Frequently Asked Questions
"I've tried pretty much everything, but I guess I will always be gay!"
You are neither "gay" nor "straight". You are "you". As a Christian you can say you were born in the image of God. But even as a non-believer you have your very own special design. No need to define an extra "identity" for every single sexual practice or orientation.
Having accepted this, there is no need to strive for a change from "gay" to "straight". It is not your sexuality that defines you, but your belief system. Christians want to be more like Jesus (and not just "straight"). People with other belief systems have their own goals and values as well
Nobody can take that away from you. It is you (!) that decides who you are and which way you want your life to go. Don't let anyone take that away from you!
Ist "Homosexualität" eine Krankheit?
13.06.2019 – Robert Gollwitzer
Allein
die Fragestellung dürfte jeden politisch korrekten Menschen nach Luft
schnappen lassen. Wie kann man das nur in Betracht ziehen?
Man
kann, darf – und muss vielleicht sogar. Wissenschaft und Therapie sind
schon lange nicht mehr frei. Sie sind dem Zeitgeist und der politischen
Korrektheit unterworfen. Mediziner und Therapeuten plappern nach, was
ihnen vorgesagt wird – und die meisten Menschen glauben ihnen, ohne
ihren gesunden Menschenverstand zu benutzen. Ganz so einfach und logisch
ist die Angelegenheit nämlich keineswegs.
„Homosexualität“
wurde erst ab den 70ern von der Liste der psychischen Störungen
genommen. Nicht etwa aufgrund neuer medizinischer Erkenntnisse, sondern
einzig und allein wegen des politischen Drucks der Schwulenbewegung.
Um
oben genannte Frage zu beantworten, bedarf es vorab einer
Begriffsklärung: Was meinen wir, wenn wir über „Homosexualität“ reden
und was ist eine „Krankheit“?
Mit
„Homosexualität“ bezeichnen wir die Tatsache, dass sich jemand
überwiegend und über einen längeren Zeitraum hinweg in sexueller
und/oder emotionaler Hinsicht zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt.
Manche bevorzugen aber den Begriff "gleichgeschlechtliche Neigungen" und
sehen „Homosexualität“ nicht als eigenständige Identität an.
„Krankheit“ wiederum wird von Wikipedia wie folgt definiert:
"Krankheit
ist ein Zustand verminderter Leistungsfähigkeit, der auf
Funktionsstörungen von einem oder mehreren Organen, der Psyche oder des
gesamten Organismus beruht und zurückgeht.
(...)
Krankheit
wird oft im Gegensatz zu Gesundheit definiert. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat allerdings Gesundheit auch schon
1946 als idealen Zustand optimalen Wohlbefindens definiert. Zudem ist
Krankheit nicht die einzige mögliche Ursache für mangelhafte Gesundheit.
Die Übergänge zwischen „Gesundheit“ und „Krankheit“ sind fließend.
Vieles mag letztlich einfach eine Frage der Sichtweise sein, zumal der
Ausdruck Krankheit keine biologische Konstante, sondern ein kulturelles
wertbezogenes Konstrukt darstellt. (...)
Der
Bundesgerichtshof (BGH) hat am 21. März 1958 definiert: „Krankheit ist
jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des
Körpers, die geheilt, d. h. beseitigt oder gelindert werden kann.“ Nach
einer neueren Formulierung des Bundessozialgerichts (BSG) wird im
Kranken- und Unfallversicherungswesen unter Krankheit „ein regelwidriger
Körper- oder Geisteszustand, der ärztlicher Behandlung bedarf und/oder
Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat“ verstanden. Dadurch ist der
medizinische Krankheitsbegriff nicht deckungsgleich mit dem
sozialrechtlichen.“
Viele
Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen fühlen sich damit nicht
wohl – unabhängig vom Urteil der Gesellschaft. Ihr „optimales
Wohlbefinden“ wäre also zumindest gestört.
Krankheit
als Gegensatz zur Gesundheit bzw. zum optimalem Wohlbefinden zu
definieren, ist eine mehr als zweifelhafte Definition. Folgt man der
Logik dieser Argumentation, führt dies zu absurden Ergebnissen. Wenn
alleine das subjektive Wohlbefinden über Krankheit oder Gesundheit
entscheidet, so bedeutet das zum einen, dass Menschen mit ungewollten
gleichgeschlechtlichen Neigungen, die darunter leiden, Anspruch auf eine
Therapie hätten. Es würde weiterhin bedeuten, dass Menschen mit wie
auch immer gearteten sexuellen (oder sonstigen) Normabweichungen
anführen könnten, dies sei nicht krankhaft, da sie sich subjektiv "wohl"
fühlen.
