't that make us look like real sickos? I mean, really: if you read all of that and if you haven't felt bad about yourself, now would be the perfect time time to start!
Do people really think it helps us to make us look like psychos, like poor little things that are somehow mentally handicapped and need pity?
Healing? Like from a contagious disease?
Sure - we need to heal, but that ain't the way to start, even though each or those issues might have to be dealt with on the way.
First of all - and most of all - we need to love and accept us JUST THE WAY WE ARE.
If we can't get to that point, it hepls us nothing to get on the therapy train. If we don't learn to love ourselves, we cannot love God or others either.
And P-L-E-A-S-E don't come up with commonplaces now like "God loves you just the way you are - but He loves you way too much to let you stay that way!"! Of course, it is basically true - but the intention behind it somehow sounds shallow and hypocrite to me.
God loves us the way we are and so should we. Period. The fact that "those feelings" are there, is by itself not something bad. It is the acting out part that gets you in trouble.
Now of course, we need to change things in our lives - according to all the points mentioned above. Like every other Christian does (yes, another thing people tend to forget).
As I said: I've read and heard lots of that ex-gay stuff - and it was extremely helpful on the way. No question about that. But it doesn't reach the heart, and that's where it has to sink in. That's why we need those "healthy male relationships". And - contrary to some assumptions - you cannot classify the men we should reach out to as to "better" or "worse". Heterosexual mentors are needed just as much as fellow strugglers. Also regarding the therapists: There are some out there who look at the whole thing from the outside - as scientists. Whcih is basically not a bad thing. They can produce valuable results - and they do - but sometimes you need people who know how that feels, because they have "those feelings", too. Some might tell me now that oyu don't have to be alcoholic either to treat one. Whereas I respond that sarcasm like this gets you nowhere fast. Alcoholism and same-sex attractions are in no way comparable - even if some things in the lives of those people might look familiar.
Think about it: As a man, I could spend my whole life watching women and make scientific studies about them and write one book after the other about women. Cool. Nothing to be said against that. But sometimes it does take a woman to understand how a woman really feels!
To cut it short: it is the mixture that counts.
As to masculinity that's definitely an extremely important issue - FOR EVERY MAN OUT THERE (for more info, watch www.mensfraternity.com). We are different, no doubt, but that is not a bad thing. Even though we need to work on becoming a man (by being shaped by other men, like every other dude out there!), there is no need to become a copycat. You don't have to imitate someone to become a man. One trait of masculinity is being authentic - and trying to look and act like someone else sure ain't authentic.
As to myself: I've gone along way and many people helped me during the last couple of years - for which I am deeply thankful. But at some point it is important to close a chapter of the book of your life to start a new one. I do not want to live in the past anymore.
Does that mean I quit ministering to people who seek freedom from same-sex attractions? No.
But it sure means that I discovered other things that are important to me. That I have found peace with my past and the people involved - and do not need to give testimony all the time. That I have rediscovered my masculinity and my true self. That I do not have to deal with ex-gay issues 24/7 anymore.
Yes, I realize that I have to be on guard for the rest of my days, being fully aware that sin is always but a step away. But again: that ain't no different from any other man.
And this is what I am:: a totally normal heterosexual man - who happens to have same-sex feelings at times.
I have come to love myself - and starting from there I can reach out to others, trying to pass on some of all that love the Lord has given me.
Think about it.
Robert

Antwort: Ein Teil unserer Schritte wurde tatsächlich von den klassischen 12-Schritte Programmen übernommen und speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen angepasst, weil sie für hilfesuchende Menschen sehr hilfreich sein können. Zumal auch Suchtproblematiken und damit verbundene zu erzielende Verhaltensänderungen hier eine große Rolle spielen.
Sehen wir uns unsere 14 Schritte doch mal an:
14 Steps of HA
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Was die Findung unserer wahren Identität betrifft, so ist dies bei HA ein zentraler Punkt. Unter Identität verstehen wir aber nicht dasselbe wie weltliche Wissenschaft. Unsere wahre Identität finden wir auch nicht in Büchern von Nicolosi & Co - so wichtig sie auch sein mögen. Unsere wahre Identität finden wir alleine in dem, als dessen Ebenbild wir geschaffen wurden: in Gott. Wenn wir zu Ihm aufschauen, sehen wir unser wahres Ich.
In HA verwenden wir viele Hilfsmittel, die uns und anderen geholfen haben, unsere Situation zu verstehen. Seien es nun hilfreiche Bücher, die wir zusammen lesen und besprechen, Filme, die wir anschauen oder gemeinsame Aktivitäten.
Hier ist er also:
Rechenschaftsbericht von Homosexuals Anonymous (online):
1) Hast du das Gefühl, du warst diese Woche in Verbindung mit Gott? Bitte erkläre dies.
2) An wie vielen Tagen hast du diese Woche eine ruhige Zeit mit Gott verbracht? (Alternativ: an wie vielen Tagen hast du in der Bibel gelesen?)
3) Was hat dich Gott diese Woche gelehrt?
4) Hast du diese Woche einen Gottesdienst besucht? Wenn nicht, warum nicht? Und: wie sah es mit deinem Engagement in deiner Gemeinde, in sozialen Organisationen und für Menschen in Not aus?
5) Welche Schritte hast du diese Woche unternommen, um eine gesunde männliche (weibliche) Beziehung mit jemand zu beginnen oder fortzusetzen?
