Frequently Asked Questions - Häufig gestellte Fragen
Du hast vielleicht schon dein ganzes Leben lang gedacht, du bist "anders". Nun glaubst du, du bist so geboren und daran gibt es nichts zu ändern. Schließlich geht es dir "gut" dabei.
Tatsächlich? Gibt es wirklich keine Alternativen?
Tausende von Menschen haben es bereits geschafft, einen anderen Weg zu gehen. Wieso solltest du das nicht auch hinkriegen?
Lass dir nicht erzählen, es gehe schon in Ordnung mit Gott, "homosexuell" zu leben und Christ(in) zu sein. Die Bibel sagt uns ganz klar, dass das Ausleben von gleichgeschlechtlichen Neigungen (ebenso wie andere Verfehlungen, etwa Ehebruch usw.!) eine Sünde ist - auch wenn viele versuchen, aus einem klaren "nein" ein "ja" zu machen (wenngleich deren Motivation durchaus verständlich und gut sein kann).
Jesus wird dir aber verzeihen, wenn du deine Sünden bereust und dein Leben ändern willst. Es gibt außerdem viele Christinnen und Christen, die dir dabei tatkräftig zur Seite stehen.
Letztendlich ist es auch zweitrangig, warum du so bist, wie du bist. Wichtig ist, dass uns Gott gesagt hat, dies ist eine Sünde. Wenn du also Gott liebst, wirst du so leben, wie Er es von dir verlangt.
Was ist das eigentlich, "Homosexualität"?
FAQ's
Was hat die gleichgeschlechtliche Ehe mit deiner heterosexuellen Ehe zu tun?
Ist "Homosexualität" eine Krankheit?
13.06.2019 – Robert Gollwitzer
Allein
die Fragestellung dürfte jeden politisch korrekten Menschen nach Luft
schnappen lassen. Wie kann man das nur in Betracht ziehen?
Man
kann, darf – und muss vielleicht sogar. Wissenschaft und Therapie sind
schon lange nicht mehr frei. Sie sind dem Zeitgeist und der politischen
Korrektheit unterworfen. Mediziner und Therapeuten plappern nach, was
ihnen vorgesagt wird – und die meisten Menschen glauben ihnen, ohne
ihren gesunden Menschenverstand zu benutzen. Ganz so einfach und logisch
ist die Angelegenheit nämlich keineswegs.
„Homosexualität“
wurde erst ab den 70ern von der Liste der psychischen Störungen
genommen. Nicht etwa aufgrund neuer medizinischer Erkenntnisse, sondern
einzig und allein wegen des politischen Drucks der Schwulenbewegung.
Um
oben genannte Frage zu beantworten, bedarf es vorab einer
Begriffsklärung: Was meinen wir, wenn wir über „Homosexualität“ reden
und was ist eine „Krankheit“?
Mit
„Homosexualität“ bezeichnen wir die Tatsache, dass sich jemand
überwiegend und über einen längeren Zeitraum hinweg in sexueller
und/oder emotionaler Hinsicht zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt.
Manche bevorzugen aber den Begriff "gleichgeschlechtliche Neigungen" und
sehen „Homosexualität“ nicht als eigenständige Identität an.
„Krankheit“ wiederum wird von Wikipedia wie folgt definiert:
"Krankheit
ist ein Zustand verminderter Leistungsfähigkeit, der auf
Funktionsstörungen von einem oder mehreren Organen, der Psyche oder des
gesamten Organismus beruht und zurückgeht.
(...)
Krankheit
wird oft im Gegensatz zu Gesundheit definiert. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat allerdings Gesundheit auch schon
1946 als idealen Zustand optimalen Wohlbefindens definiert. Zudem ist
Krankheit nicht die einzige mögliche Ursache für mangelhafte Gesundheit.
Die Übergänge zwischen „Gesundheit“ und „Krankheit“ sind fließend.
Vieles mag letztlich einfach eine Frage der Sichtweise sein, zumal der
Ausdruck Krankheit keine biologische Konstante, sondern ein kulturelles
wertbezogenes Konstrukt darstellt. (...)
Der
Bundesgerichtshof (BGH) hat am 21. März 1958 definiert: „Krankheit ist
jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des
Körpers, die geheilt, d. h. beseitigt oder gelindert werden kann.“ Nach
einer neueren Formulierung des Bundessozialgerichts (BSG) wird im
Kranken- und Unfallversicherungswesen unter Krankheit „ein regelwidriger
Körper- oder Geisteszustand, der ärztlicher Behandlung bedarf und/oder
Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat“ verstanden. Dadurch ist der
medizinische Krankheitsbegriff nicht deckungsgleich mit dem
sozialrechtlichen.“
Viele
Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen fühlen sich damit nicht
wohl – unabhängig vom Urteil der Gesellschaft. Ihr „optimales
Wohlbefinden“ wäre also zumindest gestört.
Krankheit
als Gegensatz zur Gesundheit bzw. zum optimalem Wohlbefinden zu
definieren, ist eine mehr als zweifelhafte Definition. Folgt man der
Logik dieser Argumentation, führt dies zu absurden Ergebnissen. Wenn
alleine das subjektive Wohlbefinden über Krankheit oder Gesundheit
entscheidet, so bedeutet das zum einen, dass Menschen mit ungewollten
gleichgeschlechtlichen Neigungen, die darunter leiden, Anspruch auf eine
Therapie hätten. Es würde weiterhin bedeuten, dass Menschen mit wie
auch immer gearteten sexuellen (oder sonstigen) Normabweichungen
anführen könnten, dies sei nicht krankhaft, da sie sich subjektiv "wohl"
fühlen.
Norm kann im Übrigen vieles sein - das, was
die Mehrheit tut oder eine mehrheitlich anerkannte Werte- und/oder
Verhaltensgrundlage. Die Mehrheit der Bevölkerung hat keine
gleichgeschlechtlichen Neigungen und praktiziert keinen
gleichgeschlechtlichen Sex. Was die Akzeptanz, moralische Wertschätzung
oder zumindest Gleichgültigkeit des überwiegenden Teils der Bevölkerung
angeht, so wage ich hier keine Schätzung. Meine Erfahrung ist, dass
selbst diejenigen, die nach außen eine "leben und leben
lassen"-Mentalität haben, bei näherem Nachfragen bzw. wenn es die
eigenen Kinder betrifft doch schnell eine Ablehnung homosexuellen
Handels aufweisen.
Da
der BGH bei der Bewertung von Krankheit ausdrücklich auf die „normale“
Beschaffenheit und Tätigkeit des Körpers Bezug genommen hat, muss im
vorliegenden Fall geklärt werden, ob „Homosexualität“ zur „normalen“
oder „natürlichen“ Beschaffenheit oder Tätigkeit des Körpers zählt.
Wenn
mit „natürlich“ "sich aus den Gesetzen der Natur ergebend" gemeint ist,
so ist dies eher zu verneinen. Ist sie dann "in der Natur des Menschen
begründet"? Wer vermag das zu beantworten?
Dient sie
der Arterhaltung? Auch hier ein klares Nein. Bedeutet das also, dass
hier ein von der Norm abweichender Körper- oder Geisteszustand vorliegt?
Ist Homosexualität eine "Störung der normalen Beschaffenheit des
Körpers oder der Psyche"?
Nun, sie entspricht
zumindest nicht der normalen - also in der Mehrheit der Menschen
vorzufindenden - Beschaffenheit. So gesehen also durchaus eine "Störung"
oder "Regelwidrigkeit" (wie auch immer man diese Worte definieren mag).
Bedarf
„Homosexualität“ deshalb der ärztlichen Behandlung und führt zur
Arbeitsunfähigkeit? Mit derselben Logik könnte man fragen, ob
„Transsexuelle“ einer ärztlichen Behandlung bedürfen und möglicherweise
arbeitsunfähig werden. Ein Bewertungskriterium hierfür dürfte wohl die
persönliche Wahrnehmung sein. Fühlt sich der Klient bzw. die Klientin
durch ihren momentanen Zustand nicht nur geringfügig belastet? Ist die
Belastung unter Umständen so groß, dass sie zur Arbeitsunfähigkeit
führt?
Für gewöhnlich lautet die Argumentation wie
folgt: „Homosexualität“ ist keine Krankheit. Damit kann (und darf) sie
nicht therapiert werden. Dies würde außerdem zu psychischen Störungen
führen. Es gibt auch keine „Heilung“.
Diese ist aber
beim Vorhandensein einer „Krankheit“ keineswegs notwendig. Allein die
Möglichkeit einer Linderung – etwa des persönlichen Leidensdrucks – wäre
ausreichend. Wer sich durch seine gleichgeschlechtlichen Neigungen
nicht nur geringfügig belastet fühlt und eine Linderung des
Leidensdrucks wünscht, würde also unter diese Kategorie fallen.
Die
oft angeführten „psychischen Schäden“, die durch eine therapeutische
Begleitung entstehen würden, sind bei näherem Hinsehen doch etwas anders
zu bewerten: In den 15 Jahren, die mittlerweile vergangen sind, seitdem
ich meine langjährige Zeit in der schwulen Szene beendet habe, durfte
ich viele Menschen mit ungewollten gleichgeschlechtlichen Neigungen
(„Ex-Gays“) begleiten. Nicht eine/r davon trug dadurch psychische
Schäden davon. Gleichwohl habe ich eine Menge meiner schwulen Freunde
verloren, die an den Folgen ihres Lebenswandels gestorben sind – Drogen,
ansteckende Geschlechtskrankheiten etc. Ein Blick auf die Statistiken
des Robert-Koch Instituts bestätigt dies: ein verschwindend geringer
Prozentsatz der Bevölkerung („Männer, die Sex mit Männern haben“) hat
doch einen enorm hohen Anteil an eben diesen Geschlechtskrankheiten.
„Safer Sex“ schützt beileibe nicht vor allem.