Norm kann im Übrigen vieles sein - das, was
die Mehrheit tut oder eine mehrheitlich anerkannte Werte- und/oder
Verhaltensgrundlage. Die Mehrheit der Bevölkerung hat keine
gleichgeschlechtlichen Neigungen und praktiziert keinen
gleichgeschlechtlichen Sex. Was die Akzeptanz, moralische Wertschätzung
oder zumindest Gleichgültigkeit des überwiegenden Teils der Bevölkerung
angeht, so wage ich hier keine Schätzung. Meine Erfahrung ist, dass
selbst diejenigen, die nach außen eine "leben und leben
lassen"-Mentalität haben, bei näherem Nachfragen bzw. wenn es die
eigenen Kinder betrifft doch schnell eine Ablehnung homosexuellen
Handels aufweisen.
Da
der BGH bei der Bewertung von Krankheit ausdrücklich auf die „normale“
Beschaffenheit und Tätigkeit des Körpers Bezug genommen hat, muss im
vorliegenden Fall geklärt werden, ob „Homosexualität“ zur „normalen“
oder „natürlichen“ Beschaffenheit oder Tätigkeit des Körpers zählt.
Wenn
mit „natürlich“ "sich aus den Gesetzen der Natur ergebend" gemeint ist,
so ist dies eher zu verneinen. Ist sie dann "in der Natur des Menschen
begründet"? Wer vermag das zu beantworten?
Dient sie
der Arterhaltung? Auch hier ein klares Nein. Bedeutet das also, dass
hier ein von der Norm abweichender Körper- oder Geisteszustand vorliegt?
Ist Homosexualität eine "Störung der normalen Beschaffenheit des
Körpers oder der Psyche"?
Nun, sie entspricht
zumindest nicht der normalen - also in der Mehrheit der Menschen
vorzufindenden - Beschaffenheit. So gesehen also durchaus eine "Störung"
oder "Regelwidrigkeit" (wie auch immer man diese Worte definieren mag).
Bedarf
„Homosexualität“ deshalb der ärztlichen Behandlung und führt zur
Arbeitsunfähigkeit? Mit derselben Logik könnte man fragen, ob
„Transsexuelle“ einer ärztlichen Behandlung bedürfen und möglicherweise
arbeitsunfähig werden. Ein Bewertungskriterium hierfür dürfte wohl die
persönliche Wahrnehmung sein. Fühlt sich der Klient bzw. die Klientin
durch ihren momentanen Zustand nicht nur geringfügig belastet? Ist die
Belastung unter Umständen so groß, dass sie zur Arbeitsunfähigkeit
führt?
Für gewöhnlich lautet die Argumentation wie
folgt: „Homosexualität“ ist keine Krankheit. Damit kann (und darf) sie
nicht therapiert werden. Dies würde außerdem zu psychischen Störungen
führen. Es gibt auch keine „Heilung“.
Diese ist aber
beim Vorhandensein einer „Krankheit“ keineswegs notwendig. Allein die
Möglichkeit einer Linderung – etwa des persönlichen Leidensdrucks – wäre
ausreichend. Wer sich durch seine gleichgeschlechtlichen Neigungen
nicht nur geringfügig belastet fühlt und eine Linderung des
Leidensdrucks wünscht, würde also unter diese Kategorie fallen.
Die
oft angeführten „psychischen Schäden“, die durch eine therapeutische
Begleitung entstehen würden, sind bei näherem Hinsehen doch etwas anders
zu bewerten: In den 15 Jahren, die mittlerweile vergangen sind, seitdem
ich meine langjährige Zeit in der schwulen Szene beendet habe, durfte
ich viele Menschen mit ungewollten gleichgeschlechtlichen Neigungen
(„Ex-Gays“) begleiten. Nicht eine/r davon trug dadurch psychische
Schäden davon. Gleichwohl habe ich eine Menge meiner schwulen Freunde
verloren, die an den Folgen ihres Lebenswandels gestorben sind – Drogen,
ansteckende Geschlechtskrankheiten etc. Ein Blick auf die Statistiken
des Robert-Koch Instituts bestätigt dies: ein verschwindend geringer
Prozentsatz der Bevölkerung („Männer, die Sex mit Männern haben“) hat
doch einen enorm hohen Anteil an eben diesen Geschlechtskrankheiten.