6) Hast du das Gefühl, du hast diese Woche Fortschritte in der Therapie gemacht? Erkläre dies.
7) Hast du dich diese Woche sexuell betätigt? (Masturbation, Pornographie und jede andere homosexuelle Aktivität wie etwa Fantasien zuzulassen, unangemessene zweite Blicke auf jemand oder etwas. Sei bitte genau und sage uns, wie oft du das getan hast!)
8) Was könntest du nächste Woche tun, um deine Brüder (Schwestern) zu ermutigen und zu unterstützen? Wen im Besonderen?
9) Hast du diese Woche nützliche Literatur gelesen, Filme angesehen oder Veranstaltungen/Seminare besucht?
10) Erzähle uns von positiven Dingen, die letzte Woche geschehen sind und für die du dankbar sein solltest.
Weitere Charakteristika von HA ist etwa die Dauer des durchschnittlichen Aufenthalts eines
Mitglieds in den Gruppen (prinzipiell kann jeder bleiben, so lange er will - die meisten
bleiben auch längee Zeit, oft sogar über mehrere Jahre).
der Zeit aufbaut sowie der durchschnittlich hohe Informationsstand sowie die Motivation
unserer Leiter.
Wir sehen uns als eine Familie - und behandeln uns auch so.
familiäre Beziehung - auch auf internationaler Basis.
und wird sich ändern - die Wahrheit der Bibel bleibt bestehen bis ans Ende aller Tage.
"Weisheit" Erfolg zu haben und das Ganze unter Kontrolle zu bringen. Jetzt, wo wir uns
voll und ganz Gott anvertraut haben, fühlen wir uns endlich sicher und geborgen.
Abschließend dürfen wir sagen, dass wir uns solidarisch mit allen Einrichtungen sehen, die
Menschen mit ungewollten gleichgeschlechtlichen Neigungen helfen wollen. Auch wenn unsere
zutiefst christliche Vorgehensweise sich vielleicht von anderen Einrichtungen unterscheidet,
sehen wir uns nicht als Konkurrenz oder gar als "besser" als andere, sondern als deren
Ergänzung.
Wir bieten jedem, der dies möchte, unsere helfende Hand an und gehen mit ihm oder ihr den
Weg hin zu Jesus!
A Healthy Mind in a Healthy Body!
Health is crucial for all of us. Christians know that their body is the temple of the Lord and this is why we need to take care of it and keep it in good shape. Note that we are not simply talking about physical health here, but also mental and spiritual health.
Here some points to ponder (note that these are NOT medical advices. Talk with your doctor or therapist about these points! Also these are only some points. I am sure there is a lot more to think about!):
Physical health:
• Make sure you go for a check-up to your doctor and dentist at least once a year.
• Watch your food habits (in short: Try to eat much fruit and vegetables – if possible uncooked. Cut down on alcohol, coffee, sugar and meat. Drink enough water each day. Make sure your food comes from your area and not from other countries. Eat the fruit and vegetables that grow during the season you are in. Eat whole grain products and brown or wild rice and avoid superfine flour and husked rice. Avoid fast food. Also avoid heating meals in the microwave. Avoid products that are chemically changed a lot.)
• Get a daily structure regarding the times you get up and go to bed, the times you eat and so on.
• Get enough sleep (thumb rule: eight hours a day).
• Do sports on a regular basis (like going to the gym, hiking, walking, swimming or whatever else there is). Even 30 minutes of walking a day can do you much good.
• Follow your doctor’s advice.
• If you have serious physical problems or problems that have been going on for some weeks already, don’t hesitate to go to your doctor.
Mental health:
• Make sure you get enough rest and also fun times in your life.
• Learn about ways to calm down (like autogenic training, muscle relaxation according to Jacobson and the like).
• Find out the stress factors in your life and eliminate them if possible.
• Surround yourself with things you like. If you don’t like the color of the wall in the kitchen, change it!
• Learn about healthy ways to set boundaries.
• Find out about your emotional needs and learn to meet them a healthy way.
• Make sure your social needs are met a healthy way.
• If you have been hurt, seek someone to talk about it. Then learn to forgive! Don’t let past hurts ruin the rest of your life!
• Get a positive attitude. Your perspective on things makes the difference!
• Work on your masculine (for women: feminine) identity. Seek the company of other men (women) to learn from them and grow with them. If possible, take part in programs like Men’s Fraternity.
• Keep your mind busy. Life is not a long and silent river. We need to keep on learning, growing and maturing.
• Find out about your calling in life. Thumb rule: Find out what you are passionate about. God gave us our passions for a reason!
• Get a mentor if possible.
• Surround yourself with healthy men (women).
• Seek good friends!
• If you have serious mental problems or problems that have been going on for some weeks already, don’t hesitate to go to a psychiatrist. Follow his advice.
Spiritual health:
• Set up a daily structure. You would not ride a motor bike without a helmet, so don’t start the day without putting on your spiritual armor either! Pray, meditate and read the Bible each morning!
• Seek a spiritual mentor.
• Join a local church community.
• Find out about spiritually unhealthy things or people in your life and avoid them if possible.
• Do works of love.
• Repent and confess your sins regularly. Find out about practical steps to make amends or to avoid sinning in the future.
• Pray like there is no tomorrow.
Robert