Wer
meint, im Körper des falschen Geschlechts geboren worden zu sein,
darunter leidet und die erforderlichen psychologischen Gutachten
beibringt sowie zusätzliche Voraussetzungen erfüllt, darf gegebenenfalls
eine „geschlechtsangleichende Operation“ vornehmen lassen. Hier werden
also psychische Leiden „therapiert“, indem man gesunde Körper
verstümmelt. Dieser offenbare Bruch des hippokratischen Eides scheint
aber kaum jemanden zu stören. Wer aber für sich in Anspruch nimmt, unter
seinen gleichgeschlechtlichen Neigungen zu leiden, dem soll eine
therapeutische Unterstützung untersagt werden, weil hier ja keine
„Krankheit“ vorliege, sondern „nur“ der subjektive Wunsch des Leidenden
und dieser subjektive Wunsch zwangsweise zu psychischen Störungen führen
muss? Ist nicht euer Ernst.
Robert Gollwitzer
www.jason-international.org
www.misererenobis.org
www.homosexuals-anonymous.com
Ihr seid doch für Menschen mit "ungewollten" gleichgeschlechtlichen Neigungen da. Heißt das nicht automatisch, dass diese Menschen dann ihre Neigungen dann ändern wollen? Führt das nicht logischerweise zur "Konversionstherapie"?
Die Diskriminierung von Schwulen ist schuld am erhöhten Risiko dieser Menschen, psychisch krank zu werden!
How long has your organization been dealing with conversions?
If you mean to ask how long we’ve been around: Since 1976, which makes us the oldest ministry for those seeking freedom from unwanted same-sex attractions. However, we are not “dealing with conversions”. Our goal is not to make “turn people straight”, but to help them find freedom from same-sex attractions – whatever form that freedom takes on then. Each of our members has different goals for his or her life, and so are the paths they take.
How many people struggling with homosexuality do you deal with each year?
First: We do not believe that there is something like “homosexuality” (a rather new term by the way). God has created all of us heterosexual – or better: men and women. Some of us, however, have predominant and long-lasting same-sex attractions including sexual and emotional attractions to members of the same sex – for whatever reason. To come back to your question: We do not keep record of that. Homosexuals Anonymous and Jason have several chapters around the world for people with unwanted same-sex attractions – local and online. We also counsel family members, pastors, or anybody interested in that subject. We speak at political events, mosques, churches, radio and TV shows and whoever else invites us. Whoever saves one soul, saves the whole world.
What is your success rate with conversions?
Again: Whoever saves one soul, saves the whole world. We do not evaluate success by the numbers nor by any other secular standardized system. Some of us married and founded families, some of us stayed single. God has different callings for each one of His children. Do we believe in freedom from homosexuality? Most certainly so – and the reason some have not found it yet is because they might not really believe it can be done. However, there are most likely thousands around the world who once experienced same-sex attractions and maybe even spent a good part of their lives in the gay scene and now let God change their hearts and turned their ways. Some time ago, a grandfather with same-sex attractions who chose to lead a godly life told me that to a certain degree he still experiences same-sex attractions, but when he takes a look at his wife, children and grandchildren he knows that his choice was right – and so much worth it. You couldn’t pay us a better compliment than that.
How sure are you that these people have been delivered from homosexuality?
There is no blood test you can take to measure if they are free. However, we have lots of testimonies that confirm that there is freedom. We experienced it in ourselves and in the testimonies of many others around the world. All these people have no gain in lying – they are telling the truth, which might scare gay activists because if there is one out there who found freedom of same-sex attractions, they do not have an excuse for themselves anymore. “Freedom” might look differently for the individual – some experience complete freedom, others a substantial decrease in the intensity and/or frequency of their same-sex attractions.
What methods do you use to deliver from homosexuality?
In the course of the last decades we developed and used a great variety of tools that help those who come to us seeking help. First, you have our 14-step program. Part of those steps goes back to the tradition of 12-step groups and was adapted to the special needs of people with unwanted same-sex attractions. The other steps have been developed from the experience and the road to freedom of our two founders: Colin C. and Doug M. We also use techniques and resources by various psychotherapists who worked in this field. Some of us also had a special training in psychotherapy, Christian counseling, or theology. In addition to that, we developed a network with other ministries worldwide to get the best help possible for those who seek out our services. That network provides us with a wide range of programs, recourses and counselors so that the different factors that contributed to the individual development of same-sex attractions can be addressed the best possible way.
Robert
Ist "Homosexualität" eine Krankheit?
In modern-day society "homosexuals" is a term that describes man and women who have a predominant and longlasting sexual and emotional attraction towards members of the same sex. "Gay" or "lesbian" usually also implies that those people are out there, maybe even activists for their political cause.
We do not believe in such terms. God has created all of us heterosexual. Yes, some have same-sex attractions - for whatever reason. So this is what they are then: Heterosexuals with same-sex attractions.
Like that we prefer the term "people with same-sex attractions" instead of "homosexuals", "gays" or "lesbians".
Was ist das eigentlich, Homosexualität?
Über den Begriff "Homosexualität" gibt es ja die unterschiedlichsten Vorstellungen. Der Begriff selbst wurde 1869 von Karl-Maria Kertbeny erfunden (siehe auch Wikipedia) und ist eine Mischung aus dem griechischen Wort "homo" (bedeutet soviel wie gleich oder gleichartig) und dem Lateinischen Wort "sexus" (was das männliche oder weibliche Geschlecht bezeichnet). Umgangssprachlich redet man eher von "schwul" oder "lesbisch", je nachdem ob Männer oder Frauen gemeint sind.
Nun gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen, wer wann und ob überhaupt "homosexuell" ist.
Gehen wir kurz auf einige Fragen ein:
Ich habe in meiner Jugend mit anderen Jungs masturbiert. Bin ich jetzt schwul?
Nein. Allein sexuelle Aktivitäten mit dem selben Geschlecht zu haben, macht einen noch nicht "schwul". Bei Jugendlichen wird oft mal etwas ausprobiert. Nicht jeder Jugendliche, der daran teilnahm, hat gleichgeschlechtliche Neigungen oder entwickelt solche später (gleichwohl sind solche "Aktivitäten" nicht so harmlos, wie manche meinen!). In anderen Fällen (Gefängnisse, Armee usw.) kann es auch mangels anderer Gelegenheiten zu sexuellen Kontakten mit dem eigenen Geschlecht kommen. Auch hier haben die Betroffenen nicht zwangsweise gleichgeschlechtliche Empfindungen.
Aber ich bin doch schwul, wenn ich Sex mit anderen Männern habe?
Nicht unbedingt (siehe oben).
Nicht unbedingt? Aber wann bin ich dann schwul, wenn nicht beim Sex mit anderen Männern?
Zunächst einmal würde ich das Wort "schwul" vermeiden. Was gleichgeschlechtliche sexuelle Anziehung angeht, so kommt es hier auch darauf an, ob sie überwiegend dem gleichen Geschlecht gilt und auch über einen längeren Zeitraum (bis lebenslang) andauert.
Wenn ich also lange keinen Sex mit Männern habe, bin ich auch nicht schwul, oder?
Das kann man so nicht sagen. Zum einen kann durchaus eine sexuelle Anziehung gegeben sein, ohne dass es zum Sex kommt. Zum anderen kann ich ein ganzes Leben lang gleichgeschlechtliche Empfindungen haben und trotzdem keinen Sex mit anderen Männern haben.
Kein Sex und trotzdem schwul? Wie geht denn das?
Gleichgeschlechtliche Gefühle betreffen nicht nur die Sexualität, sondern auch und gerade eine emotionale Anziehung. Diese Anziehung ("Liebe") ist aus der Sicht der Betroffenen durchaus offen und aufrichtig und darf nicht lächerlich gemacht werden: sie lieben einen Menschen ihres gleichen Geschlechts aus tiefstem Herzen. Das Problem hierbei: Liebe alleine heisst nicht unbedingt, dass die Beziehung moralisch in Ordnung ist. Aus christlicher Sicht ist jede Liebe falsch, die sich über die Liebe zu Gott stellt. Ich kann auch als verheirateter Mann eine andere Frau "lieben", für sie meine Familie verlassen und mit ihr bis ans Ende meiner Tage "glücklich" sein - aus christlicher Sicht bleibt es trotzdem Ehebruch. Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen spielen aber manchmal (!) noch andere Elemente mit, die aus "Liebe" schnell emotionale Abhängigkeit werden lassen und die Grenzen der Beziehung weit über das ausdehnen, was eine traditionelle heterosexuelle Ehe gutheißen würde. Es ist leider so, dass die durchschnittliche honosexuelle Beziehung weitaus weniger monogam ist und hinsichtlich der praktizierten Form der Sexualität eher "kreativer" (andere würden sagen extremer) als die traditionelle heterosexuelle Ehe. Ja, es gibt Ausnahmen (wenn auch nicht allzu viele!), aber aus christlicher Sicht wären auch diese Ausnahmen, in denen die Beteiligten eine monogame Beziehung leben und versuchen, dem bürgerlichen Vorbild zu entsprechen, nicht akzeptabel. Ja, auch heterosexuelle Paare holen hier leider auf und überschreiten Grenzen - zweimal falsch ergibt aus christlicher Sicht aber nicht richtig.
Wieso vermeidest du das Wort "schwul"?
Es gibt Menschen mit gleichgeschlechtlichen Empfindungen, die sehen sich nicht als "homosexuell" oder gar "schwul", sondern als heterosexuell. Wie kann das angehen? Nun, ich kann mich sehr wohl als heterosexueller Mann sehen, der - aus welchen Gründen auch immer (und seien sie "genetisch bedingt"!) - gleichgeschlechtlich empfindet, dies aber nicht auslebt. Das ist eine grundsätzlich andere Sichtweise als eben genannte. Als Christen sind wir im Ebenbild Gottes geschaffen - ein Teil Seiner Schöpfung. Und Gottes Plan war es in unseren Augen nicht, dass wir mit Menschen desselben Geschlechts Beziehungen führen, die der christlichen Ehe entsprechen sollen oder Sex mit demselben Geschlecht haben.