„Safer Sex“ schützt beileibe nicht vor allem.
Wer
meint, im Körper des falschen Geschlechts geboren worden zu sein,
darunter leidet und die erforderlichen psychologischen Gutachten
beibringt sowie zusätzliche Voraussetzungen erfüllt, darf gegebenenfalls
eine „geschlechtsangleichende Operation“ vornehmen lassen. Hier werden
also psychische Leiden „therapiert“, indem man gesunde Körper
verstümmelt. Dieser offenbare Bruch des hippokratischen Eides scheint
aber kaum jemanden zu stören. Wer aber für sich in Anspruch nimmt, unter
seinen gleichgeschlechtlichen Neigungen zu leiden, dem soll eine
therapeutische Unterstützung untersagt werden, weil hier ja keine
„Krankheit“ vorliege, sondern „nur“ der subjektive Wunsch des Leidenden
und dieser subjektive Wunsch zwangsweise zu psychischen Störungen führen
muss? Ist nicht euer Ernst.
Robert Gollwitzer
www.jason-international.org
www.misererenobis.org
www.homosexuals-anonymous.com
How long has your organization been dealing with conversions?
If you mean to ask how long we’ve been around: Since 1976, which makes us the oldest ministry for those seeking freedom from unwanted same-sex attractions. However, we are not “dealing with conversions”. Our goal is not to make “turn people straight”, but to help them find freedom from same-sex attractions – whatever form that freedom takes on then. Each of our members has different goals for his or her life, and so are the paths they take.
How many people struggling with homosexuality do you deal with each year?
First: We do not believe that there is something like “homosexuality” (a rather new term by the way). God has created all of us heterosexual – or better: men and women. Some of us, however, have predominant and long-lasting same-sex attractions including sexual and emotional attractions to members of the same sex – for whatever reason. To come back to your question: We do not keep record of that. Homosexuals Anonymous and Jason have several chapters around the world for people with unwanted same-sex attractions – local and online. We also counsel family members, pastors, or anybody interested in that subject. We speak at political events, mosques, churches, radio and TV shows and whoever else invites us. Whoever saves one soul, saves the whole world.
What is your success rate with conversions?
Again: Whoever saves one soul, saves the whole world. We do not evaluate success by the numbers nor by any other secular standardized system. Some of us married and founded families, some of us stayed single. God has different callings for each one of His children. Do we believe in freedom from homosexuality? Most certainly so – and the reason some have not found it yet is because they might not really believe it can be done. However, there are most likely thousands around the world who once experienced same-sex attractions and maybe even spent a good part of their lives in the gay scene and now let God change their hearts and turned their ways. Some time ago, a grandfather with same-sex attractions who chose to lead a godly life told me that to a certain degree he still experiences same-sex attractions, but when he takes a look at his wife, children and grandchildren he knows that his choice was right – and so much worth it. You couldn’t pay us a better compliment than that.
How sure are you that these people have been delivered from homosexuality?
There is no blood test you can take to measure if they are free. However, we have lots of testimonies that confirm that there is freedom. We experienced it in ourselves and in the testimonies of many others around the world. All these people have no gain in lying – they are telling the truth, which might scare gay activists because if there is one out there who found freedom of same-sex attractions, they do not have an excuse for themselves anymore. “Freedom” might look differently for the individual – some experience complete freedom, others a substantial decrease in the intensity and/or frequency of their same-sex attractions.
What methods do you use to deliver from homosexuality?
In the course of the last decades we developed and used a great variety of tools that help those who come to us seeking help. First, you have our 14-step program. Part of those steps goes back to the tradition of 12-step groups and was adapted to the special needs of people with unwanted same-sex attractions. The other steps have been developed from the experience and the road to freedom of our two founders: Colin C. and Doug M. We also use techniques and resources by various psychotherapists who worked in this field. Some of us also had a special training in psychotherapy, Christian counseling, or theology. In addition to that, we developed a network with other ministries worldwide to get the best help possible for those who seek out our services. That network provides us with a wide range of programs, recourses and counselors so that the different factors that contributed to the individual development of same-sex attractions can be addressed the best possible way.
Robert
Homosexuals Anonymous: FAQs