Ist das nicht Diskriminierung? Homophobie?
Mit dem Vorwurf der "Diskriminierung" kann man sehr schnell alle anderen Sichtweisen in eine radikale Ecke drängen. Wir lehnen nicht die Menschen an sich ab (schließlich haben wir selbst gleichgeschlechtliche Empfindungen!), sondern fühlen uns dem christlichen Menschenbild und der christlichen Glaubenslehre verpflichtet und lehnen deshalb ein "schwules Leben" ab. Wir denken nicht, dass wir deshalb bessere Menschen oder bessere Christen sind als die, die ihre Neigungen voll ausleben. Allerdings behalten wir uns durchaus dasselbe Recht auf freie Meinungsäußerung vor, dass auch andere für sich einfordern. Was "Homophobie" (ebenfalls eine sehr junge Wortschätzung, die eigentlich eine Furcht beschreibt, mit Menschen, die gleichgeschlechtlich empfinden, im selben Raum zu sein - und bald auf alles ausgedehnt wurde, das anderer Meinung ist) angeht, so können wir per se nicht "homophob" sein, da wir selbst so fühlen. Es ist auch nicht ehrenhaft, andere Meinungen als "homophob" zu bezeichnen und ihnen damit jegliche Daseinsberechtigung nehmen zu wollen sowie die Betroffenen hiermit zu radikalisieren. Hier lässt man es schnell an der "Toleranz" mangeln, die man immer für sich selbst eingefordert hat. Die eigene Position sollte doch genügend Selbstbewusstsein haben, um eine andere Auffassung zu vertragen!
Es gibt doch aber so viele Selbstmorde unter Homosexuellen - gerade unter Jugendlichen! Sollte man da nicht schwule Gruppen an die Schulen lassen, damit Verständnis für die Situation von schwulen Jugendlichen geschaffen wird?
Dieses Programm ist irgendwann aus den USA nach Europa geschwappt - und hat die dortigen Argumente gleich mitgenommen. Natürlich gibt es (leider!!) Jugendliche mit gleichgeschlechtlichen Empfindungen, die Selbstmord begehen und leider gibt es bestimmt auch Diskriminierung von gleichgeschlechtlich fühlenden Jugendlichen durch Gleichaltrige. Nur ist das mit den Selbstmorden so eine Sache: Zum einen sind ist es schwer nachzuvollziehen, warum ein gleichgeschlechtlich empfindender Jugendlicher Selbstmord begeht und ob dafür wirklich die Diskriminierung durch andere ursächlich war. Zum anderen ist das Gefühlsleben bei gleichgeschlechtlich empfindenden Menschen ein anderes als bei heterosexuell empfindenden - ein Aspekt, der hier durchaus auch mit hineinspielt. Selbstverständlich soll man Jugendlichen beibringen, sie dürfen keine anderen Menschen diskriminieren - man darf dabei aber nicht nach Gruppen unterteilen. Abgesehen davon sollte man dann auch "Ex-Gay Ministries", also Einrichtungen von Menschen, die für sich entschieden haben, ihre gleichgeschlechtlichen Empfindungen nicht auszuleben und die sich gegenseitig - etwa im Rahmen von Selbsthilfegruppen - unterstützen, an die Schulen lassen. Dies geschieht abr in der Regel nicht. Homosexuelle Gruppen führen oft an, das sei doch nicht so schlimm, wenn sie an die Schulen gehen - man kann ja einen Jugendlichen nicht "schwul" machen, wenn er es nicht schon vorher war. Dies ist aber eine etwas naive, wenn auch bestimmt gutgemeinte Sichtweise: Jugendliche, die in ihrer sexuellen Entwicklung noch sehr unreif sind, probieren schnell mal etwas aus. Wenn ihnen dann ständig unter die Nase gerieben wird, wie "schön", "toll" und natürlich Homosexualität sein, experimintieren sie vielleicht auch in dieser Richtung - was sie wohl sonst nicht gemacht hätten. Was durchaus dazu führen kann, dass ihr Leben einen völlig anderen Verlauf nimmt. Hinzu kommt, dass man das Recht von Eltern akzeptieren sollte, ihren Kindern traditionell christliche Familienwerte zu vermitteln, die vielleicht eine andere Sichtweise zum Thema Homosexualität haben.
Wie seht ihr dann Schwule, die ihre Homosexualität voll ausleben?
Wir sehen uns nicht als besser oder schlechter als sie, sondern akzeptieren und respektieren ihre Entscheidung. Gleichwohl fordern wir dasselbe Maß an Respekt und Toleranz für unsere Entscheidung und Meinung, das man für sich selbst verlangt. Wir sind Christinnen und Christen und müssen uns unseres Glaubens nicht schämen.
Dr. Michael Brown - Answering the Tough Questions Asked by Homosexuals
Warum soll man Menschen nicht so annehmen, wie sie sind?
Natürlich soll man Menschen so annehmen wie sie sind. Die Frage ist nur, was man darunter versteht. Wenn ein Mensch gleichgeschlechtliche Neigungen hat, soll man ihn selbstverständlich als Menschen annehmen, wertschätzen und lieben. Das heißt aber keineswegs, dass ich als Christ das Ausleben dieser Neigungen gut heißen oder gar fördern muss. Für Christen - und zwar für alle Christen unabhängig von ihren Neigungen! - gelten die Gebote Gottes. Das heißt, dass wir bestimmte moralische Standards und Richtlinien für unser Leben haben. Nirgendwo in der Bibel steht, dass man dieses und jenes nicht tun soll, außer man hat bestimmte Neigungen dafür. Wir alle haben Versuchungen, mit denen wir zu kämpfen haben. Was für eine Lebenseinstellung wäre es, einfach nur seinen Versuchungen nachzugeben, weil sie eben da sind!
Als Christen sind wir auch der festen Überzeugung, dass niemand Schaden nimmt, wenn er/sie die Gebote Gottes befolgt. Ebenso ist es uns aufgetragen, unsere Kinder im christlichen Glauben zu erziehen. Gerade weil wir sie lieben, werden und können wir nicht einfach so Dinge gut heißen, die unserem Glauben widersprechen und von denen wir der Ansicht sind, dass sie letztlich negative spirituelle (und möglicherweise auch negative psychische und körperliche) Konsequenzen haben werden. Gott lässt sich nicht verspotten. Auch sind wir uns bewusst, dass Er uns bestimmte Gebote nicht deshalb gegeben hat, weil Er uns gerne herum kommandiert, sondern weil Er uns liebt und weiß, wohin es führt, wenn wir unser Gesicht von Ihm abwenden.
Sind gleichgeschlechtliche Neigungen ein Suchtproblem?
Oft werden gleichgeschlechtliche Neigungen auf der selben Ebene wie Suchterkrankungen gesehen. Das ist eindeutig abzulehnen. Suchtprobleme (Sexsucht oder andere Suchterkrankungen) können zwar Bestandteil von gleichgeschlechtlichen Neigungen sein, das ist aber nicht zwangsweise so - und selbst wenn ein Suchtproblem hinzukommt, sind gleichgeschlechtliche Neigungen doch weitaus mehr als "nur" Suchtprobleme. So gibt es auch Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die diese nicht ausleben oder nur wenig sexuelle Erfahrung auf diesem Gebiet haben. Hier kann man schwerlich von einer Suchtproblematik sprechen.
Ein seelsorgerischer und/oder therapeutischer Ansatz, der rein auf Basis von Suchterkrankungen arbeitet, greift ganz klar zu kurz und wird auch nicht zum gewünschten Ergebnis führen.
When it comes to unwanted same-sex attractions, often times a set program loads up when certain buttons are pushed, especially when we are talking about men. You get to hear the story of the little boy who did not have a good relationship with his father and thus resulted in developing a gender-identity disorder. Or the adult man who admires in other men what he lacks in himself – the masculine traits. Other examples: A life in the gay scene that resulted in hitting rock bottom (like mental, social, professional, relational and/or health problems or disillusions), shame and guilt all along the way or broken families.
All of that could be the case. Note: it could be – but it does not necessarily have to be the case. Human sexuality is caused by a whole bunch of different factors and the mixture thereof. Also the human brain keeps on changing every minute of the day by our actions, words and deeds – all of that leaves traces. To put up one stereotyped and simplified scenario and generalize that for everyone might lead to wrong conclusions and perceptions. Not every boy who later on developed same-sex attractions had a bad or missing relationship with his father – or was sexually, emotionally, verbally or physically abused. And from those who were not everyone developed same-sex attractions. Also you cannot simplify those attractions as a “gender-identity disorder”. That definition would only cover part of it – and only for a part of those who have those attractions. People with same-sex attractions are not just “sick”. They don’t necessarily need our pity because they had a bad childhood. They are not simply “messed up”.
Also not every man with same-sex attractions ended up in the gay scene – and did not necessarily end up with many different sex partners, practicing extreme forms of sexuality, not finding a long-term monogamous relationship. Yes, all of that happens quite often – but setting up a simple pattern that makes things easy to explain and forcing them on all those who have same-sex attractions is simply not acceptable.
Not every man with same-sex attractions is desiring men who have what he thinks he does not have (for example a physically weak man with a low self-esteem that desired strong and assertive men). Some men look for similar men (even though those who tend to look and act similar from the outside are not so similar if you take a closer look). Others look for younger, tender men.
Yes, many men with same-sex attractions have a gender-identity disorder, but is this a must? Aside from that: A gender-identity disorder only covers a small part of the human being. Humans according to the Bible are an entity of body, psyche and soul. A GID only refers to the psyche (with implications on the other two though).
So what should we do? As much as patterns can be useful to describe what we experience, see and feel, we need to keep in mind that human beings don’t always follow patterns. Each person is different and needs to be seen as individual. Also those who have same-sex attractions should not just accept other people’s labels for them and see themselves as “sick” or “disordered” or try to explain their own attractions in simplified patterns and brains. Those who try to assist people with unwanted same-sex attractions on their way to freedom should keep in mind that there is no simple system with simple rules for stereotyped persons. It just does not work that way. If you try to do that, you might become disillusioned in no time and might also disillusion those you try to help – and in the end things could be a lot worse than ever before.
For everyone involved: Get information, talk to others, find out about the true and legitimate emotional and relational needs of the person with same-sex attractions and listen closely his or her story. Find out in which areas the inner struggle lies and seek help there. If your tooth aches you wouldn’t call the pastor, right? Same with same-sex attractions: If your problem is a relational one, you can’t just “pray away the gay”. Most of all, however, we need to rely on God and trust in Him – especially in those situations where we do not see any sense or purpose, where we are scared and have no clue where this is leading us, where it all looks dark with no light in sight. Put your last bit of trust in Him. He created you and He will call you home one day – and He is the one who will never ever let you down, who can bring good out of all that trouble you might have gone through, who can heal you and whose love will never fail. Jesus died for us so the power of sin is broken. We are free!!
Robert
But what about having to stay alone for the rest of your days? If you mean "lonely" by "alone", then let me remind you that you can - and likely will - be very lonely in the gay scene. Being "alone" is something different. It is a gift that Jesus often used when He went out in the desert to pray. We need to be alone at times to spend some good quality time with ourselves and with God. To be able to be alone is a true treasure. Ever since I left the gay scene, I found times to be "alone", but most of the time the Lord grants me time to spend with the many true friends He brought into my life ever since and with the people He leads to me to help them get back on their feet again. I have never been less "lonely" than since I had left the gay life. I have found a true meaning and purpose in life and also my life has changed in all areas.
So what about "being happy"? I think it is a big misconception in today's culture and society that once with throw something in the "love"- or "being happy"-pool, everything is fine. No, it isn't. Being "happy" is not a criteria that something is good or morally acceptable. An alcoholic who just had a bottle of wodka might say he is "happy" now. A family father might have just left his wife and kids to live with his new girlfriend, "love" her and be "happy" with her for the rest of his days - it would still be unacceptable adultery in a Christian's eyes. Following Christ will give you true joy and tell you about the difference between "being happy" and finding that joy only God can give. And please don't mistake love for a fuzzy feeling. Feelings come and go. Love is a covenant where one person gives himself or herself (reflecting Christ's life-giving covenant with His bride, the Church) and where the two take the willful decision to stay together for their whole lives to become one flesh again. Again? Yes, our sexual drive hints back to the beginnings, where Eve was taken from Adam's flesh. This drive seeks that union back again - becoming one flesh. So much one you have to give this "one" a name nine months after.
To cut it short: I know it isn't easy to leave the gay life. It can be very scare as you have no idea what you signed up for and where this will take you. So for the beginning I give you this piece of advice: Scratch together the little faith and trust you can find in you and put it on God. And then let yourself fall and begin the journey - step by step. God has never broken any of His promises. He will be with you every second of the way and lead you out of this. Promised.
General Questions - Allgemeine Fragen
(siehe auch Wikipedia) - Aktion Leben
Homosexualität wird von manchen Wissenschaftlern als eine Störung der (heterosexuellen) Geschlechtsidentität mit neurotischem Hintergrund - also keine eigenständige sexuelle Identität- gesehen. Anders ausgedrückt: es gibt keine Homosexuelle, sondern nur Heterosexuelle mit einem homosexuellen Problem. Sie wird verursacht von einem Bündel verschiedenster Faktoren.
(Anmerkung: Siehe hierzu unser Selbstverständnis)
Zum Begriff "Homosexualität"
Griech. homo = gleich, gleichartig
Lat. sexus = das männliche und das weibliche Geschlecht
Homosexuelle Männer werden auch als schwul bezeichnet (in Anlehnung an drückend heiß seit dem 18. Jhdt Im Jugendjargon auch als Schimpfwort für langweilig, weiblich); feminine Männer als Tunten. Frauen als lesbisch (nach der griech. Insel Lesbos, Heimat der Frauen der liebenden Dichterin Sappho); maskuline Frauen sind Butch oder Kampflesben.
Ebenfalls üblich als Überbegriffe (v.a. im englischsprachigen Raum): gay (vormals in der Bedeutung von fröhlich oder bunt). Ebenfalls üblich aber eher abwertend queer (seltsam, komisch). Gay bezeichnet auch die Zugehörigkeit zur gay community (im Gegensatz zu homosexuell.
Frauen sind lesbians oder dykes.
Transgender = transsexuell.
(siehe auch Wikipedia)
Was ist "Homosexualität"?
Gleichgeschlechtliche Neigungen (ausschließlich/überwiegend und andauernd)
Wer bestimmt, wann und ob ich homosexuell bin? Bin ich homosexuell, wenn ich homos. Fantasien habe? Wenn ich homos. Verhalten zeige?
Niemand sucht sich seine Sexualität aus wohl aber, ob er/sie sie auslebt!
Homosexuell gibt es eigentlich nicht. Biologisch sind wir alle heterosexuell. Allerdings haben manche Heterosexuelle aufgrund versch. Ursachen ein homosexuelles Problem.
Angeboren? Gelerntes Verhalten? Sünde? Psychische Störung? Störung der Geschlechts-Identität? Lebensstil? Eine normale, andere Art der Sexualität, die vor der Geburt festgelegt wurde?
Homosexualität - Orientierung/Neigung oder Neurose?
Bei einer Orientierung/Neigung treffen Umweltfaktoren auf genetische Vorbedingungen / Charaktereigenschaften.
Dies ist wahrscheinlicher und gängige Lehrmeinung: hier gibt es eine genetische Grundvoraussetzung, die es dem Individuum erleichtert, in bestimmten Situationen (Umweltbedingungen) mit gleichgeschlechtlichen Verhaltensweisen zu reagieren. (auch hier dann also Verhalten, wenn auch unter anderen Voraussetzungen!). Vergleich: Fußballer (genet. Grundvoraussetzung: Kraft, Schnelligkeit, Geschicklichkeit usw. aber KEIN Fußball-Gen!)
Für einen Christen ist dies zweitrangig: ein sündhaftes Verhalten lässt sich jederzeit überwinden. Selbst bei genetischen Zusatzfaktoren muss der Einzelne lernen, damit umzugehen (ähnlich etwa Diabetes). Er ist und bleibt selbst verantwortlich für sein tun.
Am wahrscheinlichsten: Sexualität wird bestimmt durch eine Mischung verschiedenster Faktoren, wobei deren Zusammensetzung individuell unterschiedlich ist und in jedem Fall durch die Umwelt erheblich beeinflusst werden kann (Erziehung, Verhaltens- und Einstellungsänderung usw.).
Wichtig: in jedem Fall kann der Einzelne erst einmal nichts für die Entstehung seiner Homosexualität (sieh Aardwegs Selbstmitleid-Theorie: der Mensch ist sich dessen weder bewusst noch macht er dies absichtlich)
Was sagt die Bibel - Verhalten oder Orientierung?
Nur an einer Stelle geht die Bibel noch einen Schritt weiter - in Matthäus 19:12:
"Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es." (Betonung hinzugefügt)
Selbst wenn man also von einem "schwulen Gen" ausgeht, ist das noch lange kein Freibrief für sündhaftes Verhalten! Dieser Ver steht im Kontext der heterosexuellen Ehe zwischen Mann und Frau, die von Jesus hier nochmals ausdrücklich betont wird!
Man könnte sagen Homosexualität bedeutet, dass Männer von Männern und Frauen von Frauen sexuell angezogen werden. Das alleine wäre aber zuwenig. Wenn man die Wurzeln von Homosexualität betrachtet, merkt man schnell, dass dadurch legitime Bedürfnisse nach gleichgeschlechtlicher Nähe und Wärme auf die falsche Art und Weise befriedigt werden. Wir sind auch der festen Überzeugung, dass es Homosexualität nicht gibt. Diese Wortschöpfung ist noch relativ jung. Wir sind alle im Grunde heterosexuell - aber aus unterschiedlichen Gründen (und seien sie genetisch!) haben wir ein homosexuelles Problem. Homosexualität ist aber nicht auf derselben Stufe von Heterosexualität. Die Amerikaner drücken das weitaus besser aus: "gender identity disorder" (GID) - Störung der Geschlechts-Identität. Das trifft es weitaus besser. Am besten wäre es, sich in der öffentlichen Diskussion auf den Begriff "gleichgeschlechtliche Neigungen" (same-sex attractions - ssa) zu einigen. Damit trifft man den Kern der Angelegenheit. Ein weiteres Problem: wer bestimmt eigentlich, ob ich diese habe? Nicht jede gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrung macht einen automatisch "homosexuell". Manche hatten noch nie gleichgeschlechtlichen Sex, bezeichnen sich aber trothdem als "schwul" oder "lesbisch", andere hatten ihn schon öfter, sehen sich aber als heterosexuell. Tatsächlich kann das nur jeder selbst bestimmen. Auch die Dauer gleichgeschlechtlicher Neigungen ist bei jedem unterschiedlich. Tatsächlich wird in der Jugend oft experimentiert - aber auch im Erwachsenenalter wechseln so manche noch "die Seiten". Bei Männern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Zustand dauerhaft verfestigt aber weitaus höher als bei Frauen.
Homosexualität ist also weitaus mehr als nur Sex zwischen Menschen desselben Geschlechts. Sie bezeichnet gleichgeschlechtliche Neigungen (ausschließlich oder überwiegend und vor allem andauernd). Wichtig zu wissen: niemand sucht sich seine Sexualität aus. Man kann aber sehr wohl wählen, ob man sie auch auslebt.
Wie entwickelt sich Homosexualität - ein mögliches Szenario
2) Er ist anders: unter Gleichaltrigen schüchtern. Fühlt sich unter Jungs unwohl.
3) Vater ist distanziert. Enttäuscht zieht sich der Junge von ihm zurück (Verteidigung!). Er kommt mit Gleichaltrigen noch weniger zurecht. Später wird er sagen: Ich war schon immer anders und denken, er sei so geboren worden.
4) Junge sehnt sich trotzdem noch verzweifelt nach väterlicher Liebe. Bewundert als Kind ältere Jungs. In der Pubertät Vermischung mit sex. Gefühlen. Es entwickeln sich homos. Neigungen. Später wird er sagen: Ich fühlte mich schon immer zu Jungs hingezogen.. Wichtig: therap. Eingreifen mit Einbeziehung des Vaters! Ziel: beginnende weibl. Verhaltensmuster des Jungen ändern; Vater muss lernen, wie er mit seinem Sohn umzugehen hat.
5) Mit fortschreitender Pubertät beginnt er, mit homos. Aktivitäten zu experimentieren. Bei manchen kommt es auch zum Missbrauch. Oder er versucht noch verzweifelt, gegen seine Neigungen anzukämpfen. Er hat sich seine Homosexualität nicht ausgesucht er hatte keine Wahl! Einerseits hört er sehr negative Äußerungen über Homosexuelle und denkt er sei Abschaum, andererseits hört er die Parolen der Schwulenbewegung: du bist normal! Lebe deine Sexualität aus!
6) Sehnsucht nach Liebe: erste homos. Erfahrungen. Sehnsüchte verschwinden zeitweise. Gefühl der Erleichterung / des Trostes. Homos. Erfahrungen werden häufiger.
Anders zu sein oder andere Interessen zu haben als die Mehrzahl der Menschen unseres Geschlechts ist nicht das erste Anzeichen von Homosexualität. Jedoch kann die Intoleranz unserer Gesellschaft oder von Gleichaltrigen diesen Unterschieden gegenüber ein sexuelles Problem erzeugen. Als Junge in Frauenkleidern herumzulaufen, ist kein früher Hinweis auf Homosexualität. Der Wunsch, von anderen Menschen desselben Geschlechts beachtet zu werden ist ebenfalls keine Garantie für Homosexualität... Jeder schaut sich im Umkleideraum um...Das ist der Gruppenzwang unserer Gesellschaft, der solch einen Druck erzeugt. Das gilt auch für sexuelles Experimentieren. Statistiken zeigen, dass eine große Zahl Jugendlicher gleichgeschlechtliche Erfahrungen haben, die ihnen durchaus gefallen haben von gegenseitiger Masturbation bis hin zum oralen oder analen Geschlechtsverkehr. Die Auffassung Wenn du wirklich hetero wärst, hätte es dir nicht gefallen ist falsch."
Ein Argument von schwulen Aktivisten: Homosexuelle seine nicht geschlechts-fixiert - im Sinne von: sie würden sich nicht auf ein Geschlecht festlegen. Die Gesellschaft allerdings würde polarisieren und müsse sich deshalb ändern. Allerdings muss man hier nachfragen: wenn Homosexuellen das Geschlecht wirklich so egal ist, warum sind sie dann nicht bisexuell?
Warum wird etwa "Männlichkeit" bei schwulen Männern so idealisiert? Liest man schwule Kontaktanzeigen, werden da immer "hetero-Typen" gesucht ("männlich", "behaart", "muskulös", "keine Tunten"). Und warum finden wir auf der Suche nach Männlichkeit ein derart zwanghaftes und gefährliches sexuelles Verhalten?
Ist es nicht vielmehr so, dass Homosexuelle dem Geschlecht nicht gleichgültig gegenüberstehen, sondern hier ein Defizit haben? Ein auf einem Defizit basierendes Verhalten, verursacht durch eine erhöhte Sensibilität hinsichtlich dem, was einem selbst fehlt und durch einen zwanghaften Drang charakterisiert ist (der Betroffene verfolgt das Verhalten trotz sozialer Nachteile und gesundheitlicher Risiken). Verhaltensweisen, die auf einem Defizit basieren, haben auch die Tendenz zur Karikatur (zu finden etwa in "Leder-Bars", wo sich Männer wie Soldaten und Polizisten anziehen und diverse einschlägige Utensilien bei sich tragen. Das dahinter steckende Defizit:
Männlichkeit.
Dr. Leo Madow sagt, In der Homosexualität ist oft ein großer Anteil Wut und Ärger, oft direkt unter der Oberfläche.
Dr. Charles Socarides stellt fest: Die meisten homosexuellen Akte entwaffnen zunächst den Partner durch die eigene Verführungskunst, Anziehungskraft, Macht, Ansehen, Weiblichkeit oder Männlichkeit und befriedigen sich dann an dem Besiegten. Zu entwaffnen um zu besiegen ist ein übliches Motiv.
Ein Mann beschrieb seine Gefühle wie folgt: Ich versuche, von attraktiven Männern das zu nehmen, was ich selbst nicht habe (...) Ich glaube, ich kann selbst kein richtiger Mann sein und so versuche ich Konkurrenten zu verführen und übertrumpfen (...) Ich will doch einen Vater! (...) Ich kann einfach nicht aus der Falle heraus, in die mich meine Mutter gebracht hat (...) und jedes Mal, wenn ich einen Streit mit ihr habe oder sie wütend auf mich ist, scheine ich mir einen Mann heruaszusuchen, den ich sexuell ausbeuten kann und mir selbst zu beweisen, dass ich es mit ihm aufnehmen kann. (Irving Bieber et. Al. Homosexuality)
Was, wenn man doch ein schwules Gen findet? Dann schaut ihr schön blöd aus der Wäsche!
Nirgends in der Bibel steht, wir dürften dieses oder jenes nicht tun - außer es wäre in unserem Gencode. Auch Erbkrankheiten, die Veranlagung zum Alkoholismus oder zur Kriminalität können eventuell "angeboren" sein (im Sinne von: bestimmte genetische Voraussetzungen können es möglicherweise dem Betreffenden leichter machen, unter bestimmten äußeren Vorausetzungen bestimmte Verhaltensweisen oder körperliche bzw. psychische Merkmale zu entwickeln). Wir wollen hier nicht gleichgeschlechtliche Neigungen mit Alkoholismus, Erbkrankheiten oder gar Kriminalität vergleichen - gleichwohl sollte man sich die Absurdität einer solchen Argumentation vor Augen halten: Etwas ist "angeboren" und somit ist es auch moralisch akzeptabel, sich so und nicht anders zu verhalten.
Die Tatsache, dass etwas "angeboren" ist, heißt nicht automatisch, dass es auch moralisch richtig ist. Was für ein Menschenbild wäre dies, bei dem wir wie Roboter das tun müssten, was der Gecode uns vorschreibt! Selbst wenn wir bestimmte Veranlagungen haben, heißt dies in KEINSTER Weise, dass wir auch so leben MÜSSEN! Tausende haben bereits bewiesen, dass man selbst als Mensch mit gleichgeschlechtlichen Neigungen ein erfülltes und gottgefälliges - keusches oder heterosexuelles - Leben führen kann! Egal was die Ursachen dafür sein mögen! Ganz abgesehen davon wird die menschliche Sexualität nicht von einem einzigen Merkmal bestimmt. Ebensowenig das menschliche Verhalten oder Empfinden. Letztendlich ist Jesus auch am Kreuz für uns gestorben, damit wir Vergebung finden und die Sünde überwinden können - und nichts anderes ist es, seine gleichgeschlechtlichen Neigungen auszuleben! Und BITTE kommt nun nicht mit dem Argument, dass Gott uns ja dann so gemacht hätte und dass es dann ja richtig sein müsse! Gott hat euch nicht zu Sündern gemacht - egal was die Ursache für gleichgeschlechtliche Neigungen ist - es bleibt jedem selbst überlassen, ob er sie auslebt oder nicht!
(Quelle: U.a. Material von Joe Dallas.)
Fragen
Zum einen gibt es bis jetzt noch keinen einzigen beweis dafür, dass Homosexualität angeboren ist - warum also annehmen, Gott hätte uns "schwul" gemacht? Sexualität wird für gewöhnlich durch ein Bündel verschiedenster Faktoren beeinflusst, wobei die Gene nur einen Teil ausmachen. Zum anderen ist es für einen Christen unerheblich, ob man so "geboren" wurde oder nicht. Wir sind nicht Sklaven unseres Gencodes und außerdem ist die Tatsache, dass etwas "angeboren" ist kein Hinweis dafür, ob es auch moralisch richtig ist. Gesetzt den Fall, es gäbe tatsächlich ein "schwules Gen": als Christen müssen wir dann eben lernen, damit zu leben. Für uns ist die Bibel ausschlaggebend und das, was Gott uns darin sagt.
Ich habe mir meine Gefühle doch nicht ausgesucht!
Das mag so sein. Es gibt aber weitaus mehr Gefühle, die wir uns nicht aussuchen. Manchmal sind wir vielleicht wütend oder eifersüchtig. Diese Gefühle haben wir uns auch nicht ausgesucht - wir können uns aber sehr wohl aussuchen, ob wir ihnen freien Lauf geben und sie ausleben!
Ich bin schon homosexuell, seitdem ich denken kann!
Vielleicht hast du tatsächlich schon seit frühester Kindheit gemerkt, dass du "anders" bist (wobei wir hier ausdrücklich "anders" betonen - kann es nicht auch sein, dass du nur rückwirkend alles in diesem Licht interpretierst - was weiß ein Kleinkind denn schon von Homosexualität?). Vielleicht kannst du dich einfach nicht mehr erinnern. Wie dem auch immer - selbst das macht etwas nicht richtig oder falsch.
Gott hat mir also diese Gefühle gegeben - und jetzt will Er, dass ich ihnen nicht nachgebe??
Nur weil du bestimmte Gefühle hast, muss das nicht gleich heißen, dass Gott sie dir gegeben hat. Alle Menschen haben Gefühle, die auszuleben dem christlichen Glauben widersprechen würde. Na und? Auch Jesus wurde versucht - und hat der Versuchung widerstanden!
Wie auch immer - aber ich kann doch meine Sexualität nicht einfach ändern! Wollt ihr mich umpolen?
Wir zwingen niemanden, etwas zu tun oder nicht zu tun und wir wollen erst recht niemanden "umpolen". Als Christinnen und Christen glauben wir tatsächlich daran, dass das, was Menschen unmöglich ist, sehr wohl für Gott möglich ist. Und zu Ihm wenden wir uns um Hilfe. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere gleichgeschlechtlichen Neigungen sowohl in ihrer Häufigkeit wie auch in ihrer Intensität erheblich nachgelassen haben. Bei einigen sind sie gar ganz verschwunden. Manche unter uns haben heterosexuelle Gefühle entwickelt oder diese verstärkt - und eine Familie gegründet. Andere blieben Singles. Allen gemeinsam aber ist, dass sie ein enges Verhältnis zu Gott aufgebaut haben und ihr Leben an dem orientieren, was er uns in der Bibel sagt. Es mag sein, dass wir noch gleichgeschlechtliche Gefühle haben, aber sie beherrschen uns nicht mehr. Wir haben unser altes Leben aufgegeben und ein neues in Christus begonnen. Gehorsam dem Herrn gegenüber ist für uns wichtiger als alles andere. Im übrigen gibt es weltweit Wissenschaftler, die sehr wohl daran glauben, dass Homosexuelle therapeutisch begleitet werden können (siehe hierzu auch unser Selbstverständnis).
Warum sollte Gott denn wollen, dass ich etwas verändere, dass ich mein ganzes Leben lang gehabt habe? Ich habe ja versucht, es zu verändern, war aber nichts. Das klingt doch überhaupt nicht nach Gott!
Das klingt sogar sehr nach Gott! Er fordert von dir nichts anderes als von allen von uns: uns selbst zu verleugnen, ja aufzugeben. Unser Kreuz auf uns zu nehmen und Ihm nach zu folgen! Er weiß, dass du versucht hast, dich zu ändern und das aus eigener Kraft nicht kannst! Er hat auch nicht gesagt, dass DU dich ändern musst. Er hat gesagt, du musst Ihm nachfolgen und gehorsam leben. Die Veränderung in unseren Herzen, also im Inneren, ist Sein Job - der Gehorsam allerdings unserer. Wir sind nicht hier, um unser "Selbst" zu befriedigen, sondern es zu verlieren. Nichts von uns und alles von Ihm!
Tierreich
Nun, ich will mal nicht so sehr auf die wissenschaftliche Seite eingehen (meiner Kenntnis nach sind derartige Fälle bei weitem nicht so verbreitet wie angenommen und erst recht selten unter natürlichen Bedingungen anzutreffen. Aber dem mag jeder selbst nachgehen. Ich denke aber doch, dass man solchen Berichten einmal objektiv nachgehen sollte, anstatt etwas nachzuplappern, was man irgendwo aufgeschnappt hat).
Aber gehen wir doch um der Diskussion willen einmal davon aus: nehmen wir an, es gibt Fälle homosexuellen Verhaltens im Tierreich. NA UND?? Will man tatsächlich tierisches Verhalten dafür hernehmen, um menschliches Verhalten zu rechtfertigen? Würde dies unser eigenes Verhalten irgendwie "moralischer", "richtiger" oder "natürlicher" machen? Im Tierreich gibt es eine Menge von Verhaltensweisen, die nachzuvollziehen für Menschen wohl kaum annehmbar wäre.
Ist es nicht ein Armutszeugnis, wenn man derartige Vergleiche als Rechtfertigung seiner eigenen Position verwenden muss?
Link: The Animal Homosexuality Myth
Same-Sex Attractions (SSA)
How about this: try not to see ssa only as something bad.
Yes, we are different and each one of us has his own past - but that is not necessarily a bad thing. It shaped us into the men we are now. Ssa means a lot more than just sexual behavior. We are different - that's for sure - but we also have different qualities and gifts. The Lord has given us something special that we can also use to honor and praise Him.
There is temptation in every man's life - but there is also the potential for something good.
We might have had a distorted view from ourselves (our identity) and from God in the past, but we are here to work on that and use what's left for the glory of the Lord.
Take care,
Robert
Andere Völker
Gleich zu Anfang: Hast du dies Fakten wirklich überprüft? Oder wird hier wieder kritiklos irgend etwas weiter gegeben, ohne sich von dessen Wahrheitsgehalt und vollem Hintergrund zu überzeugen?
Aber gehen wir der lieben Diskussion willen einmal davon aus, es sei wirklich so.
Was will man damit eigentlich rechtfertigen oder begründen/erklären? Was, wenn es für ein "Naturvolk" "normal" ist und das sie nichts Verwerfliches dabei finden, Angehörige des Nachbarstammes umzubringen? Heißt das dann, bei uns ist das auch in Ordnung?
Auch hier gilt: die Tatsache, dass "Naturvölker" etwas tun, macht etwas nicht "natürlich" im Sinne von "normal" oder gar "moralisch richtig" (siehe dazu auch unser Selbstverständnis). Wir haben unser eigenes Wertesystem, das sich - gerade in Europa - aus christlichen Traditionen und Moralvorstellungen entwickelt hat (was ja heute wieder sehr kritisiert wird. Nur was uns da als "Ersatz" präsentiert wird, ist in meinen Augen oft nicht akzeptierbar). Was für andere in Ordnung geht, muss für mich/uns noch lange nicht richtig sein.
Es kann auch nicht angehen, dass jeder für sich persönlich entscheidet, was gut, richtig, moralisch in Ordnung und sittlich richtig ist. Wenn dies eine individuelle Entscheidung sein soll und nicht ein gesellschaftlicher Konsens über das, was wahr und richtig ist, kann das nur den moralischen Untergang jeder Gesellschaftsordnung bedeuten.
Ganz abgesehen davon: was will man eigentlich mit solchen Aussagen ausdrücken? Dass Jungen doch einmal Sex mit anderen Jungen oder gar Männern haben sollen - sie würden dadurch schon nicht schwul? Dass etwas dadurch richtig wird, dass es andere auch tun?
Als Christen gründet sich unsere Vorstellung von Werten und Moral zuallererst auf die Bibel. Wir wissen, dass Gott uns liebt - und wenn er uns sagt, wir sollten bestimmte Dinge tun oder uns im Gegenzug ausdrücklich davor warnt, andere zu tun, dann nicht, weil Er uns gerne herum kommandiert, sondern weil Er uns liebt und vor möglichen Konsequenzen unseres Handelns bewahren will.
Und im Zweifelsfall glauben und vertrauen wir doch eher dem Schöpfer des Universums als dem, was andere uns glauben machen wollen. Dies ist eine persönliche Entscheidung unsererseits und wir verlangen keineswegs, dass jeder so denkt. Aber es ist unsere Entscheidung. Wir stehen dazu und werden diese auch öffentlich vertreten.
Wir schämen uns nicht unserer Werte - egal, was andere tun, denken oder sagen.
Scham??
Das ist hiermit nicht notwendigerweise gemeint. Zwar lässt sich durchaus bei vielen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen in ihrer frühen Pubertät, wenn die ersten sexuellen und emotionalen Gefühle für Menschen des gleichen Geschelchts auftreten, feststellen, dass hier eine gewisse Scham auftritt und sich die Betroffenen oft innerst zutiefst dagegen sträuben. Dies lässt sich auch nicht einfach auf die Diskriminierung durch die Gesellschaft schieben. Viele junge Menschen, die dies durchmachen, weigern sich innerlich, ihre gleichgeschlechtlichen Neigungen einfach so anzunehmen und wollen nichts mehr, als heterosexuelle Neigungen zu entwickeln. Irgendwann geben sie diesen Kampf aber dann auf - unter anderem deshalb, weil die Gesellschaft ihnen ständig unter die Nase reibt, wie toll und normal es ist, diese Neigungen auszuleben - oder weil sie keine Unterstützung bei diesem inneren Kampf um ihre Identität gefunden haben.
Tatsächlich ist dieses Schamgefühl jedoch bereits vor den gleichgeschlechtlichen Neigungen vorhanden. Bereits sehr früh denken Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, wenn mich jemand anderes so sehen könnte, wie ich wirklich bin, würde er/sie mich abweisen.
(Quelle: u.a. Dr. Joseph Nicolosi)
The Torah Declaration
The Torah Declaration is a public statement signed by 212 Rabbis, Community Leaders, and Mental Health Professionals
Declaration On The Torah Approach To Homosexuality
Societal Developments On Homosexuality
There has been a monumental shift in the secular worlds attitude towards homosexuality over the past few decades. In particular over the past fifteen years there has been a major public campaign to gain acceptance for homosexuality. Legalizing same-sex marriage has become the end goal of the campaign to equate homosexuality with heterosexuality.
A propaganda blitz has been sweeping the world using political tactics to persuade the public about the legitimacy of homosexuality. The media is rife with negative labels implying that one is hateful or homophobic if they do not accept the homosexual lifestyle as legitimate. This political coercion has silenced many into acquiescence. Unfortunately this attitude has seeped into the Torah community and many have become confused or have accepted the medias portrayal of this issue.
The Torahs Unequivocal And Eternal Message
The Torah makes a clear statement that homosexuality is not an acceptable lifestyle or a genuine identity by severely prohibiting its conduct. Furthermore, the Torah, ever prescient about negative secular influences, warns us in Vayikra (Leviticus) 20:23 Do not follow the traditions of the nations that I expel from before you
Particularly the Torah writes this in regards to homosexuality and other forbidden sexual liaisons.
Same-Sex Attractions Can Be Modified And Healed
From a Torah perspective, the question whether homosexual inclinations and behaviors are changeable is extremely relevant. The concept that G-d created a human being who is unable to find happiness in a loving relationship unless he violates a biblical prohibition is neither plausible nor acceptable. G-d is loving and merciful. Struggles, and yes, difficult struggles, along with healing and personal growth are part and parcel of this world. Impossible, life long, Torah prohibited situations with no achievable solutions are not.
We emphatically reject the notion that a homosexually inclined person cannot overcome his or her inclination and desire. Behaviors are changeable. The Torah does not forbid something which is impossible to avoid. Abandoning people to lifelong loneliness and despair by denying all hope of overcoming and healing their same-sex attraction is heartlessly cruel. Such an attitude also violates the biblical prohibition in Vayikra (Leviticus) 19:14 and you shall not place a stumbling block before the blind.
The Process Of Healing
The only viable course of action that is consistent with the Torah is therapy and teshuvah. The therapy consists of reinforcing the natural gender-identity of the individual by helping him or her understand and repair the emotional wounds that led to its disorientation and weakening, thus enabling the resumption and completion of the individuals emotional development. Teshuvah is a Torah-mandated, self-motivated process of turning away from any transgression or sin and returning to G-d and ones spiritual essence. This includes refining and reintegrating the personality and allowing it to grow in a healthy and wholesome manner.
These processes are typically facilitated and coordinated with the help of a specially trained counselor or therapist working in conjunction with a qualified spiritual teacher or guide. There is no other practical, Torah-sanctioned solution for this issue.
The Mitzvah Of Love And Compassion
It requires tremendous bravery and fortitude for a person to confront and deal with same-sex attraction. For example a sixteen-year-old who is struggling with this issue may be confused and afraid and not know whom to speak to or what steps to take. We must create an atmosphere where this teenager (or anyone) can speak freely to a parent, rabbi, or mentor and be treated with love and compassion. Authority figures can then guide same-sex strugglers towards a path of healing and overcoming their inclinations.
The key point to remember is that these individuals are primarily innocent victims of childhood emotional wounds. They deserve our full love, support and encouragement in their striving towards healing. Struggling individuals who seek health and wellness should not be confused with the homosexual movement and their agenda. This distinction is crucial. It reflects the difference between what G-d asks from all of us and what He unambiguously prohibits.
We need to do everything in our power to lovingly uplift struggling individuals towards a full and healthy life that is filled with love, joy and the wisdom of the Torah.
FAQ Frequently Asked Questions on the Torah Declaration
1. How do we know that G-d did not create someone with a homosexual orientation that can not be changed?
2. What about individuals who claim that they have sincerely tried to heal through reparative therapy but were unsuccessful?
3. Why is teshuvah necessary? What if a person never acted on his desires?
4. Why dont we hear more from people who have successfully gone through the process of reparative therapy?
5. If people are not born homosexual, what is the cause of their homosexual inclinations?
6. There are some that claim that Halacha only prohibits one homosexual act and that everything else is permitted. Is this true?
7. Why should Jewish people care about homosexual issues such as gay marriage for non-Jews?
8. Is the Torah Declaration implying that one who has gone to therapy will never struggle with this issue again?
9. How does the Torah Declaration define the words Change and Overcome?
Question 1:
It states in the Declaration, The concept that G-d created a human being who is unable to find happiness in a loving relationship unless he violates a biblical prohibition is neither plausible nor acceptable. [Difficult struggles are part of this world, but] Impossible, life long, Torah prohibited situations with no achievable solutions are not.
How can you know for sure what G-ds plan is for someone? People have all kinds of difficult lifelong struggles, how can you be sure that being an unchangeable homosexual is not part of G-ds plan? Perhaps Hashem wants such a person to have a difficult life and nevertheless obey His commandments and stay celibate his entire life? How do you know that this is not one of the many difficult nisoyens (trials) that G-d sets out for people?
Answer:
This is a very crucial question because it touches upon our core understanding of Hashems relationship with us. It also brings up the question of how much we can actually understand about suffering in this world. In order to have clarity on this issue we have to define the kinds of suffering we are talking about and break them into separate categories.
Let us start with two categories:
Difficult situations where there is no desire that would violate Torah law, even if one falters due to his or her difficult circumstances.
Difficult situations where if one falters there is a direct Torah violation.
Examples of situation 1 would be someone who was born blind, without a leg or perhaps has cancer (Hashem yerachim). Those are truly tragic and difficult circumstances that can affect a persons entire life and greatly limit some of the things that many of us take for granted. However, as difficult as such a life may be, there is no inconsistency with living a Torah lifestyle. In fact there are special dispensations within halacha to deal with the blind, disabilities and the terminally ill that take into account their circumstances and to guide them halachicly.
In these situations there is no question of a compulsion to violate Biblically prohibited law. All the special circumstances are dealt with in a halachic framework. (I.E. doing a melacha (prohibited work) on Shabbos for a person with a medical emergency is not a Torah violation but rather a mitzvah, etc.)
Situation 2 would encompass someone born with a nature that will only be satisfied by committing a Biblically forbidden act. That could be someone born with an unchangeable murderous bloodthirsty nature or hypothetically if we say a person is born homosexual and can not change, then in both situations the person seemingly can ONLY find satisfaction by violating a Biblical prohibition.
We know this to be factually not possible based on the following Gemaras:
T.B. Avoda Zora 3a. Because the Holy One, blessed be He, does not deal imperiously with His creatures. The Gemara explains that Hashem does not play cruel tricks on His creatures and create impossible situations that would cause Torah violations.
The Chofetz Chaim uses this Gemara as an example why someone can not say that their desire for loshen hora is so strong that it can not be overcome. Hashem does not create impossible Torah situations that lead to violations.
So how do we explain someone who was born with a bloodthirsty nature? How is that not a cruel trick being played on a person? The following Gemara explains how that works:
T.B. Shabbos 156a
If one was born under Mazal Mars, he will spill blood;
Rav Ashi: He will be a bloodletter, bandit, slaughterer or Mohel. (He can channel his disposition for something neutral, for Aveiros, (negative) or for Mitzvos (positive).)
The Vilna Gaon in Even Shelaima 1:7, building on T.B. Shabbat 156a, implies that every [inborn] drive has some form of outlet that is acceptable within Torah.
[This Vilna Gaon quote is from Nishma.org]
The following is a direct quote from a public letter written on July 4th 2008 by Rav Shmuel Kamenetsky regarding homosexuality:
Our Sages teach us that every human being is capable of changing for the better. Those who make the false claim that human beings cannot change their tendencies are comparing them to animals. Indeed it may be very difficult to change ones nature, but it is definitely possible if one so desires.
From these sources we see that situation 2, where someone is born with an inborn unchangeable drive to violate Biblical law is not possible. Hashem does not play tricks by saying something is forbidden, and then creating people with a drive that only can be expressed with what He has forbidden to them. However, other struggles like situation 1 are possible and do not cause impossible Torah situations.
Question 2:
Can everyone change their homosexual inclinations? What about individuals who claim that they have sincerely tried to heal through reparative therapy but were unsuccessful?
Answer:
Not everyone succeeds with their current therapy, but everyone is capable of healing. This statement is true for most struggles that humans deal with. Whether it is drug or alcohol addiction, weight loss, anorexia, depression or any other human struggle. There will always be individuals who dont succeed with their therapy, but its not because they are not capable of healing, rather they may just not be in the right space to achieve healing yet. For some it requires hitting rock bottom to be in that space. For others they may just not have yet been in a space to release certain blocks.
This is not about blame in any way, but rather the reality of why some people succeed and some people dont. The fact that a person has not yet achieved healing, even after major effort, is not proof that they cant eventually achieve healing, or that they should stop trying.
For example there is one individual who was 100 pounds overweight for most of his life. He struggled for 40 years with diets but was never able to successfully keep any weight loss beyond a short period of time. Then at 50 he finally lost the 100 pounds and 10 years later he has still kept the weight off.
This individual sincerely wanted to lose weight all his life. His not succeeding for 40 years does not mean he is not capable of success. It means that he was not in the right emotional/mental space to fully deal with the blocks that he had that were preventing success.
Each of these situations are unique and may be different than Same-Sex Attraction (SSA). However, all issues that require healing or therapy have in common that many people succeed in achieving their goals and others dont.
To bring it back to SSA, one person struggled through therapy for SSA for seven years before achieving success. Can he have said after 5 years of major struggle that he is one of those individuals who can never change? At what point can we say that a person cant deal with SSA successfully and should give up therapy? Perhaps an extended break is warranted or trying different techniques, but how can we tell the world that it is okay for some people to give up trying? How can there be any other message than everyone is capable of healing?
When it comes to homosexuality from a Torah perspective there is no other option other than healing. The Torah commands us to seek health and wellness and to repair, refine and elevate any aspect of ourselves that conflict with the Torah. For some it may be a short term struggle, for others a longer term struggle. Either way no one is exempt from continuously striving for healing and living a kosher Torah lifestyle.
Question 3:
The Declaration states that the process of healing is therapy and teshuvah. However, someone who has same-sex attractions but has never acted on it has done nothing wrong. Doesnt including teshuvah imply that he has done something wrong, just by having those feelings?
Answer:
The Declaration is very sensitive to this concern and specifically worded it very carefully. The main focus in the declaration of the concept of teshuvah is as a holistic process of reintegration. Within the concept of teshuvah it is a two part process. The first as it states is, turning away from any transgression or sin. If someone has committed a transgression then the first step is to stop that activity. If someone has not committed any transgressions then this part does not apply to him at all.
The second and most crucial part of teshuva is healing as the document states about the process of teshuvah, This includes refining and reintegrating the personality and allowing it to grow in a healthy and wholesome manner. Teshuvah is about a process of returning to ones true self and that is what is emphasized in the declaration. This applies to anyone who has same-sex attractions, regardless if they have acted upon it or not.
This fits well with Rabbi Yosef Serebryanskis explanation of the roots of Teshuvah:
The word Tshuvah is composed of two words, Tashuv and the letter Hey. This means returning to Hashem. It has nothing to do with negative or bad, it is simply each person restoring their open connection and flow directly with Hashem - the source of all life and existence.
We asked over twenty individuals who have struggled with this issue how they feel about the Process of healing paragraph and not one had an issue with it. They understood that this is not about blame but rather about a process of personal reintegration and returning to ones true nature.
In fact in the final section we specifically stressed that someone struggling with this is an innocent victim. As the Declaration states, The key point to remember is that these individuals are primarily innocent victims of childhood emotional wounds.
Question 4:
Why dont we hear more from people who have successfully gone through the process of reparative therapy?
Answer:
In the Torah Observant world there is a whole network of frum individuals who have gone through reparative therapy and have overcome their same-sex attractions. Many of these brave individuals are now married with their wives full knowledge and support and are upstanding members of Klal Yisrael living lives filled with kedusha and consistent with the Torah. These individuals are just like everyone else. Why would they want to publicize a difficult and private struggle in their lives?
Despite this, many of these brave souls know how important it is to bring awareness to this subject and are willing to privately share their personal struggles, the healing and therapeutic techniques and the joy and equanimity that successful change has brought to their lives. They have agreed to speak privately with anyone who is either struggling themselves with this issue or with a Rabbi, teacher, or community leader who needs more information about this issue.
If you fit into either of these two categories and would like to speak to someone who has successfully overcome their SSA, please email us with your specific situation and we can have someone contact you to discuss it further.
Question 5:
If people are not born homosexual, what is the cause of their homosexual inclinations?
Answer:
The Gemara in Nedarim 51a states that Toeivah (abomination) translates as Toeh attah bah you are mistaken or being misled with this (in our case with homosexual inclination).
The most widely accepted theory, among those with the most experience in helping individuals heal, as to the root cause of homosexuality is that something has gone awry in childhood development. There are many possibilities and combinations of factors that may lead to same sex attraction. From emotional or sexual abuse, to having a sensitive nature while not being able to properly bond with a father figure or male peers. There may be other issues as well, but the underlying factor is that this developmental deficiency with male bonding may manifest in a desire to connect with males in an inappropriate sexualized way.
One of the standard lines from homosexual activists is that they would never choose this voluntarily. They are correct in the sense that it was not a conscience choice to develop same sex attractions, but it is a conscience choice whether one chooses to heal from the underlying issue. No one consciously chooses to be overweight, but it is a choice and a possibility to lose weight and to deal with the emotional factors that lead to overeating. Just because one does not consciously choose a struggle or difficulty, does not mean that one cant choose to heal from it.
For more information you can watch this excellent 16 minute video that gives a detailed and easy to understand explanation of some of the root causes of homosexuality and how it develops in childhood.
Question 6:
There are some that claim that Halacha only prohibits one homosexual act and that everything else is permitted. Is this true?
Answer:
According to the Rambam and the Shulchan Aruch prohibited homosexual activity includes any non-platonic physical contact; even yichud (seclusion) with someone of the same gender is forbidden for homosexually active individuals.
Rambam Hilchos Isurei Biah 21:1,2; 22:1,2. See also Shulchan Aruch Even HoEzer 24
Question 7:
Why should Jewish people care about homosexual issues such as gay marriage for non-Jews?
Answer:
Homosexuality is forbidden for all people, including non-Jews, by the Seven Noahide Laws. The Rambam (Maimonides) is explicit that the prohibition of sexual immorality in the Noahide laws specifically includes homosexuality.
Rambam, Mishneh Torah, in Sefer Shoftim, Hilkhoth Melakhim uMilhamotheihem 9:7- 11
9:7 There are six types of sexual acts forbidden to a ben Noah: Intercourse with ones mother, with ones fathers wife (who is not ones mother, i.e.: step mother), with another mans wife, with ones sister who has the same mother, with another male, with an animal
Another Torah source that explicitly mentions homosexual marriage is the Midrash Rabba which states that homosexual marriage was the straw that broke the camels back and brought the Great Flood to the world:
Rabbi Huna said in the name of Rebbi: The generation of the flood were not wiped out from the world until [men] were writing marriage contracts to males and to beasts. (Midrash Rabba Breishis 26:5)
Question 8:
Is the Torah Declaration implying that one who has gone to therapy will never struggle with this issue again?
Answer:
Deeply ingrained psychological or emotional issues are the root cause of people acting out in various unhealthy ways, be they addictions, alcoholism, obesity, or homosexuality, all of which are difficult to overcome. Being committed to healing the underlying issue with the help of therapy and supportive family and friends is a major step in the healing process.
However, ALL psychological issues, even after successful therapy, require continued emotional health and stability to maintain. As a person goes through life and he or she is subjected to trying or difficult times, some of those feelings may resurface. That is why, for example, an alcoholic may attend a support group or have a personal sponsor even after being sober for 10 years.
Paying proper attention to our emotional and mental health, which includes appropriate dietary habits, sleeping patterns and a network of supportive friends and family, is important for everyone and particularly crucial for those who have undergone therapy for major life issues. Without a commitment to continued mental and emotional health and well being, anyone who has undergone therapy for ANY issue is at risk of recidivism.
The following relevant excerpt comes from Dr. Bentzion Sorotzkin Psy.D. website:
The fact that overcoming SSA [Same-Sex Attraction] is indeed difficult and is often only achieved imperfectly is also cited as evidence of the unchangeable nature of sexual orientation thus making the apparent change not authentic. This claim is absurd! All psychological problems are difficult to change. Is it easy to help someone improve his self-esteem? Or to develop confidence? Or to overcome years of abuse? When the person makes progress, do we belittle his progress because he is still struggling? And if he improves with his issue 90%, do we not see this as a tremendous success even though vestiges of his problem remain? Why is the treatment of SSA held to such ridiculous and illogical and dramatically different standards than other areas of psychotherapy? Only because of a political agenda, it seems.
Question 9:
How does the Torah Declaration define the words Change and Overcome?
Answer:
In terms of the word Overcome the following is the dictionary definition:
Overcome
Succeed in dealing with (a problem or difficulty).
To get the better of [a difficulty] in a struggle or conflict
To succeed in dealing with or to get the better of any kind of struggle does not necessarily mean that the issue with which one is dealing has been wiped away forever. The definition of the word overcome does not contradict that one may still have to deal with the issue in difficult times throughout life. How one is able to overcome an issue is totally dependent upon the depth of the initial wounds and his/her ability to take care of him/her self in the future. In this context, the word overcome simply means that with therapy people can overcome their block in an area of life that would otherwise prevent them from achieving their goals. Moreover, it will enable them to live a Torah-true lifestyle, with a supportive spouse and children.
The same applies to the dictionary definition of the word Change:
Change
Any variation or alteration; a passing from one state or form to another; as, a change of countenance; a change of habits or principles.
To be altered; to undergo variation; as, men sometimes change for the better.
Reparative therapy or Gender affirming processes involves changing ones inner sense of gender identity and changing the response patterns that may lead to a desire to act out in ways that are forbidden by the Torah.
Rav Shmuel Kamenetsky explains that everyone is capable of overcoming an inclination that is prohibited by the Torah. (Hakirah: The Flatbush Journal of Jewish Law and Thought, Volume 12, Fall, 2011, p. 33.) The Rosh Yeshiva went on to explain the concept of change and how two separate and distinct types of change relevant to mishkav zachar [homosexuality] may occur:
virtual elimination of the thoughts, feelings, and behavior, or
significant decrease of the desire, combined with knowledge of the tools necessary to redirect one's feelings if the desire returns.
He recognized that every person faces challenges of one sort or another but as humans we have been given by our Creator the capacity to overcome them. (Hakirah, p. 33)
In other words, changing ones life does not necessarily mean that one will never struggle with this issue in the future. It doesnt mean that one has to resolve all his/her inner gender conflicts before he/she can be considered changed. That process may take time, patience, and continued work. What does change more immediately, however, is ones outlook on life and ones ability to maintain healthy heterosexual relationships.
To sum up, an alcoholic who has been sober for a number of years has overcome their destructive patterns and changed their lifestyle to a productive and healthy one. The same understanding applies to obesity, other addictions and same-sex attractions.
(Source: The Torah Declaration: http://www.torahdec.org/FAQs.aspx#Q3. Used with permission)
Links National
Dr. Christian Spaemann (Psychiater und Psychotherapeut): Anmerkungen zum Thema Homosexualität
Homosexualität verstehen: http://www.hv-cv.de/
Wikipedia: Ichdystone Sexualorientierung
Resources
Here are some of the books by Joe Dallas some articles on this homepage are based on. We recommend to buy them:
When Homosexuality Hits Home: What to Do When a Loved One Says They're Gay [Paperback]
Joe Dallas (Author)
Paperback: 192 pages
Publisher: Harvest House Publishers (July 15, 2004)
Language: English
ISBN-10: 9780736912013
ISBN-13: 978-0736912013
ASIN: 0736912010
Desires in Conflict: Hope for Men Who Struggle with Sexual Identity [Paperback]
Joe Dallas (Author)
Paperback: 256 pages
Publisher: Harvest House Publishers; Upd Sub edition (July 1, 2003)
Language: English
ISBN-10: 9780736912112
ISBN-13: 978-0736912112
ASIN: 0736912118
The Gay Gospel?: How Pro-Gay Advocates Misread the Bible [Paperback]
Joe Dallas (Author)
Paperback: 272 pages
Publisher: Harvest House Publishers; annotated edition edition (February 1, 2007)
Language: English
ISBN-10: 0736918345
ISBN-13: 978-0736918343
A Strong Delusion [Paperback]
Joe Dallas (Author)
Paperback: 245 pages
Publisher: Harvest House Publishers (September 1996)
Language: English
ISBN-10: 1565074319
ISBN-13: 978-1565074316
The Game Plan: The Men's 30-Day Strategy for Attaining Sexual Integrity [Paperback]
Joe Dallas (Author)
Paperback: 256 pages
Publisher: Thomas Nelson; 1 edition (July 19, 2005)
Language: English
ISBN-10: 0849906334
ISBN-13: 978-0849906336
The Complete Christian Guide to Understanding Homosexuality: A Biblical and Compassionate Response to Same-Sex Attraction [Paperback]
Joe Dallas (Author), Nancy Heche (Author)
Paperback: 512 pages
Publisher: Harvest House Publishers (July 1, 2010)
Language: English
ISBN-10: 0736925074
ISBN-13: 978-0736925075
(see also our resources page)